Wege der Poesie

Böses Spiel

O Sehnsucht die du leidend machst
wie grausam ist dein böses Spiel,
wie kann es sein, dass du nur lachst
und dabei jedes Herz dein Ziel.

Wie kann es sein, dass du so quälst
und alle Sinne dabei schreien,
ja du sie so gefangen hältst
dass niemand dir noch kann verzeihen.

Dass du Gefühle niederdrückst
und dich alleine es nur gibt,
ja niemand du damit beglückst
der fern von allem einfach liebt.

Der liebt und nicht zum Lieben kommt
da du ihn in den Armen hältst
und sich sein Fühlen dann nicht sonnt
wenn du im stets ein Bein nur stellst.

Und wo an Grausamkeit es grenzt
wenn Liebende sich so nicht finden
da du wohl alle Schliche kennst
um sie in Traurigkeit zu binden.

Adamas
 
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Böses Spiel

O Sehnsucht die du leidend machst
wie grausam ist dein böses Spiel,
wie kann es sein, dass du nur lachst
und dabei jedes Herz dein Ziel.

Wie kann es sein, dass du so quälst
und alle Sinne dabei schreien,
ja du sie so gefangen hältst
dass niemand dir noch kann verzeihen.

Dass du Gefühle niederdrückst
und dich alleine es nur gibt,
ja niemand du damit beglückst
der fern von allem einfach liebt.

Der liebt und nicht zum Lieben kommt
da du ihn in den Armen hältst
und sich sein Fühlen dann nicht sonnt
wenn du im stets ein Bein nur stellst.

Und wo an Grausamkeit es grenzt
wenn Liebende sich so nicht finden
da du wohl alle Schliche kennst
um sie in Traurigkeit zu binden.

Adamas
Ich freue mich dass Du hier wieder so aktiv bist lieber @Adamas! :)
 
Da war einmal

Wie oft war einem Liebe schon gegeben
und hat des Lebens Stunden uns versüßt.
War man verliebt, ja einfach glücklich eben,
wie das so ist wenn man vom Glück geküsst.

Wo selbst an grauen regenschweren Tagen
die jedes Dasein manchmal mit sich bringt,
man nur von Leichtigkeit dahingetragen,
da man was schwer ist nicht zur Kenntnis nimmt.

Und wo das Herz, ja eigentlich die Sinne,
vor Freude wohl zu jedem Spiel bereit.
Ja eingehüllt in rosarote Minne,
man nur noch Wärme spürte - Innigkeit.

Für jeden ist es so bereits geschehen,
gab es die Stunden voller Zärtlichkeit.
Sie bleiben uns, selbst wenn auch Jahre gehen,
wohl eine unvergesslich schöne Zeit.

Adamas
 
Abnützung

So vieles hat man überwunden,
gemeinsam Schweres durchgemacht
und denkt nun oft an jene Stunden
an denen noch das Glück gelacht.

Denkt an so manche Augenblicke
die man gar wonniglich genossen,
bevor das Schicksal sie voll Tücke
und tränenreich dann nur begossen.

Bevor das Leben noch ein Leben
da man in Liebe ja verbunden
und nicht durch Allerlei im Streben
sich jene Schwermut eingefunden.

Ein Streben das im Lauf der Jahre
ganz einfach auseinander ging
und eigentlich nur mehr das Wahre
da niemand mehr am andern hing.

Nur manchmal noch, oft für Sekunden,
denkt man daran wie es einst war
als man in Liebe noch verbunden
und für eine Leben schwor sogar.

Und wo, da sie so abgefahren
man nie gedacht, dass sie verweht
doch jeder nach so vielen Jahren
sich nur noch aus dem Wege geht.

Adamas
 
Ich halte dich .....

Ich halte dich in meinem Herzen
damit du mir nicht mehr entfliehst
und ungeachtet aller Schmerzen
nur mehr das Schöne immer siehst.

Dass alles, was in deinen Sinnen,
auch mein ist selbst in dunkler Nacht
damit die Lust, die zu gewinnen,
auch noch des Tages Freude macht.

Des Tages, der in seinen Stunden
die Sehnsucht auf die Nacht bestimmt
wo Leib an Leib und ungebunden
die Zärtlichkeit kein Ende nimmt.

Und wo im Feuer der Gefühle
die Sinne in den Himmel jagen,
vorbei an aller Lebenskühle
und allem irdischen Versagen.

Adamas
 
Leise Ahnung

Noch gibt es sie die Wärme. Noch.
Die Hand die stets so sanft zu mir.
Allein es schleichen Zweifel doch
schon immer mehr in mein Gespür .

Zu vieles zeigt sich schon was stört
auch wenn die Zeichen noch ganz sacht.
Was einfach nicht ins Bild gehört
das ich von dir mir stets gemacht.

Das mir, der ich dir so vertraut,
erst langsam ins Bewusstsein dringt
da ich ja nur darauf geschaut
ob deine Liebe Glück mir bringt.

Ein Glück das von mir so erhofft
doch wie sich zeigt sich nicht erfüllt
da wohl dein Herz schon anders pocht,
wo deine Sehnsucht nie gestillt.

So fühle ich, auch wenn du lachst,
den kühlen Hauch des Abschieds schon.
Du gehst, das ist wohl ausgemacht,
längst machst du leise dich davon.

Adamas
 
Sehnsucht

Wie brennt die Sehnsucht in den Herzen
wenn Liebe nicht zu Liebe kommt
und wie viel bringt sie oft an Schmerzen
was letztlich ihr nur wieder frommt.

Und jedes Herz verzweifelnd macht
kann es sich nur die Liebe denken
statt wenigstens, zumindest sacht,
sich zärtlich einem Herz zu schenken.

Zu schenken und sich hinzugeben
wie das in Freude ja geschieht
und Sinn auch macht in einem Leben
wenn liebend man durchs Dasein zieht.

Doch wo das nicht gegeben ist,
egal auch wie, aus welchen Grund,
man immer nur die Trauer misst,
ist jeder Herzschlag einfach wund.

Denn wie kann sich ein Sinn denn freuen
wenn Liebe stets ein ferner Stern,
wie kann ein Herz denn Rosen streuen
ist was man liebt, so fern, so fern.

Adamas
 
Wehmut

Du gingst und nur die Wehmut blieb
die eisern mich noch hält umfangen,
zu plötzlich und zu unverhofft
bist du aus meiner Welt gegangen.

Du gingst aus Liebe, meinetwegen,
ich weiß, dass es dein Herz zerriss
damit mir meine Wege eben
und du für mich kein Hindernis.

Du gingst, geblieben ist die Leere,
die Stille tief in meiner Brust,
die wilde bittersüße Schwere,
die ständig tötet meine Lust.

Du gingst ohne an dich zu denken
stelltest dein Leben hinten an,
war wichtig nur nicht mich zu kränken,
was nur die große Liebe kann.

Du gingst und alles ist zerronnen,
in meinen Sinnen wühlt der Schmerz,
doch was dereinst so schön begonnen
wohnt weiterhin in meinem Herz.

Adamas
 
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Alles ist Veränderung

Es ist ein Kommen und ein Gehen
wohl alles ist Veränderung,
auch wenn wir es nur schwer verstehen
hält sich das Leben so in Schwung.

Es ist ein Wachsen und ein Streben
nicht immer nur in unser’m Sinn,
oft zieht der Weg der vorgegeben
uns in die falsche Richtung hin.

Hier zeigt sich, dass wie wir es wollen
die Tage nicht gegeben sind,
ja fix verteilt schon alle Rollen
was uns so manche Chance nimmt.

Es ist daher, willst du bestehen
nur wichtig, dass die Richtung stimmt.
Um einfach jenen Weg zu gehen
der dir nicht deine Seele nimmt.

Adamas
 
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