Welche bzw. wieviel Macht hat ein Fluch...?

  • Ersteller Ersteller Nica1
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Ja. Du übersiehst nur dass die Person am Anfang nicht die Selbe wie am Ende ist.

….nein, das übersehe ich nicht, Keiner bleibt die selbe Person, die er anfangs war, das ist mir schon klar, aber es macht sehr wohl einen Unterschied, ob sich Jemand für den magischen Weg entscheidet, weil er alle Welt hasst, Macht über Andere haben möchte oder generell für die Erfüllung seiner Bedürfnisse über Leichen geht oder ob Jemand den magischen Weg beschreitet, der reinen Herzens ist und mit der Magie "wirken" möchte, heilen oder helfen....
 
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Aber wie bereits eingangs erwähnt, die größten Schwarzmagier gegen sich selbst sind Menschen, die mit Magie nichts zu tun haben wollen und sich von ihren eigenen Lebensmustern attackieren lassen.

ja, das seh ich ähnlich, aber es ist halt Arbeit an sich selber, das scheuen die meisten Menschen, weil sie sich ja jeder Einzelne für den einzig Perfekten hält, deshalb gibt man ja lieber einem Fluch die Schuld, als sich selber...
 
ob sich Jemand für den magischen Weg entscheidet, weil er alle Welt hasst, Macht über Andere haben möchte oder generell für die Erfüllung seiner Bedürfnisse über Leichen geht oder ob Jemand den magischen Weg beschreitet, der reinen Herzens ist und mit der Magie "wirken" möchte, heilen oder helfen....
dem Magier in uns ist alles von dem, was du aufgezählt hast, ziemlich Wurscht
weder-noch ..

du wertest hier, das ist schwarzmagisch und führt letztlich zu Völkerschlachten
 
Das mit den Kurzschlusshandlungen kam nicht von mir und war nur die Antwort auf:





hm... mir erschließt sich der Sinn dahinter nicht, wozu mit Befindlichkeiten Anderer spielen?



ok... damit kann ich jetzt schon was anfangen, zumindest verstehe ich, was gemeint ist.
Die Motive können unterschiedlich sein. Beispielsweise, damit sie tun, was man will, oder auch um Ihnen durch einen Zusammenbruch oder Erschöpfung zu helfen, Dinge zu sehen, die vorher ihr System verhinderten. Ähnliches geschieht beim Training von Elitesoldaten. Allerdings nicht um der Freiheit Willen, eher für funktionale Zombies .
 
….nein, das übersehe ich nicht, Keiner bleibt die selbe Person, die er anfangs war, das ist mir schon klar, aber es macht sehr wohl einen Unterschied, ob sich Jemand für den magischen Weg entscheidet, weil er alle Welt hasst, Macht über Andere haben möchte oder generell für die Erfüllung seiner Bedürfnisse über Leichen geht oder ob Jemand den magischen Weg beschreitet, der reinen Herzens ist und mit der Magie "wirken" möchte, heilen oder helfen....

Wenn wir von Idealbild sprechen, dann ist die Motivation damit anzufangen vollkommen egal, weil er sie auf dem Weg hinterfragt und abgelegt hat. Grundsätzlich bemerke ich bei Magiern die ich so kennen eher eine grundsätzliches Desinteresse sich in Dinge einzumischen oder auf welche zu reagieren.
 
Manchmal frage ich mich, warum die Magie so verteufelt wird. Dabei ist sie es doch, mit der man auch magische Angriffe auflösen kann. So ist sie es doch, die einen sehr starken Schutz aufbauen kann, so ist sie es doch, die verbindliche Verträge lösen und sämtliche niedrige Wesen im Zaun halten kann. usw. usw.

Die Magie hat sicherlich, wie jede andere Praktik auch eine Kehrseite der Medaille, aber es ist immer der Mensch der einem Werkzeug eine Bestimmung gibt.
 
Manchmal frage ich mich, warum die Magie so verteufelt wird. Dabei ist sie es doch, mit der man auch magische Angriffe auflösen kann. So ist sie es doch, die einen sehr starken Schutz aufbauen kann, so ist sie es doch, die verbindliche Verträge lösen und sämtliche niedrige Wesen im Zaun halten kann. usw. usw.

Die Magie hat sicherlich, wie jede andere Praktik auch eine Kehrseite der Medaille, aber es ist immer der Mensch der einem Werkzeug eine Bestimmung gibt.
Weil dann nicht mehr der Nachbar, der liebe Gott oder der Staat schuld sein kann. Wer etwas selbst übernimmt ist asozial, gott- und staatenlos. Sowas kann man schlecht einordnen und ist schwer berechenbar.
 
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Bereits ein angehender Magier, der täglich seine Grundübungen macht ist von Normalos schwierig zu attackieren.
dazu habe ich eine etwas andere Frage:
wie sieht es um das "ethische" Grundverhalten eines Magiers im Alltag aus? Verhält dieser sich immer zurückhaltend, akzeptierend und freundlich gegenüber allen? Also damit meine ich ein ganz schlichtes Beispiel: wenn man angegriffen wird, soll/darf man zurückschlagen oder eher ertragen und ins Leere laufen lassen?
Damit meine ich nicht, dass man sich angegriffen fühlt, weil man sich mit etwas identifiziert, und sich durch Zurückschlagen selbst verteidigen will, sondern weil man erkennt, dass der Gegenüber angreifen will und dies aus Spass tut und damit bei anderen Schaden mit deiesem Verhalten anrichten wird. Wann besteht die Notwendigkeit einzugreifen? Wann greift man ein und verlässt die beobachtende Situation?
Wo ist die Grenze?
 
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