Wenn alle rechts sind, ist keiner rechts

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Stimmt, nur sollte diese Einschränkung der genetischen Vielfalt nicht durch Mord manipuliert werden. Und auch sonst bin ich dafür, die Ängste vor dem Fremden zu verlieren und sich für neue Einflüsse zu öffnen.
Meinst du, dass das, was deinen Gedanken entspringt, hier irgendjemand vertritt?

Abgesehen davon findet diese Einschränkung durch diverse andere Begebenheiten statt. Geografische Lage, Religion... siehe Inselvölker, die Amish oder auch einige Ableger des Judentums zum Beispiel. In Religionen geschieht diese Beschränkung genetischer Vielfalt durch die Inakzeptanz Andersgläubiger.

Politische Systeme mit stark religiösem Charakter gehören für mich dazu.

Lg
Any
 
In Religionen geschieht diese Beschränkung genetischer Vielfalt durch die Inakzeptanz Andersgläubiger.

Politische Systeme mit stark religiösem Charakter gehören für mich dazu

Ja, aber auch die Angst vor allem Fremdem, das ist nicht nur primär religiös motiviert. Das muss eben nicht sein, da das Fremde nur so lange fremd bleibt, bis wir uns diesem öffnen und die Vorurteile abbauen. Und dann findet eine gegenseitige Bereicherung statt. Isolation führt letztlich immer zu einer selbstsabotierenden Beschränkung und zu unguten Einseitigkeiten. Aber viele haben Angst, ihre eigene Identität zu verlieren. Nur glaube ich eben nicht, dass diese Angst wirklich berechtigt ist.
 
Aha.

Wieder mal eine V-Theorie.

Du erklärst uns hier die Welt - und meinst, außer dir hat niemand von irgendwas eine Ahnung?




http://www.zeit.de/1966/12/mutmassungen-ueber-lenin/seite-2


liebe columbi,

ich bin in ungarn gross geworden, habe die machübernahme der kommunisten nach 1945 miterlebt, unter stalon bin i9ch in die schule gegangen, und musste applaudieren, als die schuprozesse in den ostblockstaaten waren. als stalin starb war ich 15, habe als "fleissaufgabe" kommunistische manifest gelesen und beteiligte mich mit 18 an der auftand in ungarn.

wenn ich üäber etwas wirklich bescheid weiss dann ist dass wie es in kommunismus im "ostblock" ausgesehen hat. dazu kommt ich habe mich im westen auch mit lenins, trozkij und tito beschäftgig - mir brauch niemand etwas über kommunismus erzählen. ich habe kommunismus erlebt - ihr habt es nicht! mit der tzheori habe ich mich beschäftigt. reicht das?

shimon

p. s. die vermutung, dass dass stalin lenien ermorrden liess ist recht plausiebel - ohne trozkij. mir war es nicht bekannt, dass darüber trotzkij (der im 1940 schon in exil gelebt hat!) geschriben hat. und trotzkij ist nicht der enzige quelle. für stalin war lenin im weg, wie auch rotzkij ihm in weg war. die wahrhedit liesse sich nur dann beweisen, wenn man lenins leichnahm untersuchen würde. das wird niegeschehen... es ist im prinzip auch egal. stgalin hat so ziemlich alle seine gegner ermorden lassen - das ist fakt und zum schluss surde auch er wahrscheinlich ermordet. nachweise gibt eds nicht, nur pausible vermutungen.
 
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liebe columbi,

ich bin in ungarn gross geworden, habe die machübernahme der kommunisten nach 1945 miterlebt, unter stalon bin i9ch in die schule gegangen, und musste applaudieren, als die schuprozesse in den ostblockstaaten waren. als stalin starb war ich 15, habe als "fleissaufgabe" kommunistische manifest gelesen und beteiligte mich mit 18 an der auftand in ungarn.

wenn ich üäber etwas wirklich bescheid weiss dann ist dass wie es in kommunismus im "ostblock" ausgesehen hat. dazu kommt ich habe mich im westen auch mit lenins, trozkij und tito beschäftgig - mir brauch niemand etwas über kommunismus erzählen. ich habe kommunismus erlebt - ihr habt es nicht! mit der tzheori habe ich mich beschäftigt. reicht das?

Liebe Shimon,

In aller Sachlichkeit:

Etwas miterlebt zu haben, bedeutet noch lange nicht immer, dass man dann unfehlbar in dieser Sache Bescheid weiß.

Sehr viele Menschen haben zum Beispiel die Zeit des XY miterlebt.

Meinst du, dass diese Leute deswegen dann unfehlbare Fachleute in Sachen XY sind und in allen Punkten immer nur Richtiges und Wahres sagen?

Nur mal so gefragt.

Denk mal in aller Sachlichkeit darüber nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Loop
Lies doch die bisherigen Erklärungen, die ich gegeben habe. Fakt ist, dass die Menschen regional durch Verwandtschaftsgrade genetisch geprägt sind. Das wird sogar kriminalistisch genutzt, um z. B. entstellte Opfer im Aussehen zu rekonstruieren. Der genetische Code basiert nun mal wie bei allen Säugetieren und anderen Lebewesen auf der genetischen Biodiversität. Deshalb bin ich für eine genetische Vielfalt und gegen einseitige Entwicklungen. Die Nazis schränkten die natürliche Durchmischung der Bevölkerung ein, indem sie die natürliche, gesunde Auslese auf mörderische Weise manipulierten. Dies könnte uns durchaus wieder blühen, wenn der Genmedizin keine ethischen Schranken gesetzt werden. Deshalb darf dieses Tabu-Thema nicht unter den Teppich gekehrt werden. Es geht nicht um Wertigkeiten, wer besser und wer schlechter ist. Ganz im Gegenteil. Sonst wäre ich ich ja nicht für eine Vermischung.

Regional? Schau mal, wie riesig Deutschland ist, wie viele zig Millionen Einwohner es hat, das ist doch kein abgelegenes Dorf!

Und was sollen die paar Jahre drittes Reich denn an den "deutschen Genen" verändert haben, wenn das ein paar hundert Jahre und mehrere Generationen so gewesen wäre, wo die Nazis "gezüchtet" hätten, dann wäre es was anderes, aber das dritte Reich war ja nicht mal eine einzige Generation!
 
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aber das dritte Reich war ja nicht mal eine einzige Generation!

Das dahinterliegende Denken fing schon viel früher an. Der Erste Weltkrieg hängt mit dem zweiten Weltkrieg zusammen. Auch wenn Deutschland groß ist, blieben die Leute regional gern unter sich. Ist übrigens in der Schweiz auch so, da gibt es auch regionale Unterschiede, sogar in der Körpergröße. Heutzutage ist es nicht mehr so stark spürbar (zum Glück!), aber in den früheren Generationen schon, wo die Dorfgemeinschaft unter sich blieb und mehr oder weniger nah miteinander verwandt war. Fremde wurden ungern aufgenommen, wie auch meine deutschen Großeltern unschön erleben mussten. In der Schweiz lässt sich das besonders gut zurückverfolgen, weil der Heimatort auf den Ursprung des Namens hinweist. Ist ganz interessant bei der Stammbaumsuche. Meine Mutter hatte übrigens immer wieder mal Probleme, weil sie schwäbisch aussieht und überhaupt nicht schweizerisch. Sogar da merkt man es schon, obwohl es bei meinen italienischen Verwandten offensichtlicher ist. Auch für sie war es nicht leicht mit ihrem "ausländischen Aussehen".
 
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