Wenn Frauen die Norm sind ...

Nach einem anstrengenden Arbeitstag in die Sicherheit eines Heimes zurückzukommen ist das Schönste das einem Mann passieren kann.


Das findet eine Frau, die den ganzen Tag gearbeitet hat auch klasse. :D

Besonders, wenn der Mann auch schon gekocht und gestaubsaugt hat und sie sich nicht mehr mit nervtötendem Putzen rumschlagen muss.

Oder glaubst du allen Ernstes, dass Frauen, nur weil sie innenliegende Geschlechtsorgane haben angeborenerweise im Durchschnitt lieber putzen als Männer?
 
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Wer anerzogen wurde muss wieder auserzogen werden, um danach frei wählen zu können. Sonst bleiben wir Menschen ein Leben lang Kleinkinder, die sich an äußeren Maßstäben orientieren müssen, und innerlich hilflos bleiben.

Und schon wieder meinst Du, andern Menschen vorschreiben zu wollen, wie sie ihr Leben zu gestalten haben (und natürlich in deiner Ideologie).

Was Du aber vergisst ... es könnte noch viel, viel schlimmer kommen (Stichwort: Islamisierung Europas). Dann kannst dich warm anziehen ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich für mich nicht bestätigen. Also ab dem Moment, wo ich erwachsen war, als Kind orientiert man sich klarerweise stets nur an dem was man vorgelebt bekommt, hat aber mitunter schon seine eigene Meinung dazu.

Ich wusste schon sehr früh sehr genau wie ich leben und was ich keinesfalls für mein Beziehungsleben möchte und an gewissen Eckpunkten hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Für mich DER Beweis, dass Kinder oft schon eine sehr weitreichende Vorstellung von sich und der zu einem passenden Zukunft haben, sie sollten sich nicht davon abbringen lassen.

Du darfst eines nicht vergessen. Du erlebst deine Eltern 20-30 Jahre älter in ihren Verhaltensweisen. Und so mancher Mensch stellt dann mit 30 oder 40, gerade mit Kindern, fest "jö, ich bin ja wie meine Mutter/mein Vater geworden".
Du hast ja auch noch die Möglichkeit zur Rebellion gegen die elterlichen Werte in der Pubertät. Dann wird Kind halt die vermittelten Werte ablehnen. Aber das sind nur die oberflächlichen Werte (primär Glaubenssätze). Die kindlichen Programmierungen ganz tief im Unterbewusstsein bleiben (und streiten sich oft genug mit dem erwachsenen ICH).
 
Und schon wieder meinst Du, andern Menschen vorschreiben zu wollen, wie sie ihr Leben zu gestalten haben (und natürlich in deiner Ideologie).

Was Du aber vergisst ... es könnte noch viel, viel schlimmer kommen (Stichwort: Islamisierung Europas). Dann kannst dich warm anziehen ....
Wie du in deiner Antwort an MelodiaDesenca selbst anmerkst, ist eine verhinderte Ent-wicklung der Persönlichkeit hinderlich im Leben.

Ein Mensch wird "wie seine Eltern", wenn es darüber unbewusst bleibt, woher welche Verhaltensweisen kommen. Und kann sie nicht ändern, allerdings dagegen rebellieren, also genau das Gegenteil bewirken, was ebenso destruktiv ist.

Es geht auch anders. Eben ENT-wicklung der Verwicklungen der ErZIEHung.
 
Wie du in deiner Antwort an MelodiaDesenca selbst anmerkst, ist eine verhinderte Ent-wicklung der Persönlichkeit hinderlich im Leben.

Warum sollte sich hinderlich sein? Gerade dieser Mechanismus gibt dem Kind ja die Informationen weiter, wie die Eltern es geschafft haben bis 30 oder 40 am Leben zu bleiben.

Ein Mensch wird "wie seine Eltern", wenn es darüber unbewusst bleibt, woher welche Verhaltensweisen kommen. Und kann sie nicht ändern, allerdings dagegen rebellieren, also genau das Gegenteil bewirken, was ebenso destruktiv ist.

Genau. Und 99% der Menschen bleiben unbewusst, bleiben weiter in der Schiene ihrer Eltern. Natürlich kann man am Bewusstsein arbeiten ... nur die wenigsten Menschen erkennen leider für sich einen Nutzen darin, wenn sie nicht durch eine veritable Krise mit der Nase drauf gestoßen werden. Und dann landen sehr viele auch wieder bei falschen Methoden die sie nicht oder nur sehr langsam weiterbringen.
Letztendlich ist der Vorgang zu langsam, um für die Aufzucht der Kinder noch allzu relevant zu sein.

Es geht auch anders. Eben ENT-wicklung der Verwicklungen der ErZIEHung.

Ich sehe keine Verwicklung, ich sehe Überlebensregeln. Egal ob gut oder schlecht (als äussere Wertung), sie waren wirksam. (was in unserer modernen Gesellschaft ja nicht so das echte Problem ist, deshalb verlieren ja viele Menschen auch die Orientierung). Aber immerhin haben es die Eltern geschafft, eine Partnerschaft zu haben, ein Kind zu zeugen (was in sich ja noch nicht soooo kompliziert ist) und das Kind zu beschützen und zu ernähren. Also mal nicht so schlecht ....
 
Frauen SIND die Norm... für alle sensiblen Menschen.
Wenn sie auch noch die Norm wären für die Unsensiblen,... dann würden seeeehr viele Männer durchdrehen :)
 
Du darfst eines nicht vergessen. Du erlebst deine Eltern 20-30 Jahre älter in ihren Verhaltensweisen. Und so mancher Mensch stellt dann mit 30 oder 40, gerade mit Kindern, fest "jö, ich bin ja wie meine Mutter/mein Vater geworden".
Du hast ja auch noch die Möglichkeit zur Rebellion gegen die elterlichen Werte in der Pubertät. Dann wird Kind halt die vermittelten Werte ablehnen. Aber das sind nur die oberflächlichen Werte (primär Glaubenssätze). Die kindlichen Programmierungen ganz tief im Unterbewusstsein bleiben (und streiten sich oft genug mit dem erwachsenen ICH).

Ich möchte in der Diskussion mal trennen zwischen: Verhaltensweisen/Charaktereigenschaften von den Eltern haben und Beziehungsmuster oder auch Partnerschaftsideale von ihnen übernehmen.

Ich habe von meinen Eltern Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften geerbt, ebenso wie ich männliche und weibliche Anteile habe, wobei ich auch weibliche Anteile von meinem Vater in mir entdecke, ebenso wie männliche von meiner Mutter, denn ich sehe das mit der Geschlechtertrennung nicht so strikt, wie andere, für mich ist das fließend, wir tragen immer beides in uns und die Frage ist, was wir davon in welcher Form und auch Potenz ausleben.
Über die Anteile meiner Eltern bin ich froh und freue mich immer, wenn ich von ihnen etwas in mir entdecke, weil ich weiß, sie werden auf diese Weise eines Tages in mir weiter aufzufinden sein, wenn sie mal gestorben sind.

Aber ihre Ideale in Bezug auf Familie und Beziehung habe ich überhaupt nicht übernommen, ich lehne aber auch in keiner Weise ab, was meine Eltern in Sachen Beziehung vorgelebt haben, zumal sie immer erstaunlich selbstverständlich 50:50 praktiziert haben, nur mein Vater hatte anfangs ein wenig Probleme damit, dass meine Mutter neben Familie und Kindern noch andere Pläne hatte, doch nach einigen Diskussionen war es für ihn auch okay und fortan kein Thema mehr.

Aber für mich war und ist es nie eine schöne Vorstellung gewesen, wenn ich mit jemandem, so wie meine Eltern es tun, tagtäglich zusammen bin, ich habe schon als Kind meine Stunden für mich gebraucht, um mich entfalten zu können und das war mir sehr früh bewusst, dass ich den Freiraum benötige.
Und je unabhängiger und erwachsener ich wurde, umso stärker war mein Bedürfnis nach diesem Freiraum und entsprechend führe ich meine Partnerschaft - mit der für meinen Mann und mich idealen Mischung aus sehr intensiver Nähe und dann wieder Abstand.
Für meine Eltern wäre das nicht möglich, eigentlich sogar unvorstellbar, aber sie akzeptieren meine Entscheidungen und meinen Lebensentwurf so wie ich ihren, wir stehen da nicht in Opposition zueinander.
Ich bin auch keine wirkliche Freundin der Monogamie, während meine Eltern da auch ganz und gar nie vom Ideal abgewichen sind, meinem Mann zuliebe habe ich mich jetzt zwar vorerst auf das Modell der exklusiven Verbindung eingelassen, aber immer mit der Option, dass wir das in Zukunft noch ändern können. Das war/ist mir wichtig.

Ich bin somit, obwohl ich unleugbar das Kind meiner Eltern bin, meinen eigenen Weg gegangen, was aber für mich nichts damit zu tun, dass ich nicht viele Eigenschaften meiner Eltern habe oder ihre Ideale ablehne, im Gegenteil, ich habe mir das einfach angesehen und mich dann für "meine Sache" entschieden, weder aus dem Wunsch der Ablehnung oder aus einer Polarität, sondern im Wissen um das, was für mich gut ist.
 
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ich bin auch das gegenteil von meine eltern, und sie fanden es richtig gut, dass ich eigen (dick)kopf hab :LOL:

ich glaube, es liegt sehr stark an die jede einzelne menschens... mein freund z.b. könnte niemalts mit einer frau zusammen sein,
die "nur" hausfrau ist und es würde ihm gewaltig an den knochenmark gehen, wenn ich immer zu hause zu finden wäre, wenn er
jedesmal nach hause kommt, so als würde ich nichts besseres zu tun haben, als nur auf ihn zu warten... und wofür?? :X3:

es gibt halt auch männer, die es natürlich toll finden würden, wenn sie nach einen anstrengend tag nach hause komtm und die
frau hat vllt schon gekocht... aber mein freund würde die haare ausfallen :rolleyes:
ich bin nie immer zu finden... selbst für mein freund nicht, wenn ich ruhe/zeit für mich brauche, dann bin ich nicht erreichtbar.

persönlich kenne ich gar keine frau die gern zu hause bleibt, vllt sieht ja bei mir in 20 jahren anders aus??
so wie man ist... zieht auch die sorte der menschen an...
ich bin froh so jemanden gefunden zu haben, der genau meine vorstellung entspricht... obwohl er ist schon einzigartig,
manchmal nervig und will ihn am liebsten den hals umdrehen... aber er ist nie langweilig :cool:
 
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