ALnei
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 9. November 2007
- Beiträge
- 10.292
...
WENN ES DIR SCHLECHT GEHT, SOLLTEST DU WISSEN, DASS ES JEMANDEN GIBT, DER DIR DAS VON SEINEM GANZEM HERZEM WÜNSCHT !.!.!
Mit diesen Worten fange ich dieses Thema an. Ich habe diese Aussage aus rein poetischen Zwecken erfunden, sie könnte aber vielleicht auch einem Fluch ähneln.
Bis jetzt habe ich mich mit dem Thema noch nicht so intensiv beschäftigt, weil ich ja selber enthusiastischer Magie-Student bin und darf in einem solchem Fall die Magie nicht als negativ sehen. Was ich damit meine, ist, dass auch wenn etwas ein Fluch ist, das immer noch die Energie, die Aufmerksamkeit, die Absicht von jemandem ist, und das trifft einen eh im alltäglichen Leben dauernd und in verschiedenen Formen.
Zum Beispiel, eine betrunkene Frau kommt über die Straße und haut jemandem ins Gesicht, weil ihr sein Gesicht einfach nicht gefällt.
Seit ich mich in diesem Forum beteilige, merke ich, dass dieses Phänomen überproportional zu Tage tritt. Bis jetzt habe ich lieber nichts gesagt, weil ich mich nicht personifizieren kann, mit jemanden, der sich selber in so einer Situation als wehrlos sieht (ja, ich weiss, es geht komischerweise fast immer um irgendjemand anderen, um einen Freund/in oder so, und nicht um einen selber, aber trotzdem).
Heute habe ich zu diesem Thema eine interessante Vision gekriegt, und es interessiert mich, was Ihr von dieser haltet ? Oder besser gesagt, wie könnten wir, alle zusammen, diese Vision, diese Erklärung noch verbesseren ?
...
O.K. Ich lege los:
ES IST EIN RUF.
Derjenige, der verflucht/verhext ist, wird gerufen, gerufen von der Magie selbst. Der, der einen Fluch/Hexerei ausgelöst hat, spielt nur eine sekundäre Rolle in dieser Konstellation. Der wirkliche Auslöser, die Alpha-Quelle, ist die Magie. Etwas Unpersönliches, etwas im absolutem Sinne Unfassbaress, etwas Unvorhersehbares, etwas Unendliches...
Die Tatsache, dass jemand sich als verflucht oder verhext sieht, bedeutet, dass derjenige die Magie als existent annimmt, dass derjenige die Magie wahrnimmt. Er nimmt es also als möglich an, dass die Magie funktioniert. Schon der kleinste Zweifel in diesem Zusammenhang würde eine Spalte in dem Bewusstsein erstellen, durch welche die Magie durchsickern würde.
Die betroffene Person hat jetzt die Möglichkeit, sich mit der Magie indirekt zu beschäftigen, durch Hilfe anderer, oder direkt, wenn er selber anfängt, die Magie und ihre Potentiale zu studieren/praktizieren und dadurch nicht nur über den Fluch zu wachsen, sondern auch weiter, sich über seine eigene bis jetzt ihm bekannten Eigenschaften zu steigern.
So wie die Panorama schon und schön gesagt hat: Die Magie bietet sich an. Fraglich wirds wohl erst, wenn dich die Magie zwingt.
Ich erinnere mich an einen Buch, das zu diesem Thema sehr passend ist. Na ja, vielleicht nicht das ganze Buch, sondern mehr ein bestimmter Teil.
Es geht um ein Krieg zwischen Magiern.
Ein Magier schickt zu dem anderen ein Wesen, das den anderen zerstören soll. Was tut derjenige in diesem Fall ? Der läuft direkt in dieses Wesen rein und absorbiert es in sich selbst. Er nimmt es in sich rein. Er hat damit die Idee von Dualität vernichtet. DIVIDE ET IMPERA!, was auf Deutsch so was heißen würde, wie Zerteile und herrsche! Dieses Prinzip hat keine Macht mehr über den Magier gehabt.
Und was ist danach passiert ?
Es war eigentlich so, dass derjenige, der den Fluch ausgelöst hat, an seinen eigenen Fluch in einer Art gebunden war. Er hat erwartet, dass sein Fluch einen Effekt hat und zwar, dass er jemanden zerstört. Er hat auch erwartet, dass sich derjenige dagegen wehrt. Was er aber nicht erwartet hat, ist, dass derjenige den Fluch nicht nur annimmt, sondern annimmt mit der Liebe. Die Liebe hat den Fluch und den Verfluchten verbunden und da war keine Grenze mehr zwischen den beiden. Der Magier, der verfluchen wollte, hat das gespürt und konnte nicht aushalten zu sehen, wie seine eigene Energie, in der Form des Fluches, Teil für Teil von jemand anderem absorbiert wird. Der andere hat seine Energie wortwörtlich gefressen und das noch genossen. Weil der Auslöser seine Gebundenheit nicht loslassen konnte, fing er an selber zu leiden. Der war zu gebunden an die Früchte seiner Tat und in dem Fall waren auch keine Früchte da. Vielleicht wollte er nicht losslassen, weil er immer noch erwartet hat, dass sein Fluch funktioniert, das weiss ich nicht. Vielleicht hat er dann einmal auch losgelassen und sich von seinem eigenem Fluch sozusagen befreit. Wer weiss. Auf jeden Fall war keine schlechte Folge da, für den, der zuerst attackiert wurde.
...
Es bleibt auf jeden Fall die Tatsache, dass jemand einem was Schlechtes wünscht, dass jemand einen nicht mag. Aber; wer ist dann der, der in einer solchen Situation wirklich ein Problem hat ?
Liebe Grüsse,
ALNEI
WENN ES DIR SCHLECHT GEHT, SOLLTEST DU WISSEN, DASS ES JEMANDEN GIBT, DER DIR DAS VON SEINEM GANZEM HERZEM WÜNSCHT !.!.!
Mit diesen Worten fange ich dieses Thema an. Ich habe diese Aussage aus rein poetischen Zwecken erfunden, sie könnte aber vielleicht auch einem Fluch ähneln.
Bis jetzt habe ich mich mit dem Thema noch nicht so intensiv beschäftigt, weil ich ja selber enthusiastischer Magie-Student bin und darf in einem solchem Fall die Magie nicht als negativ sehen. Was ich damit meine, ist, dass auch wenn etwas ein Fluch ist, das immer noch die Energie, die Aufmerksamkeit, die Absicht von jemandem ist, und das trifft einen eh im alltäglichen Leben dauernd und in verschiedenen Formen.
Zum Beispiel, eine betrunkene Frau kommt über die Straße und haut jemandem ins Gesicht, weil ihr sein Gesicht einfach nicht gefällt.
Seit ich mich in diesem Forum beteilige, merke ich, dass dieses Phänomen überproportional zu Tage tritt. Bis jetzt habe ich lieber nichts gesagt, weil ich mich nicht personifizieren kann, mit jemanden, der sich selber in so einer Situation als wehrlos sieht (ja, ich weiss, es geht komischerweise fast immer um irgendjemand anderen, um einen Freund/in oder so, und nicht um einen selber, aber trotzdem).
Heute habe ich zu diesem Thema eine interessante Vision gekriegt, und es interessiert mich, was Ihr von dieser haltet ? Oder besser gesagt, wie könnten wir, alle zusammen, diese Vision, diese Erklärung noch verbesseren ?
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O.K. Ich lege los:
ES IST EIN RUF.
Derjenige, der verflucht/verhext ist, wird gerufen, gerufen von der Magie selbst. Der, der einen Fluch/Hexerei ausgelöst hat, spielt nur eine sekundäre Rolle in dieser Konstellation. Der wirkliche Auslöser, die Alpha-Quelle, ist die Magie. Etwas Unpersönliches, etwas im absolutem Sinne Unfassbaress, etwas Unvorhersehbares, etwas Unendliches...
Die Tatsache, dass jemand sich als verflucht oder verhext sieht, bedeutet, dass derjenige die Magie als existent annimmt, dass derjenige die Magie wahrnimmt. Er nimmt es also als möglich an, dass die Magie funktioniert. Schon der kleinste Zweifel in diesem Zusammenhang würde eine Spalte in dem Bewusstsein erstellen, durch welche die Magie durchsickern würde.
Die betroffene Person hat jetzt die Möglichkeit, sich mit der Magie indirekt zu beschäftigen, durch Hilfe anderer, oder direkt, wenn er selber anfängt, die Magie und ihre Potentiale zu studieren/praktizieren und dadurch nicht nur über den Fluch zu wachsen, sondern auch weiter, sich über seine eigene bis jetzt ihm bekannten Eigenschaften zu steigern.
So wie die Panorama schon und schön gesagt hat: Die Magie bietet sich an. Fraglich wirds wohl erst, wenn dich die Magie zwingt.
Ich erinnere mich an einen Buch, das zu diesem Thema sehr passend ist. Na ja, vielleicht nicht das ganze Buch, sondern mehr ein bestimmter Teil.
Es geht um ein Krieg zwischen Magiern.
Ein Magier schickt zu dem anderen ein Wesen, das den anderen zerstören soll. Was tut derjenige in diesem Fall ? Der läuft direkt in dieses Wesen rein und absorbiert es in sich selbst. Er nimmt es in sich rein. Er hat damit die Idee von Dualität vernichtet. DIVIDE ET IMPERA!, was auf Deutsch so was heißen würde, wie Zerteile und herrsche! Dieses Prinzip hat keine Macht mehr über den Magier gehabt.
Und was ist danach passiert ?
Es war eigentlich so, dass derjenige, der den Fluch ausgelöst hat, an seinen eigenen Fluch in einer Art gebunden war. Er hat erwartet, dass sein Fluch einen Effekt hat und zwar, dass er jemanden zerstört. Er hat auch erwartet, dass sich derjenige dagegen wehrt. Was er aber nicht erwartet hat, ist, dass derjenige den Fluch nicht nur annimmt, sondern annimmt mit der Liebe. Die Liebe hat den Fluch und den Verfluchten verbunden und da war keine Grenze mehr zwischen den beiden. Der Magier, der verfluchen wollte, hat das gespürt und konnte nicht aushalten zu sehen, wie seine eigene Energie, in der Form des Fluches, Teil für Teil von jemand anderem absorbiert wird. Der andere hat seine Energie wortwörtlich gefressen und das noch genossen. Weil der Auslöser seine Gebundenheit nicht loslassen konnte, fing er an selber zu leiden. Der war zu gebunden an die Früchte seiner Tat und in dem Fall waren auch keine Früchte da. Vielleicht wollte er nicht losslassen, weil er immer noch erwartet hat, dass sein Fluch funktioniert, das weiss ich nicht. Vielleicht hat er dann einmal auch losgelassen und sich von seinem eigenem Fluch sozusagen befreit. Wer weiss. Auf jeden Fall war keine schlechte Folge da, für den, der zuerst attackiert wurde.
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Es bleibt auf jeden Fall die Tatsache, dass jemand einem was Schlechtes wünscht, dass jemand einen nicht mag. Aber; wer ist dann der, der in einer solchen Situation wirklich ein Problem hat ?
Liebe Grüsse,
ALNEI