Wenn Esoterik zum Wahn wird........

Und bei anderen Patienten wurde das nicht entdeckt? Wie hat er diese Korrelation genau festgestellt?

Wenn er gute wissenschaftliche Methodik angewendet hat, und es wirklich so einfach ist, dann soll er seine Erkenntnisse an Fachmagazine schicken. Ein Nobelpreis wäre da sicher.

lies ihn selbst:)
wenn es dir wichtig ist wirst du es tun...
 
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Nö, die Andeutung, das krebsheilung ganz einfach wäre und alle Spontanheilungen darauf beruhen, dass die Menschen ihr Leben überdacht haben.

Ich bin zwar kein Anbieter...aber solche Aussagen sind mir persönlich zu schwammig...allerdings bleibt die Frage...wenn es zur Heilung kommt...ohne, daß ein Arzt da am Werke ist...wie kann das passieren?
War das dann kein krebs? Aber wieso wurde dann der Patient vom Arzt daraufhin behandelt?


Sage
 
Ich bin zwar kein Anbieter...aber solche Aussagen sind mir persönlich zu schwammig...allerdings bleibt die Frage...wenn es zur Heilung kommt...ohne, daß ein Arzt da am Werke ist...wie kann das passieren?
War das dann kein krebs? Aber wieso wurde dann der Patient vom Arzt daraufhin behandelt?

Ich weiß nicht, wie das passieren kann. Es gibt aber diverse Ärzte, die daran forschen.

In einigen Fällen kann es eine Fehldiagnose gewesen sein. Es gibt aber doch diverse Fälle, wo die Diagnose ziemlich gesichert war. Insofern ist das derzeit ein Myterium.
 
Joey schrieb:
Nö, die Andeutung, das krebsheilung ganz einfach wäre und alle Spontanheilungen darauf beruhen, dass die Menschen ihr Leben überdacht haben.

Man kann immer mal wieder von Menschen lesen, die schulmedizinische Krebstherapien verweigert und in der Folge dann sich selbst geheilt haben. Weiters meine ich, dass gerade bei Krebs bekannt ist, dass es sich um eine Krankheit handelt, die viel mit der Lebenseinstellung zu tun hat. Und es gibt immer mehr Ärzte, die zusätzlich zur herkömmlichen medizinischen Betreuung alternative Methoden anwenden, wie z.B. Meditation.

Der Geist befiehlt die Materie, das ist nichts Neues.

Ein paar Unsicherheitsfaktoren würde ich jedoch einbauen wollen.
Erstens haben Krankheiten manchmal einen tiefen, spirituellen Sinn.
Zweitens... ich formulier's mal so... wenn die Lebenszeit verbraucht ist, nützt weder Schulmedizin noch Geistheilung etwas.
Drittens - und das ist für viele Menschen vermutlich das Allerschwerste - erfordert es absoluten Heilungswillen ohne Wenn und Aber, sowie Ausdauer und Geduld.

Vom Grundsatz her, ist Heilung durch Gedankenkraft keine Hexerei. Das könnte jeder. Allein - es fehlt an der Vorstellungskraft beim Grossteil der Menschen, und oft genug scheitert es daran.
 
Man kann immer mal wieder von Menschen lesen, die schulmedizinische Krebstherapien verweigert und in der Folge dann sich selbst geheilt haben.

Und wieviele solche Fälle gibt es? Was ist die erfolgsquote dieses Vorgehens?

Weiters meine ich, dass gerade bei Krebs bekannt ist, dass es sich um eine Krankheit handelt, die viel mit der Lebenseinstellung zu tun hat.

Nein, das ist nicht bekannt.
Die sog. "Krebspersönlichkeit", die mal als Hypothese im Raum stand, gilt inzwischen als widerlegt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Psychoonkologie

wikipedia schrieb:
Die Psychoonkologie als Wissenschaft begann in den 1970er-Jahren zunächst mit der Untersuchung von psychosozialen Faktoren, die für die Entstehung einer Krebserkrankungen mitverantwortlich sein sollten (Psychoimmunologie). Bekannt geworden ist in diesem Kontext die in den 1980er Jahren postulierte Behauptung, der zufolge das Krebsrisiko hoch mit bestimmten Persönlichkeitszügen korreliere, die sich im „Persönlichkeitstyp C“ verdichten. Der „Typ C“ repräsentiert unselbständige und überangepasste Menschen, die antriebsgehemmt, defensiv und depressiv erscheinen und nicht in der Lage sind, ihre Gefühle angemessen auszudrücken. Inzwischen ist das Konstrukt der „Krebspersönlichkeit“ von der Wissenschaft weitgehend verworfen.[1][2][3] Die eigene Lebensführung, beispielsweise Tabakrauchen, kann allerdings entscheidend zur Krebsentstehung beitragen und den Krankheitsverlauf beeinflussen. Da Verhalten durch psychische Zustände mit bedingt werden kann, könnten bestimmte Persönlichkeitsmerkmale die Entstehung von Krebs begünstigen, auch wenn das Konzept einer „Krebspersönlichkeit“ vereinfachend ist.[4] Das Konzept erfreut sich aber dennoch im Alltagsdenken recht großer Popularität und wird nach wie vor auch von einzelnen Wissenschaftlern verfochten – zumeist ohne fundierte systematische Belege.

Und es gibt immer mehr Ärzte, die zusätzlich zur herkömmlichen medizinischen Betreuung alternative Methoden anwenden, wie z.B. Meditation.

Ja. Sie behaupten aber nicht, dass dadurch die Heilungswahrscheinlichkeit steigt, sondern, es soll das Wohlbefinden verbessern.
 
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