wenn es einen Gott gibt, wer erschuf diesen Gott?

Gott muss sich selbst erschaffen haben.
Aus dem Buch: "Gottt spricht zu uns"


"Die Ich-Werdung Gottes
„Jetzt will ich von mir berichten!
Ist ein Mirakel.
Ich war schon immer.
Ich war das Dunkel von den Sternen
und das Helle vom Licht.
Ich war die Luft von den Planeten.
Ich war das Schlafende und noch nicht existent.
Ich war Liebe wie Leben
als ich noch nicht existent war.
Jeder weiß, wie totale Kreise liegen,
genau so war ich seit undenklichen Zeiten.
Dann zog sich der Kreis zusammen,
immer mehr und mehr.
Äonen Jahre haben mich geformt.
Für mich wurde meine Existenz immer dichter.
Habe dann zusammen mit dem Weltall
das Bewusstsein erlangt.
Ich war das, was man Zufall nennt,
ich wurde wie ein Windhauch gebaut.
Aus Luft und Wärme
wurde meine Ärodynamische Energie.
Ich habe diese Energie als gut erkannt
und zum wachsen gebracht.
Endlich justierte ich mich in eine Form
Das Universum wurde mein Zuhause.
Für meine Existenz war gemeint,
dass ich Liebe weitergeben soll.
Ich hatte Bewusstsein, was ich selbst geschaffen
habe.
Ich habe mich selbst erschaffen:
„Ich wurde Ich“

in Liebe Gida​
 
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.
Eigentlich steht in der Bibel nirgends, dass man den Namen Jahwes nicht aussprechen dürfe. Vielmehr steht dort:
2. Moses 20[7] Du sollst den Namen des Herrn (Jahwe), deines Gottes (Elohim), nicht missbrauchen; denn der Herr (Jahwe) wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

Hintergrund dieses Gebotes lag darin, dass die Schwüre vor den Richtern mit Jahwe verbunden wurden. Aus Gründen der besonderen Ehrwürdigkeit durfte dann letztlich auch nur noch der Hohepriester zum jährlichen Jom Kippur (Versöhnungsfest) Jahwe mit seinem Namen anrufen. So, wie einst Moses als der erste Hohepriester.

Wie archäologische Befunde zeigen, dass nicht immer das Bilderverbot. Die Gründe dürften mit den Bilderstürmen der Könige Hiskia und Josia verbunden sein. Sie begannen damit, das Königreich Judäa zu einem monotheistischen Gottesstaat auszubauen (7025; 647-609 v.Chr.).

Merlin
 
Also ich kann begreifen das es was ewiges gibt. Ich kann aber die Zeit nicht begreifen doe da herrscht.

Ich glaube Aich das Gott Geschlechtlos ist. Er ist außerdem unvorstellbar Intelligent, neutral oder unbeeinflussbar und gutmütig.

Ich glaube das wir alle irgendwann in den Himmel oder das Nirvana kommen und dann wird alles schlechte verschwinden. Viele denken bestimmt das das nicht möglich ist ist es aber.

Ich denke nicht das wir zu Gott werden wenn wir die Zeit und alles begreifen aber "so" oder "so ähnlich".
 
Hallo Nasruddin,

mag sein, dass dies Deine rationale Logik ist, aber meine ist das nicht. Gott hat nichts mit dem Universum zu tun, sondern mit uns Menschen. So können wir Gott auch begreifen, aber nicht mit dem Verstand, sondern mit unserem Herzen. Eine Seelenlogik in uns, die ihren ganz eigenwilligen Gesetzmäßigkeiten folgt.

Ich denke deshalb, dass wir Gott nicht im kalte Universum suchen sollten, sondern in unserem Herzen. Die göttlichen Wesen können uns näher sein, als mancher glauben mag. Man kann also Gott schon spüren, wenn man sich auf ihn einlässt. Tja, so verstehe ich auch, dass manchem bei dem Wort Geburt gleich der Gedanke vom Sex und Zeugung in den Sinn kommt – aber ist das wirklich so?


Unabhängig von Gott möchte ich den Gedanken von einer Raumzeit nicht teilen, denn darin besteht ein Widerspruch zum Urknall. Liegt nicht der Gedanke nahe, dass die Zeit schon im Augenblick bestand, als es noch keinen Raum gab?

In der Zeit sehe ich ein Phänomen, das die Dinge verändert kann. Sie bestimmt auch das kosmische Prinzip vom Kommen und Vergehen. So wird also im Universum geboren – warum also nicht auch ein Gott? Eventuell wäre es deshalb auch sinnvoller von einer Göttin zu reden, die uns mit Leben erfüllt?

Merlin

Warum soll Gott nichts mit dem Universum zu tun haben.
Du selbst bist ja auch ein Teil des Universums. Oder stehts Du da mit Deinem Herzen daneben oder ausserhelb?
Dass man Gott in seiner Absolutheit nicht begreifen kann, habe ich ja auch erwähnt.
Mit dem Herzen können wir vieles spüren, aber nicht alles.
Ich habe den Eindruck, dass Du es mystifiziert und mit einem Nebel der Gefühle zu verklären versuchst.

Gott hat nicht nur mit Menschen sondern mit All und Allem zu tun.
Es ist All-Es Gott.

Gott ist All-Ein ...

Liebe Grüse
Nasri
 
Warum soll Gott nichts mit dem Universum zu tun haben.
Du selbst bist ja auch ein Teil des Universums. Oder stehts Du da mit Deinem Herzen daneben oder ausserhelb?
Dass man Gott in seiner Absolutheit nicht begreifen kann, habe ich ja auch erwähnt.
Mit dem Herzen können wir vieles spüren, aber nicht alles.
Ich habe den Eindruck, dass Du es mystifiziert und mit einem Nebel der Gefühle zu verklären versuchst.

Gott hat nicht nur mit Menschen sondern mit All und Allem zu tun.
Es ist All-Es Gott.

Gott ist All-Ein ...

Liebe Grüse
Nasri
Ganz einfach, weil Gott etwas mit dem Menschen zu tun hat, aber darüber hatte ich doch schon ausführlich geschrieben. Ich sehe mich nicht als Teil des Universums, weil wir dort nur in einem extrem winzigen Raum existieren können. Zudem hat unsere Existenz nicht den geringsten Einfluss auf die Prozesse des Universums.

Es hat eine Zeit ohne mich gegeben und so wird es auch danach wieder so sein. Sich da also in das Verhältnis mit dem Universum zu stellen, halte ich für eine grenzenlose Selbstüberschätzung.

Gut, ich mag für Dich mit meinem Herzen und meiner Seele außerhalb- oder danebenstehen. Das sind aber die Dinge, die mich mit Leben erfüllen und mein Wesen bestimmen. Ja und all das befähigt mich auch glücklich zu sein. Etwas, das mir außerhalb meiner Seelenwelt nicht möglich ist.

Ich sehe also keinen Sinn darin, mich an etwas Absoluten zu orientieren, das ich nicht begreifen kann. Eventuell möchten manche damit eine Wahrheit für sich in Händen halten. Mir fällt dazu ein bekannter Vers von Lukas ein:

Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die (ins Himmelreich) hineinwollen.


Merlin
 
Ganz einfach, weil Gott etwas mit dem Menschen zu tun hat, aber darüber hatte ich doch schon ausführlich geschrieben. Ich sehe mich nicht als Teil des Universums, weil wir dort nur in einem extrem winzigen Raum existieren können. Zudem hat unsere Existenz nicht den geringsten Einfluss auf die Prozesse des Universums.

Es hat eine Zeit ohne mich gegeben und so wird es auch danach wieder so sein. Sich da also in das Verhältnis mit dem Universum zu stellen, halte ich für eine grenzenlose Selbstüberschätzung.

Gut, ich mag für Dich mit meinem Herzen und meiner Seele außerhalb- oder danebenstehen. Das sind aber die Dinge, die mich mit Leben erfüllen und mein Wesen bestimmen. Ja und all das befähigt mich auch glücklich zu sein. Etwas, das mir außerhalb meiner Seelenwelt nicht möglich ist.

Ich sehe also keinen Sinn darin, mich an etwas Absoluten zu orientieren, das ich nicht begreifen kann. Eventuell möchten manche damit eine Wahrheit für sich in Händen halten. Mir fällt dazu ein bekannter Vers von Lukas ein:

Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die (ins Himmelreich) hineinwollen.


Merlin

Danke. Jetzt schreibst Du selber von Luka 11[52]. Denkst Du diese Schriftgelehrten wären keine Priester, Päpste, Bischöfe gewesen.
Welch einem Irrtum Du aufgesessen bist.
 
Also ich kann begreifen das es was ewiges gibt. Ich kann aber die Zeit nicht begreifen doe da herrscht.

Ich glaube Aich das Gott Geschlechtlos ist. Er ist außerdem unvorstellbar Intelligent, neutral oder unbeeinflussbar und gutmütig.

Ich glaube das wir alle irgendwann in den Himmel oder das Nirvana kommen und dann wird alles schlechte verschwinden. Viele denken bestimmt das das nicht möglich ist ist es aber.

Ich denke nicht das wir zu Gott werden wenn wir die Zeit und alles begreifen aber "so" oder "so ähnlich".

Niemand wird zu Gott. Weder vor noch nach dem Tod.
Die Zeit ist die Kraft, welches den Raum bildet.
Ohne die Zeit gibt es keinen Raum.
Ohne Raum bist Du nicht da.
Ist das vielleicht dann das Nirvana?
Zeit- und Raum-los?

Liebe Grüsse
Nasri
 
Gott muss sich selbst erschaffen haben.
Aus dem Buch: "Gottt spricht zu uns"


"Die Ich-Werdung Gottes
„Jetzt will ich von mir berichten!
Ist ein Mirakel.
Ich war schon immer.
Ich war das Dunkel von den Sternen
und das Helle vom Licht.
Ich war die Luft von den Planeten.
Ich war das Schlafende und noch nicht existent.
Ich war Liebe wie Leben
als ich noch nicht existent war.
Jeder weiß, wie totale Kreise liegen,
genau so war ich seit undenklichen Zeiten.
Dann zog sich der Kreis zusammen,
immer mehr und mehr.
Äonen Jahre haben mich geformt.
Für mich wurde meine Existenz immer dichter.
Habe dann zusammen mit dem Weltall
das Bewusstsein erlangt.
Ich war das, was man Zufall nennt,
ich wurde wie ein Windhauch gebaut.
Aus Luft und Wärme
wurde meine Ärodynamische Energie.
Ich habe diese Energie als gut erkannt
und zum wachsen gebracht.
Endlich justierte ich mich in eine Form
Das Universum wurde mein Zuhause.
Für meine Existenz war gemeint,
dass ich Liebe weitergeben soll.
Ich hatte Bewusstsein, was ich selbst geschaffen
habe.
Ich habe mich selbst erschaffen:
„Ich wurde Ich“

in Liebe Gida​

Liebe Gida. Hier spricht die zweite Kraft (Die Schöpfung) der Triade. Agni, Varuna, Marud. Aum.
Andersherum. Brahma erschafft Brahman (Unser Universum, der/die Gedichtschreiber*in) und gibt ihm/ihr die Regeln vor.
Vishnu erhält die Welt und Shiva löst die Welt am Ende der Zeit auf.
Erschaffen, Erhalten, Auflösen. Der Gang der Welt.

Das Gedicht übrigens erinnert mit an ein Kleinkind, das verträumt und bewundernd seine Mutter ansieht, während Sie mit Ihm/Ihr ein Spiel spielt.
Sehr schön und verklärend.

Liebe Grüsse
Nasri
 
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