....ein Wort und
das Glück auf dieser Welt
Versäumtes Glück
Da war dein Glück, doch schien es dir zu wenig,
wie faules Obst das auf der Straße lag.
Du warst doch jung und fühltest wie ein König,
was galt da etwas das vom falschen Schlag.
Dir war nach mehr, nach schierer Lebensfreude,
denn schließlich warst du weniger nicht wert.
Was sollte auch, was später vielleicht reute,
wenn so dadurch das Bessere gestört.
Du nahmst nur wahr was in der Ferne glänzte,
den gold'nen Stern der doch so unnahbar.
Sahst nur den Lorbeer, der dein Haupt umkränzte,
und nicht was in der Nähe greifbar war.
Doch letztlich, nach so vielen harten Jahren,
blieb aller Ruhm und alles Glück dir fremd.
Hast du im Leben einzig nur erfahren,
dass, was ersehnt, dich nicht als Freund erkennt.
Und denkst du nun an Glück das einst zu nieder,
doch heute wohl so tröstlich für dich wär.
Nur was vorbei das findet sich nie wieder,
was man versäumt kennt keine Wiederkehr.
H. G. W.