Wenn jemand kein Bewusstsein dafür hat ...

... dann erklär´ uns doch mal den Zusammenhang mit Schamanismus... Du hast dieses Thema ja ins SchUF gestellt und nicht @SYS41952 , also ... sag an ...
Boah, habt ihr echt nix Besseres zu tun, als euch hier aufzupudeln!?
Habs doch schon gesagt: mein Fehler, und lasst das Thema halt verschieben, wenn es euch so stört! Mir ist es vollkommen gleich, in welchem UF es steht.
Und jetzt wär ich dir dankbar, wenn du mir mein Thema nicht weiter zuspamst!
 
Werbung:
Ja, genau. Ist das nicht irgendwie so? ( ernstgemeint, ich bin echt verunsichert) Energetisch gesehen.
Nein so etwas gibt es nicht. Alles deine eigene Wahrnehmung. Was passiert ist, ist passiert, und macht es nicht besser, nur weil irgendwo jemand eine Schuld eingesteht. Und es macht es auch nicht besser, wenn man ständig diese Last mit sich herum trägt. Besser ist es, sie zu nehmen und mit Anlauf, jenen in den Rachen zu stopfen.👍
 
Die besteht eben nicht, weil die Einsicht fehlt.
Die besteht (theoretisch) schon, weil die Sache eben zwischenmenschlich Unrecht war. Aber der Mensch sieht das eben nicht ein, weil er emotional nicht in der Lage ist, den Standpunkt des Opfers einzunehmen. Er ist nicht in der Lage zu verstehen, dass er etwas Unrechtes getan hat. Es ist ein erwachsener Mensch, wohlgemerkt.

Mich interessiert, wie das auf energetischer Ebene aussieht. Deshalb habe ich dieses UF gewählt.
Jemand, der etwas tut, was einen anderen verletzt, ohne es zu verstehen- lädt der Schuld auf sich? Z.B. wenn man an so etwas wie Karma glaubt?

ich denke Karma ist unabhängig vom Wissen bzw Bewußtsein,
Karma ist ja für mich immer der Ausgleich der gemacht werden muss,
und der muss bei allem gemacht werden, auch wenn ich besonders Gutes tue,
 
Boah, habt ihr echt nix Besseres zu tun, als euch hier aufzupudeln!?
Habs doch schon gesagt: mein Fehler

Nein hast du nicht, Du hast nur auf Anfrage von @SYS41952 gemeint ...
Es geht um Schuld(gefühle) auf energetischer Ebene.
Aber lass es halt verschieben, wenn du dich gestört fühlst!

Wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben, oder?
Mir ist es vollkommen gleich, in welchem UF es steht.

... naja, Unterforen sind halt dazu da, themenbezogene Themen in den jeweils dafür vorgesehenen Unterforen zu posten und an sich liegt es ja bei Dir (weil es ja Dein Fehler war, was ja mal vorkommen kann) @Walter zu ersuchen, das Thema in ein passendes UF zu verschieben.
 
Boah, habt ihr echt nix Besseres zu tun, als euch hier aufzupudeln!?
Habs doch schon gesagt: mein Fehler, und lasst das Thema halt verschieben, wenn es euch so stört! Mir ist es vollkommen gleich, in welchem UF es steht.
Und jetzt wär ich dir dankbar, wenn du mir mein Thema nicht weiter zuspamst!
statt: mein Fehler --------besser: meine Entscheidung

Mir scheint, die erwachsene WildSau kann wunderbar Grenzen setzen.

Darf ich mal? (Gedankenspiele)

Ich liebe dich, aber ich gehöre dir nicht. Besser noch: Ich gehöre mir selbst.

Wenn du Lust hast, leide ruhig weiter. Ich entscheide mich für ein freudiges Leben.

Ich schneide das Band des empfänglichen Kindes durch. Ich füttere nicht meine Eltern. (energetisch gesehen)

Jeder Vogel baut sein Nest so wie er kann, aber kein Jungvogel bleibt lebenslänglich darin sitzen. Flieg!

.
 
@WildSau

Es gibt Eltern, die ihre Kinder verletzen, aber in Wirklichkeit nur das Beste für ihre Kinder wollen. Das Problem ist, dass Elternteile manchmal mit Situationen überfordert sind und deshalb falsch reagieren. (Ich könnte dir hier einige Beispiele aufzählen)
Wenn das bei dir der Fall war, solltest du mit deinem Vater oder Mutter darüber sprechen und eine Lösung finden, indem du ihm/ihr vergibst. Ansonsten werden diese Schuldgefühle weiter an dir nagen.
Oder dir widerfährt dasselbe Schicksal in umgekehrter Rolle, falls du Kinder haben solltest.
Das wäre der typische Klassiker dazu.

Geschichten wiederholen sich solange, bis sie aufgelöst werden.
 
In Wahrheit geht es ja noch weiter: ich habe den Kontakt zu diesem Menschen auf Eis gelegt, weil ich mich diesem Verhalten (=mich verletzen, ohne es zu verstehen, auch wenn man es der Person erklärt) nicht mehr aussetzen konnte. Es hat mich tatsächlich krank gemacht. Die Person ist dadurch, dass ich mich entziehe, sehr verletzt und versteht die Welt nicht mehr. Sieht sich als Opfer. Und ich habe deshalb Schuldgefühle. Weil ich dem Menschen weh tue. Mir geht es damit schlecht, weil mir der Mensch wichtig ist, und ich nicht möchte, dass er leidet, schon gar nicht wegen mir. Aber im Kontakt geht es mir noch schlechter, weil ständig meine Integrität verletzt wird.

In den Augen der Person liegt die Schuld für all den Schmerz bei mir.
Ich fühle mich schuldig.
Mache ich mich schuldig?

Das Thema mit der Schuld, Scham und Beschämung ist eine Sache.

Die andere Sache, um die es hier geht, ist diese:

Du übernimmst Verantwortung für Dich und die andre Person, indem Du Dich den Belastungen nicht mehr aussetzt, Deine Grenzen achtest und auch dafür sorgst, dass Du nicht auch noch aus Überbelastung eine Überreaktion an der anderen Person ausagierst bzw. die Situation noch schlimmer werden lässt.

In dieser Situation ist es offenbar so, dass die andere Person nicht in der Lage ist, aus welchen Gründen auch immer, sich wie eine reife und verantwortungsvolle Person zu verhalten.

Es erinnert mich ein wenig an die extremen Fälle von Autismus, also wenn jemand schlicht nicht über Durchschnittsempathie verfügt, weil die nicht vorhanden ist, oder an einen andren besonderen Zustand der Person, die es der Person unmöglich macht, anderen Menschen gegenüber ein angemessenes Verhalten zu zeigen, Grenzen zu respektieren, weder sich selbst noch anderen zu schaden.

In einer Interaktion mit diesen Menschen gibt es keine Schuldfrage. Das ist richtig. Dennoch muss man erkennen, dass in einer Situation, wo nur einer von beiden verantwortungsbewusst handeln kann, derjenige die Last der Verantwortung selbst trägt, für beide.

Sofern von Außenstehenden, die die Lage nicht zu erkennen vermögen und ggf. selbst in der Verantwortung zum Handeln wären, hier mit "Schuldzuweisungen" geurteilt wird, ist es wichtig, zu sehen, dass vielleicht die stets gebende Person mit den Gewissensbissen diejenige war, die in einer dysfunktionalen Konstellation mehrerer Personen die Last alleine trug, weil es einer Person unmöglich war und andre schlicht zu faul - ja, da kann man dann von Schuldabwälzung sprechen.

Ich habe jetzt nicht in der Tiefe gelesen und kenne die Konstellation nicht, doch ich habe den Eindruck, dass mit Deiner Schilderung und Deiner bangen Rückfrage, ob Du Dich schuldig machst, genau der Sachverhalt vorliegt, dass Du Dich um die gewisse Person bisher gekümmert hast, Deine eigenen Grenzen überschritten hast und dass dieses für andere ggf. beteiligte Personen, die auch hätten handeln können, einfach bequemer war, die Last einschließlich der unangenehmen Gefühle und Zuweisung auf Dich abzuwälzen.

Da ich so unglückliche Situationen kenne und entschlossen mich draus befreit habe (dauerte ein wenig) möchte ich Dir Mut machen, zu erkennen:

- dass Du ein Recht darauf hast, dass es Dir gut geht
- dass Du nicht verpflichtet bist, andere Erwachsene zu bemuttern, sondern das tun kannst für andere, was Dir möglich und richtig erscheint und was Dir nicht möglich ist, dies zu unterlassen
- dass es in der Situation sicherlich andere Nutznießer gibt, die von Deiner Seelenarbeit oder ganz praktischem Einsatz profitieren und die hier in erster Linie in der Verantwortung stünden, was sie aber fallen lassen können, solange Du "aushältst und aushilfst"
- dass Deine Schuldgefühle vielleicht auch daher rühren können, dass Du im Inneren weißt, dass Du anderen Menschen zwar bei einigen Dingen helfen kannst, aber nicht deren eigene Aufgaben für sie lösen kannst - und vielleicht gerade das doch versuchst - dabei machst Du Dich, um zwei Ecken gedacht, insofern schuldig, dass Du Dir Dein eigenes Glück schuldest und dem anderen seine Lernaufgabe selbst zu lösen schuldest

Man kann immer freundlich und herzlich bleiben, ohne aggressiv zu werden, und man kann dabei auf Grenzen hinweisen, die der andere aus Unwissenheit oder Unreife oder Uneinsichtigkeit verletzen will oder einfach macht. Dafür braucht sich niemand schuldig fühlen.
Denn wenn Du zum Beispiel einem Menschen sagst: Hey, ich bin total erschöpft, ich helfe Dir gern so viel ich kann, aber ich kann nicht mehr! Dann versteht das jeder Mensch und freut sich über Deine Ehrlichkeit und fühlt sich selbst erlöst. Denn das Rätseln ist vorbei.


LG
Eva
 
Es erinnert mich ein wenig an die extremen Fälle von Autismus, also wenn jemand schlicht nicht über Durchschnittsempathie verfügt, weil die nicht vorhanden ist, oder an einen andren besonderen Zustand der Person, die es der Person unmöglich macht, anderen Menschen gegenüber ein angemessenes Verhalten zu zeigen, Grenzen zu respektieren, weder sich selbst noch anderen zu schaden

Das ist schlicht falsch und bedient halt wieder ein Klischee, was es anderen viel zu leicht macht. Das ist ganz üble Küchentisch Psychologie. Und dank solchen Vorurteilen haben es eben "Autisten" arschschwer.
Es gibt aktuelle Studien dazu!
 
Werbung:

Obwohl systematische Untersuchungen bislang fehlen, gilt ein Mangel an Empathie als zentrales Merkmal der Autismus-Spektrumserkrankungen. Mithilfe eines neuen foto-basierten Tests konnte gezeigt werden, dass Menschen mit Autismus in ihrer kognitiven, jedoch nicht in ihrer emotionalen Empathie eingeschränkt sind.

Mitgefühl und Anteilnahme sind bei Autisten genauso ausgeprägt wie bei Gesunden​

Es zeigte sich, dass die Autismus-Gruppe tatsächlich Schwierigkeiten hatte, die dargestellten Gefühle korrekt zu beschreiben und im Vergleich zur Kontrollgruppe eine signifikant geringere kognitive Empathie aufwies. Allerdings zeigten beide Gruppen keinen Unterschied hinsichtlich der emotionalen Empathie. Mitgefühl und Anteilnahme waren in der Autismus-Gruppe ebenso ausgeprägt wie in der Kontrollgruppe.
 
Zurück
Oben