Wege der Poesie

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Ein gutes, gesundes, erfreuliches und Poesie-volles wie Poesie-reiches Neues Jahr 2023

wünsche ich allen hier :).

Möge die Magie der Worte ! 1 zauber.gifund der Gedichte hier alle verzaubernd weiter blühen.
 
Armes Neues Jahr

Nun bin ich da in dieser Welt
und weiß nicht recht wie mir geschieht.
Ganz plötzlich in den Tag gestellt,
mich jetzt schon alle Hoffnung flieht.

Denn was ich sehe macht mich bang.
Wo bin ich da nur hingekommen.
Vom ersten Augenblicke an,
hab' ich nur Streiterei vernommen.

War nur von Zwistigkeit zu sehen
und lautes Kriegsgeschrei am Werk.
Am Liebsten würd' ich wieder gehen
da derlei mich ganz einfach stört.

Nur zwingt man mich dem zuzusehen.
Der Mensch ist ja dem Wahnsinn nah.
Wie soll man solches auch verstehen
ist man so kurz wie ich erst da.

Es wird wohl viele Wochen brauchen
um damit dann auch klar zu kommen.
Als Kind der Zeit, wenn Waffen rauchen,
ist man davon nicht ausgenommen.

Doch so entsetzt wie ich hier stehe
gewöhne ich mich nicht daran.
Ich bin schon froh, wie ich es sehe,
wenn ich wieder verschwinden kann.

Adamas
 
Geheimes Sehnen

Im Traum da sind die Sinne offen
und zeigt sich auch der Wünsche Kraft,
erkennt man seiner Seele Hoffen,
das nächtens uns Erkenntnis schafft.

Erkennt man sein geheimstes Sehnen
das man des Tages gut versteckt,
als würde man sich dafür schämen,
dass irgendwer es noch entdeckt.

Ein Sehnen das die Brust verbrennt
doch wir so nicht erkennen wollen
und einfach nur verboten nennt
selbst wenn es drängt ganz unverhohlen.

Doch in der Nacht, in tiefsten Träumen,
quillt das Verlangen dann hervor,
wird sichtbar was wir hier versäumen
und öffnet sich der Seele Tor.

Wird uns gezeigt was wir ersehnen
und wir nur hier dann auch verstehen,
zeigt es die Bilder uns die Schönen
die dann am Morgen stets verwehen.

Adamas
 
Wahrträume

Würden manche Träume wahr
so gäbe es wohl kaum noch Tränen,
denn was in ihnen wunderbar
das könnte in den Tag man nehmen.

Das könnte man auch wirklich leben
und froh sein stellte es sich ein,
ja müsste jenen Auftrieb geben
der manchmal fehlt zum Glücklich sein.

Zu einem Glück aus schönen Träumen
die dann auch Tags vorhanden sind
und wir in ihnen nichts versäumen
was sonst des Nachts uns trägt so lind.

Was uns nur in den dunklen Stunden
im Mondenlicht beschieden ist,
um die Gefühle zu erkunden
doch schwindet nach erträumter Frist.

Würden die Träume also wahr
wäre das Leben wunderschön,
so manches, selbst die Lust sogar,
sie könnte in Erfüllung geh'n.

Adamas
 
Ich bin nicht …


Ich bin nicht mein Geschmack oder meine Gewohnheiten
Ich bin nicht meine Meinung oder meine Kleidung
Ich bin nicht meine Gefühle oder meine Gedanken
Ich bin nicht meine Familie oder meine Freunde
Ich bin nicht mein Licht oder mein Schatten
Ich bin nicht mein Körper oder mein Geist
Ich bin nicht Schwarz oder Weiß
Ich bin nicht Krieg oder Frieden
Ich bin nicht oben oder unten
Ich bin nicht warm oder kalt
Ich bin nicht ja oder nein
Ich bin was ich bin
Ich bin alles
zusammen
 
Albträume

Wie oft sind Träume schon gestorben
und glaubte man es auch zu sein,
denn was der Tag uns oft verdorben
das schlägt gar manche Nächte klein.

Es nimmt die Ruhe die es braucht
um seine Illusion zu leben,
wo Trauer und auch Kummer raucht
kann niemals wohl es Süße geben.

Kein Wunder wenn dann Dunkelheit
nur Angst erzeugt und Panik bringt,
wer liebt schon wenn die Traurigkeit
des Nachts in seine Seele dringt.

Und jeder Sinn nach Licht sich sehnt
mit dem er sein Empfinden misst,
hier glaubt man wirklich, wer es kennt,
dass morgens man gestorben ist.

Adamas
 
Es ist halt so

Es ist halt so, dass dann und wann
wohl vieles auf der Zunge liegt
was man im Fall nicht sagen kann
da einfach nicht das Handy mit.

Denn heute braucht es dieses Ding,
es sichert uns die Zweisamkeit,
ganz ohne ihm fehlt jeder Sinn
und damit jeder Zeitvertreib.

So redet man ja kaum noch mehr
von Angesicht zu Angesicht,
nein, dieses wär ja fast vulgär
und auch nicht nach modernen Sicht.

Im Gegenteil heut spricht man so,
dass man zwar gegenüber sitzt,
dabei und dieses mach nur froh,
jedoch das Telefon benützt.

Auch habe ich es schon erlebt,
dass man sich blendend unterhält
und gleichen Wegs zur Schule strebt,
doch jeder Blick auf’s Handy fällt..

Man ist zwar offen sondergleichen
und stellt sein Leben in die Welt
doch hieße es die Hand sich reichen,
die Technik in den Weg sich stellt.

Adamas
 
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Es ist halt so

Es ist halt so, dass dann und wann
wohl vieles auf der Zunge liegt
was man im Fall nicht sagen kann
da einfach nicht das Handy mit.

Denn heute braucht es dieses Ding,
es sichert uns die Zweisamkeit,
ganz ohne ihm fehlt jeder Sinn
und damit jeder Zeitvertreib.

So redet man ja kaum noch mehr
von Angesicht zu Angesicht,
nein, dieses wär ja fast vulgär
und auch nicht nach modernen Sicht.

Im Gegenteil heut spricht man so,
dass man zwar gegenüber sitzt,
dabei und dieses mach nur froh,
jedoch das Telefon benützt.

Auch habe ich es schon erlebt,
dass man sich blendend unterhält
und gleichen Wegs zur Schule strebt,
doch jeder Blick auf’s Handy fällt..

Man ist zwar offen sondergleichen
und stellt sein Leben in die Welt
doch hieße es die Hand sich reichen,
die Technik in den Weg sich stellt.

Adamas
Oftmals mehr Fluch als Segen, so empfinde ich es zumindest.

Aber wie Du schon sagst: Es ist halt so..... :)
 
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