Bist ja schon wieder bei Ferndiagnosenähm, sag mal: blinde Flecken hast Du nicht? Wer hat mich denn gefragt, warum ich schreibe, was ich schreibe?
Natürlich gibt es solche Kliniken nicht nur im FernsehenDer Unterschied liegt darin, daß der Patient nicht wie hier in Deutschland nach Informationen über seine Erkrankung und über Therapien und Therpiebegleitungen selber informieren muß. Ich kenne jetzt nicht wirklich den deutschen Krebspatienten, der erlebt, daß sich zu Beginn seiner Erkrankung ein Team um ihn kümmert. Und eine onkologische Klinik, in der die Psychologie ernstgenommen wird, habe ich schon im Fernsehen gesehen, die war glaube ich in Witten-Herdecke. In einer antroposophischen Klinik. In einem Allgemeinkrankenhaus hast Du das in Deutschland sicherlich nicht.
Ungern sage ich auch, dass es städtische Krankenhäußer gibts, wie z.B. Naturheilweisen in München, die aber auch mit der Psychotherapie, Ordnungstherapie, Ernährungstherapie, Homöopathie, Phytotherapie u.v.m. arbeiten. Dorthin werden dann die Leute zuspät eingeliefert, die hier von den Laien den Ratschlag bekommen haben, eine Krebsdiät zu machen...
Außerdem braucht Deutschland das nicht. Die Heilpraktiker sind genug ausgebildet, dass sie zumindest das wissen, wo ihre Grenzen sind... und wenn sie manchmal nicht so viel Wissen wie ein Arzt haben, dann nehmen sie Krebspatienten gar nicht an.... Es ist auch nicht der Sinn der Sache, dass die Ärzte etwas machen müssen, wofür sie nicht bezahlt werden. Der Patient hat aber meistens Geld für die Weltreise, für den teuersten Auto in noch für ein Hochzeitkleid (im 4. Stadium ihrer Erkrankung), dass alleine so viel kostet, wie der ganze Behandlungsblock bei einem Heilpraktiker. Aber dafür haben sie dann kein Geld mehr.
Ich kann nur sagen, dass Deutschland das beste Gesundheitssystem in der ganzen Welt hat.
Gerade weil die Konkurenz auch die Qualität verbessert.
Leider wird es aber immer noch so viele Sterbefälle geben, weil die Menschen von Laien falsch informiert werden... und weil sie glauben, dass wenn sie nichts ändern, dass dann anders wird... und wundern sich dann, wenn es in paar Jahren zu Rezidiven kommt. Und leider auch solche, die dann erst zusätzliche Hilfe suchen, wenn die Ärzte sie schon aufgegeben haben.
Das ist dein Problem, wenn du dass so siehst. Ich mag nicht, wenn sich Jemand für etwas ausgibt, was er nicht ist, benutzt Fachausdrücke und macht den Anschein, davon was zu verstehen. Und das ist aus deinem Beitrag in einem Satz zu sehen. Aber du musst das nicht verstehen. Mir tuen nur die Krebspatienten leid, weil sie nicht richtig informiert werden. Nach dir kommen dann die anderen...der sie irre führt.Denken muß schwer sein. Und reflektieren, wie man eine Unterhaltung begonnen hat und daß das dann auf einen zurückschwappt und nicht mehr, ist wohl auch nicht so leicht.
Such dir einen Anderen zum spielen und zum trixen.Wie sollte ich denn erfahren haben, daß diese Menschen sich nicht mit ihrer Krebserkrankung offensiv beschäftigt haben, wenn sie es mir nicht erzählt hätten? (und daß Du soviel Wert darauf legst, daß ich ein Laie bin, weist das auf ein Minderwertigkeitsproblem von Dir hin?)
