Apophis hat dir das doch heute ausreichend dokumentiert und deutlicher als es dort steht, geht´s nimmer. Ich habe sogar diesen Satzteil noch editiert und angefügt, um genau diesen Mißverständnissen vorzubeugen. Dennoch traust du mir nicht und ziehst es vor zu unterstellen und zu manipulieren.
Ich lese ganze Artikel, wenn ich darauf Bezug nehme und suche mir nicht nur die Überschriften heraus.
Es ist ohne Frage ein sehr interessanter, dabei sehr philosophisch anmutender Artikel, wie ich meine. Daraus zu folgern, daß "die Hirnforschung etwas ganz anderes entdeckt hat" wie du schreibst, finde ich reichlich überstürzt und in unzulässiger Weise Schlußfolgerungen eines Einzelnen, einer kleinen Gruppe von durchaus ernstzunehmenden Forschern auf die Gesamtheit dieser Spezies übertragend. Das, was ich ansprach entkräftigst du damit zudem nicht. Nämlich, daß die Neuroanatomen, - physiologen etc. in recht großem Umfange zu der Grundannahme gelangt sind, daß das Ich-Bewußtsein vom Gehirn generiert wird. Und mit Verlaub, was speziell das betrifft, ist hier doch auch nur der Tellerrand gewechselt worden.
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/02/Mensch-Individuum-Selbstbewusstsein/seite-4
Meine Frage lautete ja: Wer oder was ist dieses Ich, welches vom Gehirn hervorgebracht wird (und Zweifelsohne bestätigt der Artikel dies) welches dann im gleichem Maße das Gehirn selbst instruiert. Etwas ganz anderes vermag ich da nicht zu entdecken.
So, wie du es beschreibst, erscheint es wie ein bewusster Vorgang: "Ich tue jetzt mal etwas für meine Muskeln" "ich instruiere mein Gehirn".
Jedoch:
spricht das imho eine andere Sprache.