Wenn jemand kein Bewusstsein dafür hat ...

Es erinnert mich ein wenig an die extremen Fälle von Autismus, also wenn jemand schlicht nicht über Durchschnittsempathie verfügt, weil die nicht vorhanden ist...
Das ist schlicht falsch und bedient halt wieder ein Klischee, was es anderen viel zu leicht macht. Das ist ganz üble Küchentisch Psychologie. Und dank solchen Vorurteilen haben es eben "Autisten" arschschwer.
@FelsenAmazone hat schon recht. Autisten fehlt ein normales Empathieempfinden. Normal ist nun mal, wie die Mehrheit ist. Autisten mögen glauben, dass das, was sie empfinden ganz normale Empathie ist, aber dem ist nicht so. Deshalb haben sie ja auch solche Schwierigkeiten in dieser Welt. Und das ist keine Küchentisch-Psychologie, sondern (leider, leider) Erfahrung. Ich wünschte, ich hätte diese Erfahrung nie machen müssen. Es ist nicht nur für die Betroffenen grausam, sondern auch für das engere Umfeld. Ein Betroffener, der Empathie definieren will, das ist wie ein Blinder, der mir die Farben erklären will. Ist so.

Es gibt aktuelle Studien dazu!
Ich halte nichts von Studien. Für eine Studie sucht man sich immer die Leute aus, die höchstwahrscheinlich das angestrebte Ergebnis liefern. Und wenn man sich verkalkuliert hat, dann veröffentlicht man die Studie einfach nicht.
 
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@FelsenAmazone hat schon recht. Autisten fehlt ein normales Empathieempfinden. Normal ist nun mal, wie die Mehrheit ist. Autisten mögen glauben, dass das, was sie empfinden ganz normale Empathie ist, aber dem ist nicht so. Deshalb haben sie ja auch solche Schwierigkeiten in dieser Welt. Und das ist keine Küchentisch-Psychologie, sondern (leider, leider) Erfahrung. Ich wünschte, ich hätte diese Erfahrung nie machen müssen. Es ist nicht nur für die Betroffenen grausam, sondern auch für das engere Umfeld. Ein Betroffener, der Empathie definieren will, das ist wie ein Blinder, der mir die Farben erklären will. Ist so.


Ich halte nichts von Studien. Für eine Studie sucht man sich immer die Leute aus, die höchstwahrscheinlich das angestrebte Ergebnis liefern. Und wenn man sich verkalkuliert hat, dann veröffentlicht man die Studie einfach nicht.
Bullshit!
 
Ich habe von dir nichts anderes erwartet. Ich möchte dir auch nichts unterstellen, aber meistens ist es so, dass diejenigen, die am lautesten aufschreien selber ihre Erfahrungen mit dem Thema gemacht haben.

Aber Autismus ist in diesem Faden nicht das Thema. Wenn jemand es im UF Psychologie weiter erörtern will, kann er/sie gerne einen Faden eröffnen. Ich wäre dabei.
 
@FelsenAmazone hat schon recht. Autisten fehlt ein normales Empathieempfinden. Normal ist nun mal, wie die Mehrheit ist. Autisten mögen glauben, dass das, was sie empfinden ganz normale Empathie ist, aber dem ist nicht so. Deshalb haben sie ja auch solche Schwierigkeiten in dieser Welt. Und das ist keine Küchentisch-Psychologie, sondern (leider, leider) Erfahrung. Ich wünschte, ich hätte diese Erfahrung nie machen müssen. Es ist nicht nur für die Betroffenen grausam, sondern auch für das engere Umfeld. Ein Betroffener, der Empathie definieren will, das ist wie ein Blinder, der mir die Farben erklären will. Ist so.


Ich halte nichts von Studien. Für eine Studie sucht man sich immer die Leute aus, die höchstwahrscheinlich das angestrebte Ergebnis liefern. Und wenn man sich verkalkuliert hat, dann veröffentlicht man die Studie einfach nicht.

Laut dieser Studie können Autisten genauso mitfühlen wie andere, nur die Gefühle von anderen schlechter erkennen. Sie merken also nicht so schnell, wenn jemand etwa traurig ist, so daß es von außen so aussieht, als wäre es ihnen egal. Wenn man aber sagt, daß man traurig ist und warum, haben sie genauso Mitgefühl.
So hab ich das jedenfalls verstanden.
 
@FelsenAmazone hat schon recht. Autisten fehlt ein normales Empathieempfinden. Normal ist nun mal, wie die Mehrheit ist. Autisten mögen glauben, dass das, was sie empfinden ganz normale Empathie ist, aber dem ist nicht so. Deshalb haben sie ja auch solche Schwierigkeiten in dieser Welt. Und das ist keine Küchentisch-Psychologie, sondern (leider, leider) Erfahrung. Ich wünschte, ich hätte diese Erfahrung nie machen müssen. Es ist nicht nur für die Betroffenen grausam, sondern auch für das engere Umfeld. Ein Betroffener, der Empathie definieren will, das ist wie ein Blinder, der mir die Farben erklären will. Ist so.
 
Aber Autismus ist in diesem Faden nicht das Thema. Wenn jemand es im UF Psychologie weiter erörtern will, kann er/sie gerne einen Faden eröffnen. Ich wäre dabei.
Warum sollte jemand für dich die Arbeit machen und extra ein Thema eröffnen, damit andere, "Autist*innen 😃" bashen können? Ich weiß das es OT ist, keine Sorge. Deshalb lass es einfach.
 
"Wenn jemand kein Bewusstsein dafür hat...". Vielleicht ist es einfach ein anderes Bewusstsein, eines, das von deinem abweicht. Eben andere Richtlinien hat. Und dann auch nicht dein Bewusstsein dafür entwickeln kann. Stellt sich also die Frage, ob überhaupt ein gemeinsamer Nenner gefunden werden kann. Bist du dir sicher, dass du weißt, was genau du dir davon versprichst, die andere Person von deinem Bewusstsein über Schuld zu überzeugen? Was erhoffst du dir davon? Ist es realistisch?

Ich kenne das durchaus selbst. Deshalb stelle ich diese Fragen. Du fragst dich, ob du Schuld hast. Woran genau sollst du Schuld haben? Dass der andere sich schlecht fühlt? Gegenfrage: gibt es ein realistisches Szenario, in dem ihr beide ohne Kummer eine Beziehung aufbauen könnt? Ist dein "Schuldgefühl" tatsächlich aus Schuld heraus? Oder kommt es daher, dass du dich selbst unbehaglich fühlst und dem anderen gegenüber lieber nachgibst, um diesem Unbehagen aus dem Weg zu gehen?

Zwischenmenschliche Beziehungen sind nie ohne Reibung und nie ohne Unbehagen. Konflikte sind immer anstrengend und in gewissem Maße schmerzlich. Und in gewissem Maße hat jeder von uns immer mal wieder "Schuld", dass ein anderer sich schlecht fühlt. Weil nie alle einer Meinung sind, alle andere Wünsche und Bedürfnisse haben, Hoffnungen und Träume. Und nie kann alles erfüllt werden, was Leid vorprogrammiert. Selten laufen Pläne, etc. synchron, also auch Zeitpläne sind kontrovers.

Es ist also Kausalität, die Konsequenz einer Handlung, die zu entsprechenden Reaktionen führt. So wie die Handlungen anderer, und deine eigenen Handlungen auch, bei dir Reaktionen auslöst.

Was natürlich keine Entschuldigung für böswillige Handlungen ist. Aber manchmal muss man auch die eigenen Handlungen unter höchster Anstrengung aushalten lernen. Wenn man das, was man tut, für richtig und wichtig hält, auch wenn man sich selbst dadurch kurzfristig "schuldig" fühlt.
 
dass er etwas Böses getan hat - kann er dann überhaupt schuldig sein?

Wenn einer z. B. jemanden anderen emotional sehr verletzt, und dieser jemand diese Verletzung nicht anerkennt, weil das seiner Ansicht nach nicht verletzend gewesen sein kann, und der Mensch vielleicht sogar noch geglaubt hat, er tut etwas Gutes. Ist der Mensch dann überhaupt schuldfähig?
Hängt Schuld daran, dass man versteht, dass man falsch gehandelt hat?
In diesem Beispiel bringt es ja nicht besonders viel sich Schuld einzugestehen. Ich komme darauf warum ich das so sehe.

Schuld und Verantwortung sehe ich dabei als zweierlei. Das etwas wird, ob nun physisch oder psychisch hat Ursachen.
Wenn jemand nicht sieht dass er Verantwortung durch sein handeln hat, kann das unendlich viele Ursachen haben.

Dass eine ist wirklich; ich meinte es nur gut und wollte nicht dass sich dies so entwickelt. Hier liegt ein ganz fundamentaler Irrtum darin, die Wirkungen nicht aus allen Perspektiven sehen zu können.

Wie sich Dinge entwickeln ist auch nahezu von unendlichen Ursachen abhängig, so dass es wie es geworden ist, in der Regel nicht von einer einzigen Sache abhängt. Dies ist nicht so einfach zu verstehen, finde ich, macht aber rückblickend und überwunden sehr viel Sinn, wenn es zum inneren Frieden damit kommt.

Erstmal macht es keinen Sinn den eigenen Weg mit diesem Menschen weiterzugehen. Soll heißen diese destruktiven Situationen weiter jeden Tag im Leben zu behalten. Sind es Freunde, Verwandte kann man sagen, hab euch trotzdem irgendwie lieb, aber nein danke, machts gut. Au revoir.

Dem eigenen Weg zu folgen, ist mental, man kann mit den Menschen ja auch Nachbar sein und dennoch mental das was nicht funktioniert hinter sich lassen.

Es hat von Tag zu Tag, auf deinem eigenen Weg, immer weniger Bedeutung welche Verantwortung dieser Mensch an einem Problem in dir hat, denn das Problem ist geworden und nun da. Sagt dieser Mensch ich bin Schuld, ist das Problem in dir immer noch da, aber du könntest wenn du wolltest diesen Menschen mental auf deinem Weg lassen, selbst wenn dieser das Verhalten vielleicht nie ändern kann oder möchte.

Sieht er ein, dass er eine Verantwortung daran hat, muss er sein Verhalten hinterfragen, was ihn mit sich selbst beschäftigen wird, und du mit den Konsequenzen dieses Irrtums.
Auf dieser Ebene macht es kaum sinn für das Problem an sich, denn jeder muss selbst damit klar kommen und es angehen wenn es hinderlich ist.

Dennoch könnte dieses Schuld/Verantwortungseingeständnis das Verhältnis zueinander verändern, wenn es aufrichtig gemeint ist. Dafür braucht es Einsicht. Für die Einsicht sind Schuldzuweisungen verschwendete Energie, da dies meist negativ aufgefasst wird. Immer noch ist das Problem aber anwesend. Hier stellt sich die Frage, was ist die Motivation; "fühle dich Schuldig, mein Problem resultiert aus deinen Fehlern, also leide!" Diese Einstellung wird nicht viel verändern.

Verändern tut es die Einsicht, was wirklich ist. Entstand der Fehler aus Hass und Lieblosigkeit, aus Unvermögen der Person die selbst nicht in der Lage ist, aus Ideologien und Vorstellungen was das beste sei ohne die inneren Dimensionen mit einzubeziehen und Kausalität zu betrachten usw... usf...

Auch das wäre vorgegriffen, denn es klärt sich meistens im Nachhinein. Deine Verantwortung liegt in dieser Hinsicht, in deinem Geist, in deinem Verständnis und deiner Befreiung der Wirkungen. Die alternative ist das Schuldzuweisen und Unverständnis, wenn du weiter jeden Tag etwas das destruktiv ist Mental in deinem Leben teilhaben lässt.
Du selbst legst mit Einsicht aus dem Moment die Verantwortung für deine Zukunft in deine Hand.

Wenn du dich davon "befreien" kannst und du deinen Frieden damit findest, könnte es sogar sein, dass du der Person viel klarer machen könntest wozu ihr handeln in deiner Welt geführt hat. Diese Methode bringt Menschen viel eher dazu, dich zu verstehen und sich selbst zu reflektieren. Zumindest habe ich dies so erfahren.

Vielleicht klingt das jetzt alles, schön und gut. Aber aus meiner perspektive habe ich diesen Frieden gefunden und es ist leichter gesagt als getan, denn diese mentale Angelegenheit hängt sehr von dem ab, was in deinem Geist vor sich geht.
Ich brauchte sehr viel Ruhe um Entscheidungen zu treffen die konstruktiv waren und letztlich tatsächlich etwas veränderten, nicht bloß den emotionalen Anteil eines Momentes oder einer Lebensphase.

Darum spielt meiner Meinung nach Ruhe im Geist und etwas mehr Ruhe im Außen einen großen Teil um nicht bloß den Zugang zum Verständnis und Bewusstsein zu fördern sondern etwas mehr Klarheit über das was überhaupt möglich ist von irrationalen Erwartungen zu trennen, von kurzsichtigen Versuchen, vom herumirren ohne zu wissen was zu tun ist.

Ist nun ein Mensch Schuld an dem was wird. Was ist mit dem Menschen der Schuld ist an dem was aus dem einen Menschen wurde? Und diesem davor? Und dem davor?

Das führt einen dann bis zu Adam und Eva und ändert trotzdem nichts.
Ein uneinsichtiger Mensch hat Anteil an der Verantwortung wie sein Einfluss auf "alles was wird" sich zeigt. Du, ich, alle anderen.

Der Mensch der sich um Einsicht und Verständnis bemüht, und das aufrichtig, der wird im Leben dingen Begegnen die dieses besonders fördern. Wenn ich das rückwirkend betrachte, dann kann ich gar nicht anders als zu davon überzeugt zu sein. Davor muss man gar keine Sorge haben oder es als Strafe oder Belohnung sehen. Wo ist die eigene Verantwortung?

An einem Punkt im Leben passiert folgendes: An einer Schwelle stehst du zb.: Gehst du jetzt zurück oder voran? Was zurück liegt kennst du und du wirst dich ebenfalls, neben dem konstruktiven in dem destruktiven dieses Vergangenen wieder finden. Oder du gehst voran aus deiner eigenen Verantwortung. Die anderen folgen auf ihrem ganz eigenen Weg wenn es Zeit und Raum zu lassen, sind schon vorangegangen oder kommen sogar manchmal Griesgrämig zurück weil der nächstanstehende "Konflikt" sämtliches Verständnis und inneren Frieden überdeckt hat.

LG
 
Laut dieser Studie können Autisten genauso mitfühlen wie andere, nur die Gefühle von anderen schlechter erkennen. Sie merken also nicht so schnell, wenn jemand etwa traurig ist, so daß es von außen so aussieht, als wäre es ihnen egal. Wenn man aber sagt, daß man traurig ist und warum, haben sie genauso Mitgefühl.
So hab ich das jedenfalls verstanden.

Jeder Mensch, das ist korrekt, hat alle Gefühle, das ist auch nicht Thema gewesen, korrekt.

Etwas zu sehen und zu erkennen ist ein anderes Thema, darum ging es.
Es fehlt in manchen Situationen die Fertigkeit, etwas zu erkennen.
Wenn man etwas nicht erkennt/sieht, dann fehlt eine Information einfach.

Das ist alles. Und da ist kein Urteilen oder so, es ist schlicht so: einer sieht etwas, der andere sieht es (gerade im Moment) nicht.

Dies hat natürlich eine Auswirkung, und damit muss man umgehen - am besten, ohne zu urteilen.

LG
 
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Jeder Mensch, das ist korrekt, hat alle Gefühle, das ist auch nicht Thema gewesen, korrekt.

Etwas zu sehen und zu erkennen ist ein anderes Thema, darum ging es.
Warum lügst Du? Du hast behauptet, Autisten haben keine Empathie..

Es erinnert mich ein wenig an die extremen Fälle von Autismus, also wenn jemand schlicht nicht über Durchschnittsempathie verfügt, weil die nicht vorhanden ist,
 
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