KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Sie haben auf so einiges verzichten müssen, auf Selbstbestimmung, auf Freiheit, auf das Recht über ihren eigenen Körper, über Berufswahl, darauf, studieren zu können, zu wählen, sie sind teilweise nicht erbberechtigt gewesen, ...
Frauen sind in Kriegen vergewaltigt worden, das ist nicht viel besser als erschossen werden, Frauen waren da immer Opfer der Kriege. Sie sind nicht zufrieden zuhause gesessen am Kamin, während die Männer gekämpft haben.![]()
Also bevor Du dir die Augen verrenkst ...
Sie mussten auf Selbstbestimmung verzichten ...
90% der Frauen finden ihre Entscheidung in Interaktion mit anderen Frauen oder mit ihrem Partner (also völlig selbstbestimmt).
Auf welche Freiheit mussten sie konkret verzichten?
Auch das Recht auf den eigenen Körper haben wir sicher schon seit >100 Jahren
Berufswahl ... war auch immer frei, wenn auch ggf. auf Frauenberufe eingeschränkt (aber mal ehrlich, welche Frau wäre Heizer auf einer Dampflok geworden?). Eigentlich haben sich die Frauen sehr viele gute und angenehme, wenig anstrengende Berufe herausgesucht ....
Studienberechtigung: CH seit 1840-, A seit 1878-1919, 1754-
Erbberechtigung: seit den 50er Jahren
Also alles heute keine Diskussion mehr.
Frauen sind in Kriegen vergewaltigt worden ... ja, dann, wenn sie die Männer nicht mehr verteidigen konnten.
Frauen waren immer Opfer der Kriege ... ja, genauso wie Männer. Und beide meistens Opfer der Politik oder der Ideologie Einzelner.
Na ja, wenn ich mir so den 2. Weltkrieg anschaue, dann waren bis mindestens 1943 kaum Kriegsfolgen im D und A. Auch keine Verluste in der Zivilbevölkerung. Ja, Einschränkungen waren notwendig, aber von Lebensgefahr war nicht unbedingt die Rede. Erst die Flächenbombardements haben dann gegen Kriegsende auch Gefahr für die Zivilbevölkerung gebracht - vor allem weil die Amis nicht zielen konnten