Wege der Poesie

Sommerträume die einst waren
Oft erlebt und oft erträumt,
Mit den angestauten Jahren
Mehr als oft dann auch versäumt.
Einfach aus dem Tritt gekommen
Ruhe war ja eingekehrt,
Trotz der Pillen die genommen
Rächt sich nun der Monde Wert.
Ärgerlich dem Schicksal fluchend
Unterstellt man ihm Verrat,
Merkt man stets die Jugend suchend
Erst, dass ausgeträumt man hat.

Adamas
 
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Purpur leuchtet der Himmel im Abendglanz.
Orangenblüten tanzen im sanften Wind.
Ein Flüstern der Natur, leise und zart.
Silberne Sterne funkeln am Nachthorizont.
Innige Träume, im Geist verloren.
Ewigkeit umarmt uns, im stillen Vertrauen.
 
Sommerträume die einst waren
Oft erlebt und oft erträumt,
Mit den angestauten Jahren
Mehr als oft dann auch versäumt.
Einfach aus dem Tritt gekommen
Ruhe war ja eingekehrt,
Trotz der Pillen die genommen
Rächt sich nun der Monde Wert.
Ärgerlich dem Schicksal fluchend
Unterstellt man ihm Verrat,
Merkt man stets die Jugend suchend
Erst, dass ausgeträumt man hat.

Adamas
Wie schön wieder von Dir zu lesen lieber @Adamas !! :)
 
Streckenplanung

Ein jeder Anfang birgt auch neue Hürden
die von der Art her nicht zu ahnen sind.
Es zeigt die Zeit erst was uns aufzubürden
und was man nicht in einem Zuge nimmt.

Sie zeigt damit, dass jegliches Beginnen
bei allem auch ein Risiko enthält.
Und dass, wenn wir ihm nicht entrinnen
das Pech uns oft genug ein Bein noch stellt.

Zwar geht was dann begonnen seine Wege
bis man erreicht was sich das Ziel so nennt.
Doch sägt sehr häufig auch des Schicksals Säge
an manchem das die Richtung zu ihm kennt.

Das zu beachten und danach zu handeln
liegt dann an uns, wohl auch am Intellekt.
Daher wär gut, wo wir auf Erden wandeln,
zu wissen was in jedem Anfang steckt.

Adamas
 
Aus dem Nichts

Aus dem Nichts bist du entstanden
und kehrst auch ins Nichts zurück,
alle Wege die sich fanden
hielten dich fernab dem Glück.

Zeigten nicht was dich erfreute,
nicht einmal ob dich wer liebt
und das Leben selbst bereute,
dass es dich noch immer gibt.

Und du dich verkriechen müsstest
nur um hier zu vegetieren,
das, obwohl du besser wüsstest
wie dein Dasein wär zu führen.

Doch was andern zugestanden
liegt für dich auf einen Stern,
ist ganz einfach nicht vorhanden,
hält sich nur von dir so fern.

Kommt auch nichts was für dich zählt
da das Schicksal es nicht will,
sich zum Nichts stets Nichts gesellt
und du bleibst der Trübsal Ziel.

Adamas
 
Antriebslos

Wie oft steht uns ein Ziel bereits vor Augen
doch fehlt zum Handeln einfach das Gefühl.
Fehlt auch die Kraft an den Erfolg zu glauben
und legt damit auch ein Beginnen still.

Bleibt alles was die Sinne sich ersehnen
stets nur ein Traum und wird somit nicht wahr.
Wo zögerlich ein Wollen kaum zu wähnen
ist längst wohl auch die Freude in Gefahr.

Denn nichts was man erhofft geht seine Wege.
Zu fern ist ja was sich Erfüllung nennt.
Was nie beginnt da stets der Geist zu träge,
erfüllt auch nicht was man als Anfang kennt.

Und findet auch nichts statt um es zu ändern
da man zu schwach für jeden neuen Schwung.
Was bleibt ist wohl ein Leben an den Rändern
und stilles Sehnen nach Veränderung.

Adamas
 
Erfahrung, dieses zeigt sich jedem,
Richtet sich stets nach Alter und Geschlecht.
Für junge Leute ist sie kaum gegeben,
Allein die alten Köpfe sind ihr recht.
Hier bringt sie auch das Wissen um die Dinge.
Rückt alles was einst war ins rechte Licht.
Und hilft so mit, dass jedes Werk gelinge
Nachdem sie ja erweitert alle Sicht.
Gibt sie die Richtung um ein Ziel zu finden
So wie ein Licht uns zeigt den rechten Weg.
Steht sie dafür Gedanken zu verbinden.
Checkt ab sie, ob uns was entgegensteht.
Hat jeder Mensch den Anhalt für sein Leben,
Aufdass er damit festigt seinen Platz.
Trägt vieles das erfahren bei zum Streben.
Zählt letzlich alles zum Erfahrungsschatz.

Adamas
 
Wiesenblumen tanzen im Wind.
Öffnen ihre Kelche, farbig und geschwind.
Ruhe in der Natur, im Sonnenschein.
Tautropfen funkeln, kleine Juwels, so rein.
Ein Orchester von Vögeln singt im Chor.
Reime der Gefühle finden Klänge und Worte.
Kommt mit auf diese Reise weit!
Lass uns Lauschen, in Stille verweilen, soweit.
Atemberaubende Schönheit um uns her und auch innen.
Naturgedichte, so lebendig.
Geben uns Poesie des Leben’s preis.
 
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In des Äthers Sphären, ein Kosmos,
mystisch und exquisit,
paradiesischer Geistertanz.
Aurora borealis, Feuerwerk Color.
Elysium der Träume,
phantastische Silhouetten,
im Dämmerlicht der Luzide.
Zephyr flüstert leise,
Nochgeheimnisse ereilend.
Euphorie erfüllt den Raum,
und ein Klang aus der Ferne.
In diesem Äon des Sein‘s,
eine Reise zwischen
Galaxien.

bodhi_​
 
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