Wenn Frauen die Norm sind ...

Traglasten sind anatomisch bedingt im Arbeitsschutz so oder so unterschiedlich. Es gibt auch Männer, die einen 5 kg Schein haben, wenn die kellnern wollen, können sie das tun, wenn sich im Team wer findet, der für sie diese arbeit mitmacht. So wird das auch sonst gehandhabt. Die Frage nach der körperlichen Belastbarkeit für z.B. Lagerarbeit ist gestattet. Und wenn der Bewerber dann Einschränkungen hat, diese Arbeiten nicht übernehmen kann, sie aber zum Job gehören, musst du diese Person nicht einstellen.

Es gibt nun mal Jobs, die bevorzugt eher Männer oder Frauen machen können, das ist keine Diskriminierung dann, sondern liegt in der Natur der Sache.

aber eine Bierkiste kann jede Frau tragen, ich glaub bei uns sind 20 kg die Grenze für Frauen, niemand sagt aber sie dürfen nicht mehr.
Es gibt schon Frauen die auch richtig zupacken können und es auch machen.
 
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Wem hilft es, wenn ich z.B. einen männlichen Koch suche, der nicht schwanger wird, weil ich es gerade bin, der auch das Bierfass, den Kartoffel- und den Zwiebelsack in den Keller trägt und mir hilft, wenn ich unliebsame Gäste zu entfernen habe?
Ich muss in ein Inserat schreiben, suche Koch/Köchin und beim Vorstellungsgespräch den weiblichen Bewerbern absagen, hab sie also umsonst herbestellt, weil es das dämliche Gesetz so will.

Umgekehrt, wenn ich eine Kneipe habe, wo hauptsächlich Männer herumhängen, ich eine hübsche weibliche Thekenkraft suche, muss ich Kellner/Kellnerin schreiben und die männlichen Bewerber dann nach Hause schicken, weil meine Gäste nicht von einem Mann bedient werden wollen und zum Nachbarwirt abwandern würden.

Gut, jede Branche hat natürlich seine "Schwerpunkte", die berücksichtigt werden müssen.
Allerdings kenne ich Frauen, die eine Kneipe führen und merkwürdigerweise ihre Bierfässer selber von Punkt A zu Punkt B rollen können und auch gleichzeitig in der kleinen Küche nebenan auch noch ein/zwei Gerichte hinzaubern für die Gäste. Es geht also alles.

Aber was ist daran gerecht, wenn z.B. eine Laborantin für ihren Job 20 % weniger verdient, als ihr männlicher Kollege, der körperlich nichts anderes wuppt, wie sie: nämlich fast gar nichts? Überhaupt Männer und Frauen in Jobs wie Banken, Sparkassen, Versicherungen und ähnliches. Da beide Geschlechter hier lediglich mit Kopfarbeit "schaffen", womit ist bei denen die unfaire Bezahlung gerechtfertigt?

Lg
 
aber eine Bierkiste kann jede Frau tragen, ich glaub bei uns sind 20 kg die Grenze für Frauen, niemand sagt aber sie dürfen nicht mehr.
Es gibt schon Frauen die auch richtig zupacken können und es auch machen.
Die Frage nach der körperlichen Belastbakeit ist individuell. Tatsächlich wird im Arbeitsschutz bei den Trag- und anderen berufsbedingten Lasten davon ausgegangen, dass eine Frau im Durchschnitt weniger Muskelmasse hat, sie deshalb nicht gleichermaßen wie ein Mann arbeiten muss.
 
Dass Männer gerne Lokal besuchen, wo hübsche Kellnerinnen arbeiten, kannst du nicht verbieten, auch nicht, wenn Frauen einen Mann als Arzt, Chef, Anwalt... bevorzugen.

Dann muss man wohl "Germanys next Topmodel" auch anprangern, dass sie nicht unschöne, kleine oder dicke Modells nehmen.


Sorry...aber ich schau mir keine grenzdebilen Fernsehprogramme an.
Es geht auch nicht ums verbieten...sondern darum, daß da frauendiskriminierende Aspekte einfließen...eine Bedienung sollte in erster Linie kompetent, sauber und freundlich sein...das Aussehen ist da zweitrangig.


Sage
 
Gut, jede Branche hat natürlich seine "Schwerpunkte", die berücksichtigt werden müssen.
Allerdings kenne ich Frauen, die eine Kneipe führen und merkwürdigerweise ihre Bierfässer selber von Punkt A zu Punkt B rollen können und auch gleichzeitig in der kleinen Küche nebenan auch noch ein/zwei Gerichte hinzaubern für die Gäste. Es geht also alles.

Aber was ist daran gerecht, wenn z.B. eine Laborantin für ihren Job 20 % weniger verdient, als ihr männlicher Kollege, der körperlich nichts anderes wuppt, wie sie: nämlich fast gar nichts? Überhaupt Männer und Frauen in Jobs wie Banken, Sparkassen, Versicherungen und ähnliches. Da beide Geschlechter hier lediglich mit Kopfarbeit "schaffen", womit ist bei denen die unfaire Bezahlung gerechtfertigt?

Lg

Die unfaire Bezahlung ist natürlich da, doch nicht überall,
woran liegt es auch?
Können die Frauen sich selbst nicht einsetzen für ihren eigenen Lohn,
zb der Laborant.
Einstellung: die Frage des Chefs:"was für eine Vorstellung des Lohnes haben sie?

Was sagt der Durchschnittsmann und was die Frau?
Wer kippt schneller bei den Vereinbarungsgesprächen?
 
Die unfaire Bezahlung ist natürlich da, doch nicht überall,
woran liegt es auch?
Können die Frauen sich selbst nicht einsetzen für ihren eigenen Lohn,
zb der Laborant.
Einstellung: die Frage des Chefs:"was für eine Vorstellung des Lohnes haben sie?

Was sagt der Durchschnittsmann und was die Frau?
Wer kippt schneller bei den Vereinbarungsgesprächen?

Ja, das richtige, harte verhandeln, dass müssen Frauen sicher noch lernen. Allerdings ist es schon so, dass ihre männlichen Kollegen eher befördert werden, aber - nach leidvoller Beobachtung - nicht immer jene, die auch am meisten im Kopf haben bzw. für diesen Job überhaupt geeignet sind. :rolleyes:

Lg
 
aber das Aussehen und der Charme und die Ausstrahlung ziehen Männer tatsächlich mehr an,
ob sie bessere Bedienungen sind, eine andere Frage.


Charme?...so wie ich das mitgekriegt haben...sie muß fette Nerven haben...über Anzüglichkeiten der miesesten Art lachen und geschmeichelt tun...auch mal Grabschen zulassen...und dabei noch lächeln...und das ganze für ein meist mieses Gehalt und ein bisken Trinkgeld...was natürlich nur dann fließt...wenn sie schön "locker" ist...wäre kein Job für mich...die Typen hätten da bei mir...nullkommanull das Tablet mitsamt den Gläasern und Inhalt aus sich verteilt und ich würde Cheffe mitteilen...was er mit seinem Laden und seinen "Gästen" tun kann...


Sage
 
Ja, das richtige, harte verhandeln, dass müssen Frauen sicher noch lernen. Allerdings ist es schon so, dass ihre männlichen Kollegen eher befördert werden, aber - nach leidvoller Beobachtung - nicht immer jene, die auch am meisten im Kopf haben bzw. für diesen Job geeignet sind. :rolleyes:

Lg
ja da geht es oft nach Sympathie und Wohlwollen.

Ich kenne eine Chefin, bevorzugt Frauen in diesem Sinne.......
 
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Was sagt der Durchschnittsmann und was die Frau?
Wer kippt schneller bei den Vereinbarungsgesprächen?
Da es das gesellschaftliche Meme gibt, wo Frauenarbeit (weil die Arbeit eine Frau macht) weniger wert ist, haben das viele Frauen verinnerlicht und trauen sich nicht einzufordern, was ihnen zusteht.

Das hat ganz viel mit Rollen zu tun und Wertvorstellungen dazu.

Eine Kollegin lässt sich gerade scheiden, die üblichen Unterhaltsrangeleien und was sagt er zu ihr: "Du willst mich nur schröpfen, sitzt 20 Jahre gemütlich zu Hause rum und tust nichts. Und jetzt soll ich dir Unterhalt zahlen?"

Das "Nichts" war dann die gemeinsamen Kinder großzuziehen, wo er sich nie beteiligt hat, den Haushalt alleine zu führen für 4 Personen... das ist nichts, nichts wert. Er hat derweil seinen Job gemacht (der ame Kerl, war selbstständig in Vollzeit = 40 Stunden Woche), ach ne, sie hat ihm immer den Bürokram auf lau vom Hals gehalten... auch nichts wert.

DAS ist das Problem in unserer Gesellschaft.
 
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