Wenn Frauen die Norm sind ...

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Das ist zweidimensional gedacht. Wenn-Dann. Punkt.
Denk mal mehrdimensional. Welcher intelligente Mensch stellt sich freiwillig im öffentlichen Fernsehn zur schau?
Die Antwort ist: Keiner.
Was wiederum zur Folge hat, dass im Fernsehn die Menschen bei den Soaps zu sehen sind, die nicht begreifen was sie sich selbst damit antun.

Schon komisch, dass ich das hier erklären muss ...

Natürlich werden die Paare gecastet, und die speziellen Typen herausgesucht. Und bei den Kandidaten erkennt jeder halbwegs psychologisch geschulte binnen Minuten, dass es Probleme geben wird. Klar brauch das Fernsehen Aufreger. Aber letztendlich sind diese Leute trotzdem eine Auswahl dessen, was es real da draussen gibt. Und leider noch viel mehr, als sich normaler Mensch träumen lässt ....
 
Muss ich nochmal drauf eingehen, und zwar auf das "verzichten müssen".

Worauf haben Frauen konkret jahrhundertelang verzichten müssen? Darauf mit anderen Menschen zu kämpfen? Darauf, die Verantwortung für eine Familie tragen müssen? Darauf, dass sie 40 Stunden arbeiten dürfen? Darauf, dass sie eine Dreifachbelastung haben?

Auch wenn es uns manche Organisationen und fehlgeleitete Personen eireden wollen, letztendlich ist es der Frau eigentlich immer gut gegangen. Sie wurde so gut als möglich beschützt. Maximal hat sie im gleichen Umfang wie ihr Mann zum Erwerb beitragen MÜSSEN (weil es sich sonst nicht ausgegangen wäre). Sie hat nur selten in Kriegen kämpfen müssen. Sie musste nie die Verantwortung für die Familie tragen, sondern durfte immer nur kritisieren. Die Frau steht - wenn sie will - auch heute nicht zwangsweise im täglichen Erwerbskampf, sondern kann sich ihre Zeit frei einteilen.

Was ist also konkret der Vorteil für die Frau? Ausser der, dass es halt auf Grund unserer gesellschaftlichen Strukturen heute NOTWENDIG ist zu arbeiten, und dass sie ggf. alleine mit ihren Kindern dasteht und arbeiten MUSS. Dass alle Kinder auf Grund dieser Strukturen in ihren Beziehungen und Bindungen geschädigt werden .... Ist das wirklich so ein grosser Vorteil? Muss jeder für sich selber beurteilen ....

Paare haben sich untereinander IMMER die Arbeit aufgeteilt. Ja, in manchen Fällen haben Männer innerhalb einer Partnerschaft Macht ausgeübt (geht heute noch genauso). Aber die Sachprobleme wurden immer mit gemeinsamer Anstrengung gelöst ....

Sie haben auf so einiges verzichten müssen, auf Selbstbestimmung, auf Freiheit, auf das Recht über ihren eigenen Körper, über Berufswahl, darauf, studieren zu können, zu wählen, sie sind teilweise nicht erbberechtigt gewesen, ... :rolleyes:

Frauen sind in Kriegen vergewaltigt worden, das ist nicht viel besser als erschossen werden, Frauen waren da immer Opfer der Kriege. Sie sind nicht zufrieden zuhause gesessen am Kamin, während die Männer gekämpft haben. :rolleyes:
 
Natürlich werden die Paare gecastet, und die speziellen Typen herausgesucht. Und bei den Kandidaten erkennt jeder halbwegs psychologisch geschulte binnen Minuten, dass es Probleme geben wird. Klar brauch das Fernsehen Aufreger. Aber letztendlich sind diese Leute trotzdem eine Auswahl dessen, was es real da draussen gibt. Und leider noch viel mehr, als sich normaler Mensch träumen lässt ....
Nein, das sind Lachnummern für noch größere Lachnummern zu Hause.
 
Natürlich werden die Paare gecastet, und die speziellen Typen herausgesucht. Und bei den Kandidaten erkennt jeder halbwegs psychologisch geschulte binnen Minuten, dass es Probleme geben wird. Klar brauch das Fernsehen Aufreger. Aber letztendlich sind diese Leute trotzdem eine Auswahl dessen, was es real da draussen gibt. Und leider noch viel mehr, als sich normaler Mensch träumen lässt ....
Einfach nicht mehr fernsehn, dann ändert sich die Sicht auf die Dinge.
 
Also einmal ist ja genau das der Kritikpunkt: da Frauen für dieselbe Arbeit weniger Geld bekommen. Im Schnitt 22%.
das ist nicht fair, aber ich glaube, wenn ein Unternehmer beiden den gleich hohen Lohn zahlen muss, wird er den Mann bevorzugen.
Er muss beide einschulen, das kostet Zeit und Geld,und die Wahrscheinlichkeit ist einfach größer, dass eine Frau dann ausfällt, weil sie ein Kind bekommt.
Einfache Rechnung.
Da müsste der Staat regulierend eingreifen, entweder für Frauen die Nebenkosten senken oder Männer höher besteuern.
Einem Unternehmer kannst nicht abverlangen, die Aufgabe des Staates zu übernehmen, er muss "unternehmerisch" denken.
 
das ist nicht fair, aber ich glaube, wenn ein Unternehmer beiden den gleich hohen Lohn zahlen muss, wird er den Mann bevorzugen.
Er muss beide einschulen, das kostet Zeit und Geld,und die Wahrscheinlichkeit ist einfach größer, dass eine Frau dann ausfällt, weil sie ein Kind bekommt.
Einfache Rechnung.
Da müsste der Staat regulierend eingreifen, entweder für Frauen die Nebenkosten senken oder Männer höher besteuern.
Einem Unternehmer kannst nicht abverlangen, die Aufgabe des Staates zu übernehmen, er muss "unternehmerisch" denken.
Ja, das ist Realität.
 

Ja, danke, war den Wust noch nicht durch :), also schaun' wir mal:

Wahlrecht ... Politik ... haben Frauen in Ö seit 1918, D 1919, CH 1971 ... also sollte man sich langsam daran gewöhnt haben.

eigenes Bankkonto ... Politk ... nehme an, auch schon seit der Kaiserzeit.

Wohnunung ... hatten Frauen alleine ebenfalls schon im Kaiserreich.

Berufliche Entfaltung ... ja, ist sicher ein Thema. Wobei sich nach wie vor zeigt, dass Frauen primär in den klassichen Frauenberufen arbeiten. Männer sind da teilweise sogar flexibler als Frauen.

Bildung ... auch das Recht hat Frau sein dem Kaiserreich

Recht auf den eigenen Körper ... kenne ich eigentlich nur aus dem Islam, dass Beischlaf rechtlich erzwungen wird ... wüsste nicht, wann das in Österreich - wenn überhaupt - zuletzt der Fall war.

Freie Entscheidung über den eigenen Weg ... ja, hat sie heute ... mit allen Nachteilen die das ebenfalls mit sich bringt. Aber ... heute werden die Frauen nahezu gezwungen, den eigenen Weg zu gehen ... und das eben auch aus unlauteren Gründen.
 
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