Das ist DEIN Trauma. Nicht meins.

, ja eh

.
Nein, es bedeutet, sich auf seine Augenhöhe zu begeben. Auch hier ist es DEINE Ideologie, die dir den Blick darauf erschwert.
Ich bin auf Augenhöhe ... seit 30 Jahren ... Du auch?
Was sicherlich für unreife Persönlichkeiten gilt, Mann (sucht Hotel Mama in der Partnerin, das klassische Muttersöhnchen) wie Frau. Eine gereifte Persönlichkeit benötigt keinen Mama-Papa-Ersatz mehr.
Was meinst Du mit gereift? Diejenigen die es mit 50 noch nicht können? Diejenigen, die nur negative Muster aufgebaut haben, und geschlechtliche Beziehungen überhaupt nicht mehr genießen können? Oder die, die halt in alternative Formen ausweichen um wenigstens irgendwas zu haben? Oder die, die sich verzweifelt in ein Schneckenhaus zurückziehen und ihr Partnerschaftsleben völlig aufgeben?
Jeder wird mehr oder weniger Personen haben, die er kennt, und die sich in eines dieser Schemen einreihen ....
Ich finde es auch toll, wenn ich nach Hause komme und weiß, Männe ist dran mit Haushalt und Kochen und ich brauche mich nur bedienen lassen und die Füße hochlegen. Wir gönnen uns diesen Luxus gegenseitig.
Na, ist doch schön.
Aber doch nicht erst bei der Erziehung eines Kindes! Da hat Frau in ihrem Leben nichts mehr von.
Bingo. Sie kann sich nurmehr bei der Schwiegermutter beklagen. Denn eine spätere Prägung ist nur durch Bewusstsein und Reflexion veränderbar - etwas, das 99% der Menschen nicht haben, und es sie auch nicht interessiert.
Genau daran kranken die Feministinnen. Dass sie es heute und gleich wollen. Natürlich finden sich für diese einzelnen Personen Männer mit hohem Grad an weiblichen Anteilen, die alles mit sich machen lassen (komisch ... da genießt Du dann die weiblichen Anteile). Aber das ist nicht der Durchschnitt, das ist nicht der "normale" Mensch. Du willst etwas erzwingen ... und deshalb kämpfst Du. Nur - es lässt sich eben nicht erzwingen. Entweder verändert sich die Gesellschaft, oder sie hat gute Gründe es nicht zu tun.
Die erste Erkenntnis ist, sich nicht von starren Rollenbildern gefangennehmen zu lassen, noch von unlauteren Ansprüchen eines potentiellen Partners, der eben, wie Du schon angeführt hast, eine Muttipartnerin sucht, die ihm die Unanehmlichkeiten des Alltags (Haushalt, Kinder) abnimmt und am besten noch den Hintern abwischt und ihn begoschert was für ein Held er im Büro war. Also diese destruktiven Maßstäbe hat wirklich jeder Mensch selbst in der Hand.
Jeder Mensch kann nur das sein, was er gelernt hat. Und nachdem unsere Eltern starre Rollenbilder hatten, haben wir das auch gelernt.
Ja, diese Maßstäbe hat jeder selber in der Hand, im Rahmen dessen was er erlernt hat. "Destruktiv" ist halt soch wieder deine Kampfsicht - jeder hat das Recht sich so glücklich oder so unglücklich zu machen wie es seine psychischen Dispositionen erlauben. Und wenn's einem nervt, dann kann man was dagegen tun.
Natürlich fallen dann bei der Partnersuche für eine Frau derzeit gut und gerne 80-90% der Männer weg. Eben, weil Männer sich noch nicht so gut entwickelt haben wie emanzipierte Frauen. Aber weißt Du was? Lieber Single als Muttipartnerin mit Dreifachbelastung und festgelegtem Rollenklischee, dem sie zu entsprechen hat.
Tja, meistens ist es weitaus schlimmer als nur 80-90%, das wäre ja ein toller Schnitt. In der Regel liegt das Finden eines potentiellen Partners bei etwa 1:40-50, für eine stabile Partnerschaft etwas bei 1:300-400. Zahlen, die die meisten Frauen gar nicht erreichen, weil es zu unbequem oder zu frustrierend ist.
Was aber die meisten Frauen nicht sehen, dass sie halt auch Schäden aus ihrer Vergangenheit mithaben, und die einmal angeschaut und aufgelöst gehören, um nicht die gleichen Fehler immer wieder zu machen.
Das ist nicht richtig, wir haben ein Gleichstellungsgesetz.

Und ja, einer Gesellschaft sollte es das wert sein, wenn Frauen den Beruf ergreifen wollen, den sie möchten.
Einer Gesellschaft vielleicht (die Frage bleibt: wozu, wenn es ineffizient ist und nur der Egobefriedigung einzelner dient?), der Wirtschaft sicher nicht. Was heisst, man müsste zumindest einen Teil der frei gewählten Arbeitsplätze mit Steuermitteln unterstützen (auch hier wieder das Beispiel Bundesheer).
Du wirst mir natürlich wieder (wie sagst Du immer so schön ... ach ja) ewig gestrigen halten ... aber ich habe so überhaupt kein Problem damit, wenn es ein Set von Berufen gibt die halt beide machen, und dann Berufe die vorwiegend Frauen machen, und andere die vorwiegend Männer machen. Unter Nutzung aller postitven Eigenschaften des jeweiligen Geschlechts in dieser Position.
Nur eines ist auch klar ... keiner wird die Gleichberechtigung ernst nehmen, so lange Frau sich die Zuckerstückchen heraussucht, wo sie Prinzesschen spielen kann, und die "Dreckarbeit" dann doch lieber den Männern überlässt.