Wege der Poesie

Nach Dir

Du fehlst mir, so viel steht wohl fest.
Ich will es gar nicht leugnen.
Es sind die Träume, jener Rest,
der noch von damals grüßen lässt,
die dich mir immer wieder zeigen.

Und die, wann immer ich allein,
ja selbst am Tage mir geschehen.
Als wäre alles, selbst mein Sein
nichts anderes als nur ein Schrein,
in dem sie ständig auferstehen.

Weshalb, was eigentlich vorbei,
noch immer zwingt es zu bemessen.
So heißt sich trennen, dass entzwei,
was einem einst nicht einerlei.
Doch heißt es sicher nicht - vergessen.

Adamas
 
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Nach Dir

Du fehlst mir, so viel steht wohl fest.
Ich will es gar nicht leugnen.
Es sind die Träume, jener Rest,
der noch von damals grüßen lässt,
die dich mir immer wieder zeigen.

Und die, wann immer ich allein,
ja selbst am Tage mir geschehen.
Als wäre alles, selbst mein Sein
nichts anderes als nur ein Schrein,
in dem sie ständig auferstehen.

Weshalb, was eigentlich vorbei,
noch immer zwingt es zu bemessen.
So heißt sich trennen, dass entzwei,
was einem einst nicht einerlei.
Doch heißt es sicher nicht - vergessen.

Adamas
Welche Freude wieder von Dir zu hören!

Und dann auch wieder so schön.

Ganz liebe Grüße!
 
Daheim ist daheim

Ein Vöglein in der Kuckucksuhr
das dachte sich: "Was mach ich nur?
Ich sitze hier, wie nicht gescheit
und kontrolliere nur die Zeit."

"Da draußen, wo die Welt sich dreht,
allein das wahre Leben geht
derweil ich hier nur Stunden zähle
- ab sofort ich Freiheit wähle."

Gesagt, getan und voller Schwung
stürzt es sich, mit Begeisterung,
in etwas das es noch nicht kennt,
doch für sich eine Zukunft nennt.

Doch kaum ins Freie sich geschwungen
wird es von Lärm und Staub durchdrungen,
zischt laut es rechts und poltert los.
Bewegt sich alles - riesengroß.

Das Vöglein fällt, vor lauter Schreck,
gleich volles Rohr in Hundedreck
und mit Gestank und lautem Knarren
hätte man fast es überfahren.

Vor Angst, es gibt ganz kurz den Raum,
fliegt schnell es auf den nächste Baum
doch wird es dort, was mies sich nennt,
von einer Spatzenschar bedrängt.

Zerzaust, fast durch den Wolf gedreht,
die neue Welt es nicht versteht
und in der Stimmung sehr bedrückt
sehnt es die Alte sich zurück.

Geläutert von des Schicksals Schlägen
muss es nicht lange überlegen
und saust, enttäuscht von dieser Tour,
zurück in seine alte Uhr.

Und dort genießt es - was zuvor
es ewig abzulehnen schwor,
um nun, der Wirklichkeit verbunden,,
froh zu verkünden alle Stunden.

Nun die Moral zu guter Letzt,
man viel zu viel Erwartung setzt
in Dinge die von falschem Schein.
Das Glück - das gibt es nur daheim.

Adamas
 
Daheim ist daheim

Ein Vöglein in der Kuckucksuhr
das dachte sich: "Was mach ich nur?
Ich sitze hier, wie nicht gescheit
und kontrolliere nur die Zeit."

"Da draußen, wo die Welt sich dreht,
allein das wahre Leben geht
derweil ich hier nur Stunden zähle
- ab sofort ich Freiheit wähle."

Gesagt, getan und voller Schwung
stürzt es sich, mit Begeisterung,
in etwas das es noch nicht kennt,
doch für sich eine Zukunft nennt.

Doch kaum ins Freie sich geschwungen
wird es von Lärm und Staub durchdrungen,
zischt laut es rechts und poltert los.
Bewegt sich alles - riesengroß.

Das Vöglein fällt, vor lauter Schreck,
gleich volles Rohr in Hundedreck
und mit Gestank und lautem Knarren
hätte man fast es überfahren.

Vor Angst, es gibt ganz kurz den Raum,
fliegt schnell es auf den nächste Baum
doch wird es dort, was mies sich nennt,
von einer Spatzenschar bedrängt.

Zerzaust, fast durch den Wolf gedreht,
die neue Welt es nicht versteht
und in der Stimmung sehr bedrückt
sehnt es die Alte sich zurück.

Geläutert von des Schicksals Schlägen
muss es nicht lange überlegen
und saust, enttäuscht von dieser Tour,
zurück in seine alte Uhr.

Und dort genießt es - was zuvor
es ewig abzulehnen schwor,
um nun, der Wirklichkeit verbunden,,
froh zu verkünden alle Stunden.

Nun die Moral zu guter Letzt,
man viel zu viel Erwartung setzt
in Dinge die von falschem Schein.
Das Glück - das gibt es nur daheim.

Adamas
Voll cool! 👍🥰
Erinnert mich an:
" Ich brauche Tapetenwechsel", sprach die Birke!
 
Daheim ist daheim

Ein Vöglein in der Kuckucksuhr
das dachte sich: "Was mach ich nur?
Ich sitze hier, wie nicht gescheit
und kontrolliere nur die Zeit."

"Da draußen, wo die Welt sich dreht,
allein das wahre Leben geht
derweil ich hier nur Stunden zähle
- ab sofort ich Freiheit wähle."

Gesagt, getan und voller Schwung
stürzt es sich, mit Begeisterung,
in etwas das es noch nicht kennt,
doch für sich eine Zukunft nennt.

Doch kaum ins Freie sich geschwungen
wird es von Lärm und Staub durchdrungen,
zischt laut es rechts und poltert los.
Bewegt sich alles - riesengroß.

Das Vöglein fällt, vor lauter Schreck,
gleich volles Rohr in Hundedreck
und mit Gestank und lautem Knarren
hätte man fast es überfahren.

Vor Angst, es gibt ganz kurz den Raum,
fliegt schnell es auf den nächste Baum
doch wird es dort, was mies sich nennt,
von einer Spatzenschar bedrängt.

Zerzaust, fast durch den Wolf gedreht,
die neue Welt es nicht versteht
und in der Stimmung sehr bedrückt
sehnt es die Alte sich zurück.

Geläutert von des Schicksals Schlägen
muss es nicht lange überlegen
und saust, enttäuscht von dieser Tour,
zurück in seine alte Uhr.

Und dort genießt es - was zuvor
es ewig abzulehnen schwor,
um nun, der Wirklichkeit verbunden,,
froh zu verkünden alle Stunden.

Nun die Moral zu guter Letzt,
man viel zu viel Erwartung setzt
in Dinge die von falschem Schein.
Das Glück - das gibt es nur daheim.

Adamas
Hast du das selber geschrieben? Schön 😊
 
Liebesrauschen

Im Wasser steht ein toller Hecht
der gerne halt ein Fischlein möcht',
aus diesem Grunde und vor allem,
versucht er erst ihm zu gefallen.

So bringt er groß in Pose sich
auf das er funkelt fast im Licht
um so - mit seinen Machoreizen,
auf keinem Falle jetzt zu geizen.

Das wirkt, denn wie man es ersieht,
ein solches in den Bann er zieht
was bei der Schönheit, die da schwebt,
im Wasser selbst zu Herzen geht.

Ganz zitternd und vor Sehnsucht blind
so nähert es sich an geschwind
derweil vor Lust die Schuppen beben,
um endlich Liebe zu erleben.

Mit allen Sinnen will es lieben
und sieht sich schon auf Wolke Sieben
denn viel zu herrlich sich ihr zeigt
was nur ein falsches Spielchen treibt.

Denn schmeichelnd nähert sich nun an
was derart gut betören kann
und zeigt was wirklich er im Sinn,
ein Schnapp und alles ging dahin.

Und die Moral von der Geschicht',
wer blind nur liebt dem fehlt die Sicht,
denn selbst um Liebe zu gestalten
wär auch das Hirn mit einzuschalten.

Adamas
 
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Des Himmels Tränen

Kalt, so glänzen schon die Sterne
nachts, am dunklen Firmament.
Kalt, so dringt auch aus der Ferne,
was der Herbst sich einfach nennt.

Lässt es, was uns schön und warm,
in den kalten Nächten enden.
Nimmt dem Sommer allen Charme,
um damit die Zeit zu wenden.

Nimmt, was hin zur Trauer führt,
selbst den Blumen ihre Pracht.
Was man wonniglich verspürt,
wird zur Strecke nun gebracht.

Bleibt den Augen und den Sinnen
nichts von dem was wunderbar.
Geht in Tagen rasch von Hinnen,
was an Buntheit einmal war.

Geht sie fort, wie ihr geheißen.
Anderes sie ja nicht kennt.
Was dann fällt, im nassen Gleißen,
sich des Himmels Tränen nennt.

OldBazi
 
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