Was tut ein Astrologe, wenn er Astrologie tut?

?

Es gibt also ausschliesslich einen einzigen möglichen Beweggrund, einen Thread zu eröffnen - "Aufregung"? Was ist denn mit "Neugier", "Interesse", "Langeweile", "Ärger", "Rebellion", "Rassismus", "Sexismus", "Islamismus", "Politik", um lediglich ein paar ganz wenige andere mögliche Beweggründe zu nennen, die einen Menschen motivieren können, hier einen Thread zu eröffnen?
Ich habe nur Deinen Begriff "Aufregung" aufgegriffen, den Du hier anderen unterstellst und der hier so auch nicht zutrifft.

Jedenfalls, unvoreingenommene "Neugier" oder ein offenes "Interesse" war jedenfalls nicht der Beweggrund für diesen Thread.
Du suchst wohl eher die Bestätigung Deiner Theorien.
Und diejenigen, die das nicht liefern, wertest Du ab:
https://www.esoterikforum.at/thread...er-astrologie-tut.237360/page-17#post-7059038

Ernsthafter Austausch mit anderen?
Fehlanzeige ...
 
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Hm, noch ernster als beispielsweise Beitrag 171? Ich könnte höchstens noch ein paar ernste Smileys einbauen. Aber ob das hilft?
Wenn ich mich noch einmal auf die von Nova anderweitig bezogene Position beziehe, dann war dort die Frage, "wie gut die Prognosen von uns Astrologen sind". Dahinter steht also ein Weltbild, welches letztlich die astronomisch-astrologische Gegebenheit x (bzw. x und a) mit dem Ereignis z kollabiert. Nova glaubt offensichtlich, dass wenn x eintritt, dass dann zwingend und notwendigerweise auch z eintritt, und man als Astrologe lediglich "gut genug" sein muss, um auch z korrekt vorherzusagen.
...
???
Ich würde mal sagen, dass Du ein Problem mit @Nova21 oder überhaupt Astrologen hast, die sich mit Prognose-Deutungen beschäftigen.

Dein Urteil scheint festzustehen, dass solche Astrologen fix an ihren Prognose-Deutungen kleben und dabei merkst Du offenbar nicht, wie unbeweglich Du an Deinem eigenen (auch astrologischen) Weltbild festklebst. :whistle:
 
Ok. Vielleicht ist das hier interessant.

Ich habe zweimal keinen Zugang zum Horoskop von Menschen bekommen und wie sich später herausstellte, stimmte die Uhrzeit nicht. Einmal war sie gleich um 12 Stunden falsch.
Bestimmt gab es irgendwo Menschen, die dieses Horoskop gehabt haben. Aber um die ging es ja nicht.

Es findet also wohl etwas auf einer Ebene statt, die sich nicht wiegen oder messen lässt. Die sich aber jedem erschließt, der mit energetischen Verbindungen, Intuition, Eingebungen usw. Erfahrungen gemacht hat.
Die Position von Nithaiah z.B. in Post 138 ist wieder eine andere. Nithaiah geht dort nicht so sehr auf die Frage ein, ob ein Mensch nun eine äussere Realität bloss wahrnimmt oder nicht, und auch nicht, ob sich eine astronomisch-astrologische Gegebenheit zwingend in einem bestimmten Ereignis manifestieren wird, sondern er/sie fokussiert sich hauptsächlich darauf, die Frage aufzuwerfen, wie ein Astrologe eine solche astronomisch-astrologische Gegebenheit richtig wahrnehmen kann. Diese Position ist letztlich eine epistemiologische: Ist es möglich, die Welt korrekt wahrzunehmen? Und falls ja, wie? Es wird geglaubt, dass ein "guter Astrologe" offenbar ein Horoskop mit (signifikant) falschen Angaben als solches identifizieren können sollte. Diese Position erklärt jedoch nicht, was es dem Wesen nach ist, was der Astrologe überhaupt wahrnimmt, es wird bloss vage von "Verbindung, Intutition, Eingebung" gesprochen, aber zu was eine Verbindung aufgenommen wird, was intuiert wird (die astronomische/astrologische Gegebenheit etwa? Oder doch eher das bereits feststehende Ereignis, das sich notwendigerweise manifestieren wird?), das wird nicht benannt. Auch wird nichts über einen möglichen Deutungsvorgang ausgesagt. Insofern bleibt die Antwort aus meiner Sicht etwas unvollständig. Aber immerhin den Einwand mit der Epistemiologie können wir als Argument entnehmen.

Diese Position unterscheidet sich von meiner insofen, als dass ich nicht von mir behaupte, eine falsche Uhrzeit "intuieren" zu können. Denn gemäss meiner Position gibt es keine "falsche Uhrzeit". Prinzipiell ist jeder einzelne Raumzeitpunkt mit einer Qualität ausgestattet. Wenn ich also "falsche Uhrzeiten" kriege, dann sind andere Symbole angezeigt, und dann deute ich eben die Symbole jenes Raumzeitpunktes. Wenn diese nun nicht die auf das Geburtshoroskop einer Person passenden sind, dann ist das nicht meine Schuld oder mein Unvermögen als Astrologe, sondern der Bezugspunkt ist schlicht ein anderer. Trotzdem können wir natürlich als Astrologe ein Horoskop in seiner statischen und dynamischen Entwicklung mit dem konkreten Lebensverlauf eines Menschen vergleichen und schauen, ob die tatsächlich rückblickend beobachteten Ereignisse auch nur annähernd auf das passen, was wir in den Symbolen zu erkennen glauben. Und wenn das nicht der Fall ist, dann dürfen wir sehr wohl die Frage aufwerfen, ob nun die gegebenen Geburtsdaten korrekt sind.

Aber auch in einer zweiten Hinsicht ist die Position von Nithaiah relevant, nämlich in Bezug auf die Frage der "korrekten Deutung" der angezeigten Symbole. Sozusagen eine Epistemiologie der angezeigten Symbole. Wie jeder Astrologe weiss, ist es unheimlich schwierig, astrologische Symbole gut zu deuten, und es benötigt viel Erfahrung und Training. Symbole können ja nicht "korrekt erkannt" werden, aber trotzdem gibt es ganz offenbar Deutungen von Symbolen, die die Mehrheit der Astrologen als "falsch" bezeichnen würden. Bei einer zum Beispiel als erstes an Sport zu denken und bei einem Mars als erstes an Kunst, das scheint für viele Astrologen schlicht "falsch" zu sein - Symboldeutung hin oder her. Das heisst, auch für Symbole können wir die Frage der Epistemiologie aufwerfen, also der korrekten Erfassung der Symbole, einfach müssen wir diese dann immer noch deuten. Hier sind somit zwei mögliche Fehlerquellen denkbar, erstens die inkorrekte Erfassung des Symbols, zweitens dann die qualitativ schlechte Übersetzung der erfassten Symbole in Deutung/Sprache.
 
Zuletzt bearbeitet:
???
Ich würde mal sagen, dass Du ein Problem mit @Nova21 oder überhaupt Astrologen hast, die sich mit Prognose-Deutungen beschäftigen.

Dein Urteil scheint festzustehen, dass solche Astrologen fix an ihren Prognose-Deutungen kleben und dabei merkst Du offenbar nicht, wie unbeweglich Du an Deinem eigenen (auch astrologischen) Weltbild festklebst. :whistle:
Nein, da hast du mich - einmal mehr - falsch verstanden bzw. meine Unterscheidung nicht richtig nachvollzogen. Das Problem besteht darin, dass Nova nicht oder nur ungenügend zwischen astronomisch-astrologischer Gegebenheit (x bzw. a) und manifestem Ereignis (z) unterscheidet. Mal sind sie gleich, mal wiederum verschieden voneinander, je nach Post und nach Argument.

Nova erklärt nirgendwo detailliert, ob sie nun manifeste Ereignisse in der Welt (z) vorhersagen möchte, oder astronomisch-astrologische Gegebenheiten (x oder a). Ob beide ident oder verschieden voneinander sind. (Oder ob sie "gleich" sind, wobei ich dann gerne eine Erklärung hätte, was das hier bedeutet.) Damit bleibt die Position von y weiterhin unklar. Was wird hier gedeutet? x? oder z? Oder beide zusammen? Oder beide getrennt?

Und solange dieser Punkt nicht geklärt wurde, können wir dieses Argument nicht weiter diskutieren.

Ich habe im Gegenzug dazu eine Erklärung geliefert, die ganz klar zwischen x (oder von mir aus auch a, falls man sehr genau sein will) und z unterscheidet, mit dem Zwischenschritt von y.
 
Nein, da hast du mich - einmal mehr - falsch verstanden bzw. meine Unterscheidung nicht richtig nachvollzogen. Das Problem besteht darin, dass Nova nicht oder nur ungenügend zwischen astronomisch-astrologischer Gegebenheit (x bzw. a) und manifestem Ereignis (z) unterscheidet. Mal sind sie gleich, mal wiederum verschieden voneinander, je nach Post und nach Argument.
Sorry, aber da hast Du @Nova21 offenbar missverstanden und beißt Dich dabei zu sehr an dem von ihr verwendeten Vokabular fest!
Es war >>hier<< doch sofort klar, dass es ihr um Prognosedeutungen geht, auch wenn sie den Begriff "Prognosen" verwendet hat.

Nova erklärt nirgendwo detailliert, ob sie nun manifeste Ereignisse in der Welt (z) vorhersagen möchte, oder astronomisch-astrologische Gegebenheiten (x oder a). Ob beide ident oder verschieden voneinander sind. (Oder ob sie "gleich" sind, wobei ich dann gerne eine Erklärung hätte, was das hier bedeutet.) Damit bleibt die Position von y weiterhin unklar. Was wird hier gedeutet? x? oder z? Oder beide zusammen? Oder beide getrennt?
Bei allem Respekt, aber @Nova21 wollte lediglich wissen, welchen Erfolg andere der hier Schreibenden bisher mit eigenen Prognosedeutungen hatten und ob es bei Misserfolgen Erklärungen dafür gab.
Nicht mehr und nicht weniger!

Und solange dieser Punkt nicht geklärt wurde, können wir dieses Argument nicht weiter diskutieren.

Ich habe im Gegenzug dazu eine Erklärung geliefert, die ganz klar zwischen x (oder von mir aus auch a, falls man sehr genau sein will) und z unterscheidet, mit dem Zwischenschritt von y.
Du hast hier ein Fass aufgemacht, weil Du nicht begreifst (oder nicht begreifen willst?), um was es @Nova21 in ihrem Thread ging.
Und das alles nur wegen der Verwendung eines nicht ganz korrekten Begriffs, auf dem Du beiträgeweise herumreitest ... :dontknow:

Aber egal, es gibt ja zum Glück Wichtigeres ...
 
Sorry, aber da hast Du @Nova21 offenbar missverstanden und beißt Dich dabei zu sehr an dem von ihr verwendeten Vokabular fest!
Es war >>hier<< doch sofort klar, dass es ihr um Prognosedeutungen geht, auch wenn sie den Begriff "Prognosen" verwendet hat.
Dann drehen wir die Sache doch mal um. Ich habe ja schon viele Worte drüber verloren. Erkläre mir doch bitte du einmal, worauf sich eine Prognose nach deiner Auffassung nach bezieht. Auf x? Oder auf z? Oder auf irgendwas anderes?

Es ist eben gerade nicht so, dass hier ein Begriff nicht ganz korrekt benutzt wurde. Das ist ja eben das, was ich hier dauernd versuche richtigzustellen. Der Begriff ist völlig irrelevant. Die Idee dahinter ist es, wo wir nicht übereinstimmen.

Also: Wird x oder wird z prognostiziert, wenn wir Prognosen machen?
 
Sorry, aber da hast Du @Nova21 offenbar missverstanden und beißt Dich dabei zu sehr an dem von ihr verwendeten Vokabular fest!
Es war >>hier<< doch sofort klar, dass es ihr um Prognosedeutungen geht, auch wenn sie den Begriff "Prognosen" verwendet hat.


Bei allem Respekt, aber @Nova21 wollte lediglich wissen, welchen Erfolg andere der hier Schreibenden bisher mit eigenen Prognosedeutungen hatten und ob es bei Misserfolgen Erklärungen dafür gab.
Nicht mehr und nicht weniger!


Du hast hier ein Fass aufgemacht, weil Du nicht begreifst (oder nicht begreifen willst?), um was es @Nova21 in ihrem Thread ging.
Und das alles nur wegen der Verwendung eines nicht ganz korrekten Begriffs, auf dem Du beiträgeweise herumreitest ... :dontknow:

Aber egal, es gibt ja zum Glück Wichtigeres ...

ok,
ich geh mal davon aus wir prognostizieren ein mars-uranus Quadrat, bei meherern Menschen,
so ist die Frage zuerst, wird es sich überhaupt manifestieren ? Was nicht immer ist.
und 2. was manifestiert es, was individuell sehr unterschiedlich ist.

also will @Nova,
wder irgendwelche Konstellationen prognostizieren, weder deuten, noch wissen ob Deutungen eingetroffen sind.

sondern nur wissen wie jeder *Astrologe* ankommt bei den Menschen.
hat er Zb bei Fragen was die zukunft betreffen richtig geantwortet und der Klient hat das bejaht.

Ist es das was gefragt ist?
 
ok,
ich geh mal davon aus wir prognostizieren ein mars-uranus Quadrat, bei meherern Menschen,
so ist die Frage zuerst, wird es sich überhaupt manifestieren ? Was nicht immer ist.
und 2. was manifestiert es, was individuell sehr unterschiedlich ist.

also will @Nova,
wder irgendwelche Konstellationen prognostizieren, weder deuten, noch wissen ob Deutungen eingetroffen sind.

sondern nur wissen wie jeder *Astrologe* ankommt bei den Menschen.
hat er Zb bei Fragen was die zukunft betreffen richtig geantwortet und der Klient hat das bejaht.

Ist es das was gefragt ist?
Ok - betrachten wir das jetzt mal unter der Lupe, Schritt um Schritt.
ich geh mal davon aus wir prognostizieren ein mars-uranus Quadrat
Bleiben wir doch einen Moment nur bei dieser Aussage. Die absolut zentrale Frage ist:

Ist dieses prognostizierte Mars-Uranus Quadrat...
  • ...die Prognose des Standes echter, physisch am Himmel vorhandener Körper (= x), oder
  • ...die Prognose eines konkreten Ereignisses, welches sich in der Erfahrungswelt der Menschen (also nicht einfach die Planeten am Himmel, sondern irgendwas im Leben der Menschen) manifestiert (= z)?
 
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ok,
ich geh mal davon aus wir prognostizieren ein mars-uranus Quadrat, bei meherern Menschen,
so ist die Frage zuerst, wird es sich überhaupt manifestieren ? Was nicht immer ist.
und 2. was manifestiert es, was individuell sehr unterschiedlich ist.

also will @Nova,
wder irgendwelche Konstellationen prognostizieren, weder deuten, noch wissen ob Deutungen eingetroffen sind.

sondern nur wissen wie jeder *Astrologe* ankommt bei den Menschen.
hat er Zb bei Fragen was die zukunft betreffen richtig geantwortet und der Klient hat das bejaht.

Ist es das was gefragt ist?
Ok - betrachten wir das jetzt mal unter der Lupe, Schritt um Schritt.
ich geh mal davon aus wir prognostizieren ein mars-uranus Quadrat
Bleiben wir doch einen Moment nur bei dieser Aussage. Die absolut zentrale Frage ist:

Ist dieses prognostizierte Mars-Uranus Quadrat...
  • ...die Prognose des Standes echter, physisch am Himmel vorhandener Körper (= x), oder
  • ...die Prognose eines konkreten Ereignisses, welches sich in der Erfahrungswelt der Menschen (also nicht einfach die Planeten am Himmel, sondern irgendwas im Leben der Menschen) manifestiert (= z)?
 
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