Was wissen wir über Jesus ?

Wer ist/war Jesus ?

  • Gott

    Stimmen: 7 12,5%
  • Sohn gottes

    Stimmen: 20 35,7%
  • Ein ausgedachte mythos

    Stimmen: 9 16,1%
  • War nur ein heiler und zaubera

    Stimmen: 9 16,1%
  • War ein gottgesante prophet

    Stimmen: 8 14,3%
  • Er war einfach nur ein weise mensch

    Stimmen: 21 37,5%
  • Keine ahnung

    Stimmen: 4 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
meiner meinung nach erzählt uns auch der "kreuzweg" keine wahre geschichte.
viel mehr halte ich sie für eine kurze zusammenfassung wie man sie nach einem tode eines geliebten menschen gerne pflegt, entweder in einer art grabrede, beim letzten gang zum grab, oder auch im stillen für sich.
dabei kommen an jener stelle wo man sich vor dem toten mitmenschen befindet dessen vergangenen tage im zeitraffer kurz vorbei und erzählen ganz schnell die wichtigsten ereignisse von gestern.

damit nicht genug. durch so einen einschnitt wie ihn der tod hervorruft, kommt es auch in gemeinschaften in der folge zu eigendynamik, die vorher nicht so geplant war, nicht so gewollt war.
unterstüztung findet diese überlegung in der tatsächlichen darstellung und in der gewollten betrachtungsweise der leser. wie wir sie etwa in der alten schreibweise finden: er trägt das kreuz, oder er von seinem kreuz getragen.
was mag hier wohl das richtige sein?

wir können also auch eine möglichkeit in betracht ziehen, in der davor eine ganz andere "lehre" und denkweise sich dargestellt und entwickelt hatte, aus der situation heraus, in der menschen in not nach einen ausweg suchen, nach den messias forschen.
danach haben sich die prioritäten verschoben. aus eigenem schuldgefühl heraus, das wir nicht unterschätzen sollten, aber angelehnt an den neuen oder andersartigen gestaltungen heraus.

"was können wir heute wirklich davon verwenden?"
so müssen sie sich eigentlich gefragt haben.
als das wirklich gesprochene wort, das noch ansatzweise im ohr klang, wie wellenklang, durch die schriftlichen stützen ersetzt wurde.
zuerst durch markus? der im ägyptischen teil des ersten betätigungsfeldes von thomas zu suchen war.
wir erinnern uns, der ständige begleiter in der zweiergemeinschaft des thomas war der ...
danach soll in der zeitlichen reihung matthäus zu finden sein.
ein zöllner mit korrektnes, die von petrus in seiner geradlinigkeit sehr geschätz werden sollte.
im zeitlich folgenden lukas zugeschriebenen evangelium wird die genauigkeit der daten noch verstärkt hervorgehoben.
um dann in einer zeitlich danach folgenden ausführung von johannes eine erklärende und prosaische darstellung zu bekommen die keiner mehr überbieten konnte.
selbst das später gefundene davor zu datierende philippus zugeschriebene evangelium konnte das nicht mehr beanspruchen, sondern ist eher ein vorläufer der schriften des johannes.
während phillipus sein eigenes unter lukas geschriebene evangelium erklärend ergänzte, hat johannes das von seinem partner petrus beeinflusste und matthäus zugeschriebene für seine zwecke verwendet.

obwohl das ursprünglichste markusevangelium von thomas unterstützt ohne diese literarische ausschmückung zurecht kommen musste.

am anfang war also nicht das wort, oder die vernunft, sondern die hoffnung auf eine lösung in einer oder mehrerer notsituationen in der menschlichen gemeinschaft jener zeit, in der art des volkes.
als ruhender pol galt dabei wohl die monumentsfigur von mo-ses.
mehr als alles andere. aus ihr entwickelten sich die ersten gehversuche, von denen man sich reich ausgeschmückt und wortgewand zu distanzieren versuchte, ob nun notwendig oder auch nicht, man tat es einfach.
zum beispiel in der darstellung des bekannten zweierpaare von andreas und jakobus. die unerwarteter weise keine literarischen höhepunkte waren. ob nun zeitlich bedingt durch die drei jahre oder durch handlungsweisen, wie sie ein zweischneidiges schwert erwarten lassen, das hingehalten wird, wenn ein schlag kommt, und das man dann genau so hinhält, mit der anderen seite, wenn der nächste schlag kommen mag.
daraus wurde dann später die eine wange und dann die andere wange hinhalten, wenn dich jemand schlägt.
was wohl auf das daraus stammende ergebnis hindeutet und die anderen aussen vor lassen sollte.
das ist dann auch gelungen.
gibt uns ein weiteres spiegelbild der zeit.

zeigt uns eigentlich, dass sich der glaube später eigenständig in einer ganz gewöhnlichen gemeinschaft, die von einer neuartigen lehre beeinflusst wurde, selbständig entwickelt hat.
das muss uns aber nicht immer direkt und geradlinig auch auf die person von jesus hinweisen, jenem mann der aus nazareth gekommen war und dort am ende wieder gelandet ist.

hat er zwar in frühen jahren mit den messiasgedanken gespielt, so war er am ende doch sehr weit davor entfernt sich selbst als solcher zu sehen.
was ihn jedoch nicht davon abgehalten hat, in einer schicksalhaft verbundenen gemeinschaft begründet durch den vater der simonbrüder seine erfahrungswerte der allgemeinheit zur verfügung zu stellen.

diese traditionelle messiaserwartung in der person von jesus, die wurde sehr rasch angegriffen, und dann auch immer wieder.
sie konnte nie stand halten.
die erfüllung findet sie nur im mystifizierten glauben und nicht in der wissenschaft.

ABER. wer kann schon 2300 jahre in not auf eine "erlösende" klärung warten?

die zeit wird kommen!

und ein :zauberer1
 
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meiner meinung nach erzählt uns auch der "kreuzweg" keine wahre geschichte.
viel mehr halte ich sie für eine kurze zusammenfassung wie man sie nach einem tode eines geliebten menschen gerne pflegt, entweder in einer art grabrede, beim letzten gang zum grab, oder auch im stillen für sich.
dabei kommen an jener stelle wo man sich vor dem toten mitmenschen befindet dessen vergangenen tage im zeitraffer kurz vorbei und erzählen ganz schnell die wichtigsten ereignisse von gestern.

damit nicht genug. durch so einen einschnitt wie ihn der tod hervorruft, kommt es auch in gemeinschaften in der folge zu eigendynamik, die vorher nicht so geplant war, nicht so gewollt war.
unterstüztung findet diese überlegung in der tatsächlichen darstellung und in der gewollten betrachtungsweise der leser. wie wir sie etwa in der alten schreibweise finden: er trägt das kreuz, oder er von seinem kreuz getragen.
was mag hier wohl das richtige sein?

wir können also auch eine möglichkeit in betracht ziehen, in der davor eine ganz andere "lehre" und denkweise sich dargestellt und entwickelt hatte, aus der situation heraus, in der menschen in not nach einen ausweg suchen, nach den messias forschen.
danach haben sich die prioritäten verschoben. aus eigenem schuldgefühl heraus, das wir nicht unterschätzen sollten, aber angelehnt an den neuen oder andersartigen gestaltungen heraus.

"was können wir heute wirklich davon verwenden?"
so müssen sie sich eigentlich gefragt haben.
als das wirklich gesprochene wort, das noch ansatzweise im ohr klang, wie wellenklang, durch die schriftlichen stützen ersetzt wurde.
zuerst durch markus? der im ägyptischen teil des ersten betätigungsfeldes von thomas zu suchen war.
wir erinnern uns, der ständige begleiter in der zweiergemeinschaft des thomas war der ...
danach soll in der zeitlichen reihung matthäus zu finden sein.
ein zöllner mit korrektnes, die von petrus in seiner geradlinigkeit sehr geschätz werden sollte.
im zeitlich folgenden lukas zugeschriebenen evangelium wird die genauigkeit der daten noch verstärkt hervorgehoben.
um dann in einer zeitlich danach folgenden ausführung von johannes eine erklärende und prosaische darstellung zu bekommen die keiner mehr überbieten konnte.
selbst das später gefundene davor zu datierende philippus zugeschriebene evangelium konnte das nicht mehr beanspruchen, sondern ist eher ein vorläufer der schriften des johannes.
während phillipus sein eigenes unter lukas geschriebene evangelium erklärend ergänzte, hat johannes das von seinem partner petrus beeinflusste und matthäus zugeschriebene für seine zwecke verwendet.

obwohl das ursprünglichste markusevangelium von thomas unterstützt ohne diese literarische ausschmückung zurecht kommen musste.

am anfang war also nicht das wort, oder die vernunft, sondern die hoffnung auf eine lösung in einer oder mehrerer notsituationen in der menschlichen gemeinschaft jener zeit, in der art des volkes.
als ruhender pol galt dabei wohl die monumentsfigur von mo-ses.
mehr als alles andere. aus ihr entwickelten sich die ersten gehversuche, von denen man sich reich ausgeschmückt und wortgewand zu distanzieren versuchte, ob nun notwendig oder auch nicht, man tat es einfach.
zum beispiel in der darstellung des bekannten zweierpaare von andreas und jakobus. die unerwarteter weise keine literarischen höhepunkte waren. ob nun zeitlich bedingt durch die drei jahre oder durch handlungsweisen, wie sie ein zweischneidiges schwert erwarten lassen, das hingehalten wird, wenn ein schlag kommt, und das man dann genau so hinhält, mit der anderen seite, wenn der nächste schlag kommen mag.
daraus wurde dann später die eine wange und dann die andere wange hinhalten, wenn dich jemand schlägt.
was wohl auf das daraus stammende ergebnis hindeutet und die anderen aussen vor lassen sollte.
das ist dann auch gelungen.
gibt uns ein weiteres spiegelbild der zeit.

zeigt uns eigentlich, dass sich der glaube später eigenständig in einer ganz gewöhnlichen gemeinschaft, die von einer neuartigen lehre beeinflusst wurde, selbständig entwickelt hat.
das muss uns aber nicht immer direkt und geradlinig auch auf die person von jesus hinweisen, jenem mann der aus nazareth gekommen war und dort am ende wieder gelandet ist.

hat er zwar in frühen jahren mit den messiasgedanken gespielt, so war er am ende doch sehr weit davor entfernt sich selbst als solcher zu sehen.
was ihn jedoch nicht davon abgehalten hat, in einer schicksalhaft verbundenen gemeinschaft begründet durch den vater der simonbrüder seine erfahrungswerte der allgemeinheit zur verfügung zu stellen.

diese traditionelle messiaserwartung in der person von jesus, die wurde sehr rasch angegriffen, und dann auch immer wieder.
sie konnte nie stand halten.
die erfüllung findet sie nur im mystifizierten glauben und nicht in der wissenschaft.

ABER. wer kann schon 2300 jahre in not auf eine "erlösende" klärung warten?

die zeit wird kommen!

und ein :zauberer1


Salam Aleikum

Sicherlich wird irgendwann mal die Zeit kommen wenn ich das verstehe was du da gerade geschrieben hast.Sag mir einfach bescheid wenn du es in Deutsch übersetzt hast.

Denska
 
"Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmt ihr ihn hin und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Wir dürfen niemand töten."
und
"Als ihn die Hohenpriester und die Knechte sahen, schrien sie: Kreuzige! kreuzige! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn, denn ich finde keine Schuld an ihm." >> Das Augenmerk liegt auf "Nehmt ihr ihn".

Ist's nun wahr?


es ist nicht wahr..
die juden waren innerhalb gewisser grenzen in der rechtsprechung autonom und durften hinrichten.. va wenn es um interna ging war das den römern egal.. die kümmerten sich doch nicht um einen jüdischen gotteslästerer....
pilatus war ein massenmörder... unter caligula(!) fiel er wegen seiner grausamkeit in ungnade. kreuzigungen waren an der tagesordnung in israel.. das war römisches recht!
hätte er es den juden überlassen, hätten sie ihn gesteinigt, das kannst du in jedem geschichtsbuch nachlesen!!
die hohepriester waren marionetten roms.. glaubst du pilatus hätte sich von ihnen unter druck setzen lassen?
das nt als geschichtsquelle heranzuziehen ist doch sinnlos..
alles liebe
thomas
 
ich möchte das sich einige von euch wieder einkriegen und ordentlich und sachlich diskuttieren, ohne jemanden dabei zu verletzen.
das geht auch anders, ansonsten muss ich den thread für einige tage sperren!
 
Sag mir einfach bescheid wenn du es in Deutsch übersetzt hast.

Denska

ich weiss jetzt nicht, ob du meine ansichten zur erlösung der menschen wirklich kennen möchtest.

dazu gehört neben der verrkostung der menschen abseits von pflanzlichen und tierischen produkten, nur an hand von chemischen produkten ebenso die art der fortpflanzung in form einer brutkastenwirtschaft und mit samenbanken. das zuletzt genannte würde die differenz der zahl 30 klären.
die eine seite würde sich zurück nehmen und die andere könnte sich steigern.

damit wäre der mensch von der schuld befreit leben zu töten um selbst am leben zu bleiben und energien anzureichen für seine seele und ebenso wäre ein davor gelagertes imponiergehabe jeglicher art hinten angehalten.
die inhaltliche und sachliche totale befreiung des menschen.
es fragt sich dann nur, wofür wäre der mensch befreit, was sollte dann sein neuer lebensinhalt sein?
erst wenn das geklärt ist, kann man diese überlegung in die tat umsetzen.

im übrigen glaube ich nicht, dass sie damals in irgend einer form an eine solche möglichkeit jemals gedacht haben.

:weihna1 :weihna1 :weihna1
 
ich würde sagen, jesus war vielleicht von überall etwas, je nachdem wie die menschen ihn im laufe der vielen jahrhunderte gesehen haben.

viele vergöttlichen ihn, viele sehen ihn genauso als mensch wie wir menschen sind, viele sehen ihn als heiler, weisen usw...........
im prinzip denke ich, ist es egal was auch immer er wahr, er hat eine anziehungskraft die viele menschen heilung und glauben schenkt und nur das ist wichtig denke ich ;)
 
ich glaube, daß er schon den anspruch hatte, der maschiach zu sein.. genau weiß ichs natürlich nicht... aber allein der einzg in jerschalaijim, die schlägerei im tempel etc weisen drauf hin..
aber sonst geben ich dir recht natürlich..
die thora kannte er natürlich.. er war rabbiner...und daher pharisäer... jeder jude in israle kannte die thora..

Eben, jeder in israel könnte TEILE aus thora (nicht viele leute könten damals lesen, und thora hat auch keiner zu hause gehabt)
. In synagogen war damals immer ein teil aus thora gelesen, und von rabbis ausgelegt.

Mann darf nicht vergessen das zu zeitpunkt Jesu wirkung, selber die stäme Israeliten zerstriten waren. Uter anderem war das streithema gerade auferstehung aus toten.

So wie da der gutte Shimon im forum erwänt hat, Jessus hat sich gut asgekannt, und als rabbi wüste von karma lehre in judentum.

Und da kommen wir zu springende punkt, das was revidiert wurde, und später fast komplet aus evangelien enfernt würde (bis auf ein paar sprüche) sind wörte jesu was KARMA lehre betreffen.

Wenn man niemlich auch zu, in evangelien gebliebenen Jesus worte karmalehre dazuzieht, dann kennt man sich endlich aus.

Alle abzweige von christentum, was diese lehre gepflegt haben, waren in laufe der zeit als unerwüscht ausradiert.

Daher auch die sogenante "unechte" evangelien.

Und so wie es bei uns menschen so ist, was christi reinkarnation lehre betrifft, hült sich vatikan in schweigen, und juden hülen sich in schweigen was jesus un die meinung über ihm bei juden ist.

Weil beide seiten, und das ist das lustige dabei, beffinden die ganzheit lehre jesu für gefährich.

Manchmal habe ich lust, schade das ich die macht nicht habe die ganze vatikans männer gottes dazu bringen das vor gott schwören das sie von karmalehre jesu nichts wissen, und genau so werde ich gerne ein paar tausend rabis versameln und die sollen vor gott schwören das die so wie behaupten keinerlei historische informationen über Jesus haben.

So wie ich verschiedene sachen punkt genau vorrausgesagt habe, so weis ich gott stehe mir bei, das beide seiten LÜGEN.

Aber von Gottes augen bleibt nichts verborgen, und alles komt eines tages ans licht.

Miriam

PS: Mit AT habe ich abgeslossen, Jesus hat gesagt das die Evangelien für alle völker zugänglich sein sollten. Nichts mehr, und nichts weniger.
 
lieber jesus,

es durfet auch dir nicht entgangen sein, das gerade das "thomas-evangelium" nicht kanoniesiert ist. in "kaholischen christentumn" speielt dieses evangelium keine rolle. ich will nicht in frage stellen, dass wir einiges über jesus, der rabbi wissen können -- nur die "nachweise" sind nicht zu erbringen.

jesus war ein lehrer, ein rabbi... seine "nachfolger" (vo allen paulus und konstain, der grosse) haben ihn dinge angediichtet, die er so nicht getan hat (...oder er war keine rabbi sondern nur ein "kasperl", was ich wirklich nicht anehme). seinen tot so zu "verherrlichen" wie es heute gemacht wird, ist schon ein starkes stück... allerdings, was ich hier schreibe das lässt sich vermuten, beweisen kann ich es nicht. ich wies darauf hin, dassgeschichtlich einwandfreie beweise fehlen. das alles ist nicht unbedingt unwahr, aber nur eine vermutung.

shalom,

shimon1938
 
die juden haben gar keine meinung zu jesus..

udn die thora und die ganze bibel war in israel bekannt. das gehörte schon damals grundlegend dazu..
im judentum ist die relgion elementarbestandteil des lebens. stimmts, shimon?
und der streit, von dem mouirra spricht, betrifft nicht stämme, sindern es waren die unterschiede zwischen sadduzäeren, das waren die hohepriester, und pharisäern, das waren die rabbiner denen jeusu auch angehörte..
das waren religiöse gruppen innerhalb des judentums..
giobts in jeder religion..
alles liebe
thomas
 
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