Welche bzw. wieviel Macht hat ein Fluch...?

  • Ersteller Ersteller Nica1
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Wenn wir von dem Idealbild sprechen, dann kann alles ein Motiv sein, wie bei jeder anderen Handlung auch. Es ist halt einfach nur relativ unwahrscheinlich. Weil eine Innere Balance beinhaltet ja auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion und dann werden so Kurzschluss-Handlungen eher selten. Außerdem ist es auch einfache eine Frage der Effektivität. Jemanden zu verfluchen ist häufig auch das Ergebnis, wenn jemand ein weltliches Problem mit weltlichen Mitteln nicht zu lösen vermag. Es gibt aber auch Anwälte, Baseball-Schläger und russische Schlägertrupps^^

Wenn wir vom Idealbild sprechen dürfte es aber für einen Magier, so, wie er häufig hier beschrieben wird, kein weltliches Problem geben, welches er nicht mit weltlichen Mitteln zu lösen vermag und eben aufgrund der inneren Stabilität alleine schon Kurzschlusshandlungen, also Handlungen, die rein auf emotionaler Basis gesetzt werden, gänzlich auszuschließen wären, oder? Und Fragen nach einer Effektivität werden bei Kurzschlusshandlungen ja in der Regel nicht gestellt.

Wobei man auch hier vielleicht mal an den Anfang gehen sollte um herauszufinden, was genau eigentlich das Motiv für einen Magier ist, ein Magier werden zu wollen.. verstehst Du, was ich meine?
 
hab ich erst 10 Jahre später gemerkt

Man sieht auf Anhieb nicht immer alles. Und wenn andere die weltliche Macht haben ist oft kein anderes Mittel für Magier und Hex zur Hand um für sich die Welt ein wenig gerechter (gerächter?) zu machen.:sneaky:

Ich pfeife auf den moralisch erhobenen magischen Zeigefinger!
Ein "guter" Magier ist einer der sein Handwerk versteht, ein "schlechter" dem nix gelingt. Basta.:cool:
 
Nachdem hier unheimlich oft um Hilfe gebeten wird, weil Leute überzeugt davon sind, sie seien verflucht worden, möchte ich mal allgemein fragen, wie Ihr das seht.

Meine Meinung dazu ist, dass Jeder fähig ist, Jemand anderen zu verfluchen, egal, wie gut oder ob er überhaupt Magie praktiziert... da kommts halt dann eher auf die Wirkung bzw. Intensität an. Aber die Fähigkeit ist, danke ich beim Jedem vorhanden.

Dann gibt's hier Einige, die der Meinung sind, dass nur solche Leute verflucht werden können, die selbst Jemandem absichtlich und wissentlich Schaden zugefügt haben, diese Meinung teile ich nicht...
weil, dann könnten sich Alle in Sicherheit wiegen, die sich nichts zu schulden kommen ließen und dann würden nur Diejenigen verflucht werden können, die es ohnehin nicht anders verdienen, find ich unlogisch und deshalb, denke ich das nicht.....

...und noch Andere sind der Meinung, dass es entweder Flüche gar nicht gibt oder nur sehr selten ausgesprochen werden... auch diese Meinung teile ich nicht.

Flüche haben für meinen Begriff schon große Macht, allein wenn man hier liest, wie Leute völlig neben sich stehen und nem Fluch die Schuld für jegliche Negativität und Missgeschicke in ihrem Leben geben. Ich denke, dass allein der Gedanke an einen Fluch, den Fluch auf fruchtbaren Boden fallen lässt und dies Auslöser ist, dass ein Fluch tatsächlich wirkt, wie ein Fluch eben wirken soll...

Abschließend möchte ich aber anfügen, dass ich denke, dass Jeder im täglichen Leben etwas oder Jemanden verflucht, sei es das Auto, dem der Sprit ausgeht, den Chef usw. , wobei hier natürlich ein großer Unterschied besteht, ob ein Fluch ein "Alltags-Befindlichkeitsfluch ist, weil grad was daneben ging oder ob ein Fluch von einem Magier ausgesprochen wird oder ein Fluch bereits seit Generationen besteht und sich nicht auflöst.

Wie seht Ihr das? Wieviel Macht denkt Ihr, hat ein Fluch?
Nachdem hier unheimlich oft um Hilfe gebeten wird, weil Leute überzeugt davon sind, sie seien verflucht worden, möchte ich mal allgemein fragen, wie Ihr das seht.

Meine Meinung dazu ist, dass Jeder fähig ist, Jemand anderen zu verfluchen, egal, wie gut oder ob er überhaupt Magie praktiziert... da kommts halt dann eher auf die Wirkung bzw. Intensität an. Aber die Fähigkeit ist, danke ich beim Jedem vorhanden.

Dann gibt's hier Einige, die der Meinung sind, dass nur solche Leute verflucht werden können, die selbst Jemandem absichtlich und wissentlich Schaden zugefügt haben, diese Meinung teile ich nicht...
weil, dann könnten sich Alle in Sicherheit wiegen, die sich nichts zu schulden kommen ließen und dann würden nur Diejenigen verflucht werden können, die es ohnehin nicht anders verdienen, find ich unlogisch und deshalb, denke ich das nicht.....

...und noch Andere sind der Meinung, dass es entweder Flüche gar nicht gibt oder nur sehr selten ausgesprochen werden... auch diese Meinung teile ich nicht.

Flüche haben für meinen Begriff schon große Macht, allein wenn man hier liest, wie Leute völlig neben sich stehen und nem Fluch die Schuld für jegliche Negativität und Missgeschicke in ihrem Leben geben. Ich denke, dass allein der Gedanke an einen Fluch, den Fluch auf fruchtbaren Boden fallen lässt und dies Auslöser ist, dass ein Fluch tatsächlich wirkt, wie ein Fluch eben wirken soll...

Abschließend möchte ich aber anfügen, dass ich denke, dass Jeder im täglichen Leben etwas oder Jemanden verflucht, sei es das Auto, dem der Sprit ausgeht, den Chef usw. , wobei hier natürlich ein großer Unterschied besteht, ob ein Fluch ein "Alltags-Befindlichkeitsfluch ist, weil grad was daneben ging oder ob ein Fluch von einem Magier ausgesprochen wird oder ein Fluch bereits seit Generationen besteht und sich nicht auflöst.

Wie seht Ihr das? Wieviel Macht denkt Ihr, hat ein Fluch?
In den meisten Fällen, die hier gepostet werden handelt es sich schlicht um festgefahrene Lebensmuster, die im Geist festgehalten werden. Je öfter sich der „Fluch“ wiederholt, um so stärker hält der Glaube daran fest und bestätigt die Befürchtung. Hier zeigt sich, wie mächtig man gegen sich selbst sein kann. Der Mensch will sich bestätigen, egal wie. Leid ist genauso lustvoll wie Freude.

Ein Fluch eines pubertierenden Energiebündels reicht gelegentlich an die Kompetenz eines Magiers, verausgabt sich dabei allerdings.

Es gibt verschiedene Gründe, warum sich Menschen mehr oder weniger verfluchen lassen.

Es gibt starke Kraftfelder öffentlicher Persönlichkeiten wie Mr. Trump, dem Papst oder den Rolling Stones, die sich kaum knacken lassen.

Ich bin auch ein schwieriger Fall, selbst wenn ich als Person nichts
mit Magie zu tun hätte allein aufgrund der Teilhabe an einem Feld, was die Grundlagen jeglichen Fluches beinhaltet.

Dann gibt es Menschen, die an mehr oder weniger nichts festhalten. Wo nichts ist, kann man auch nichts treffen.
Andere mit vielen Anhaftungen sind schnell zugrunde gerichtet .

Mehr oder weniger lässt sich jeder verfluchen, aber die Unterschiede an Möglichkeiten sind gewaltig.

Bereits ein angehender Magier, der täglich seine Grundübungen macht ist von Normalos schwierig zu attackieren.

Aber wie bereits eingangs erwähnt, die größten Schwarzmagier gegen sich selbst sind Menschen, die mit Magie nichts zu tun haben wollen und sich von ihren eigenen Lebensmustern attackieren lassen.
 
verstehst Du, was ich meine?
Ja. Du übersiehst nur dass die Person am Anfang nicht die Selbe wie am Ende ist. Grundsätzlich gibt es für alles soviele Gründe wie es Menschen gibt.

Rein für den intellektuellen Austausch macht es aber trotzdem Sinn sich auf etwas zu einigen und wenn es nur ein Idealbild eines Magiers ist.
 
Wenn wir vom Idealbild sprechen dürfte es aber für einen Magier, so, wie er häufig hier beschrieben wird, kein weltliches Problem geben, welches er nicht mit weltlichen Mitteln zu lösen vermag und eben aufgrund der inneren Stabilität alleine schon Kurzschlusshandlungen, also Handlungen, die rein auf emotionaler Basis gesetzt werden, gänzlich auszuschließen wären, oder? Und Fragen nach einer Effektivität werden bei Kurzschlusshandlungen ja in der Regel nicht gestellt.

Wobei man auch hier vielleicht mal an den Anfang gehen sollte um herauszufinden, was genau eigentlich das Motiv für einen Magier ist, ein Magier werden zu wollen.. verstehst Du, was ich meine?
Das Motiv ist immer Größenwahn. Als Antrieb ist das für den Einstieg gar nicht verkehrt.
Das wandelt sich mit der Zeit, sonst kommt man über bestimmte Schwellen nicht hinaus. Die Schwellen sind aber keine moralischen, nur eben nicht triebgesteuert oder „Kurzschlusshandlungen“. Selbst Zorn lässt sich planen, indem man gezielt Schleusen öffnet, hinter denen die Monster sitzen. Ein Dämonologe wäre kein Dämonologe, wenn er von Kurzschlusshandlungen geritten wird. So würde er selbst recht bald gefressen werden. Nicht umsonst werden über Jahre die eigenen Befindlichkeiten beseitigt, um mit denen anderer spielen zu können.
Ein Fluch wird optimalerweise eiskalt serviert, selbst wenn er über emotionale Wucht eingeleitet wird.
 
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Die Schwellen sind aber keine moralischen, nur eben nicht triebgesteuert oder „Kurzschlusshandlungen“. Selbst Zorn lässt sich planen, indem man gezielt Schleusen öffnet, hinter denen die Monster sitzen. Ein Dämonologe wäre kein Dämonologe, wenn er von Kurzschlusshandlungen geritten wird.

Das mit den Kurzschlusshandlungen kam nicht von mir und war nur die Antwort auf:

Weil eine Innere Balance beinhaltet ja auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion und dann werden so Kurzschluss-Handlungen eher selten.

Nicht umsonst werden über Jahre die eigenen Befindlichkeiten beseitigt, um mit denen anderer spielen zu können.

hm... mir erschließt sich der Sinn dahinter nicht, wozu mit Befindlichkeiten Anderer spielen?

Ein Fluch wird optimalerweise eiskalt serviert, selbst wenn er über emotionale Wucht eingeleitet wird

ok... damit kann ich jetzt schon was anfangen, zumindest verstehe ich, was gemeint ist.
 
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