Was meinte Jesus...

Nun, ich hab mir das alles mal hier durchgelesen und muß sagen. Man sieht mal wieder den Wald vor lauter Bäume nicht.

Dazu eine kleine Annekdote:

Als es zwischen Holland und Deutschland noch eine Zollgrenze gab, kam dort eines Tages (in den 50zigern) ein Holländer mit seinem Fahrrad und eine Sack auf dem Gepäckträger und wollte nach Deutschland. Der deutsche Zöllner fragte in was denn in dem Sack wäre.
Sand ! antwortete der Holländer. Mistrauisch ließ der Zöllner ihn den Sack öffner. Drin war Sand. Am nächsten Tag kam der Holländer wieder.
Gleiche Frage - gleiche Antwort.
Das ging eine Woche so, das ging die zweite Woche so. Mittlerweile wurde der Sand jedesmal durchsiebt, das gesamte Fahrrad wurde auseinandergenommen um rauszufinden was dieser Mann schmuggelte.
Gefunden wurde nichts.
In der vierten Woche, war das gesamte Deutsche Zollamt dermaßen genervt und man wußte sich keinen Rat mehr. Man war sicher der Mann schmuggelte, ab man wußte nicht was. Auch Leibesvistationen und Röntgenbilder ergaben nichts.
Man versprach ihm alles, auch Straffreiheit wenn er nur zugeben würde was er schmuggelte. Der Mann gab nur zu, das er schmuggeln würde. Niemand konnte ihm was anhaben, denn man wußte immer noch nicht was er schmuggelte.
Nach 3 Monaten war das Spiel endlich vorbei. Diesmal kam er ohne Fahrrad und Sack und meinte sein Auftrag wäre jetzt erledigt. Nun wollten die Beamten in absoluter Vertraulichkeit wissen, was er denn jetzt nun geschmuggelt hätte.
Ganz einfach sagte der Holländer : Fahrräder.:party02:

Nun, und hier geht es nur um die fünf selber. :foto:

Ob das Bäume, Pentagramm oder sonst was ist spielt überhaupt keine Rolle. Um die Zahl selbst als Symbol und ihrem inhaltlichen spirituellen Charakter geht es. Der ist in allen Kulturen gleich.

@ Elvira-Yvette wo stammt dieses Madagaskar-Medizinrad her ?? Das interessiert mich.
 
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Nette Annekdote, Satnaam. :D und auch danke an alle Anderen hier. Man sieht, es wird alles absolut klar, wenn man sich wirklich mal die Mühe macht, die Schriften zu entmystifizieren und auch dann eine direkte Verbindung zu allen uralten Naturvolkreligionen erkennbar wird. Es nützt absolut nichts, in den Schriften nur verstandesgemäss zu lesen. Niemandchen sagt da immer wieder: Es muss sich nur der Schleier im Herzgeist lichten, dann wird alles einfach und klar. Es liegt buchstäblich alles im Geist begraben.

Ach ja. Was ich noch sagen möchte in Bezug auf den Vatikan. Ich denke er wird seiner Aufgabe als Pontivax (Brückenbauer) in höchstem Sinne nicht gerecht. Er ist vielleicht allenfalls selbstgerecht aber nicht gerecht im Sinne Gottes und der Menschheit. Das haben leider viele noch nicht erkannt. Aber auch das lässt sich entmystifizieren...

Alsdann, bis zum nächsten mystischen Rätsel. Aber Niemandchen ist sich sicher: Auch das werden wir gemeinsam entmystifizieren.

In Diesem Sinne: Gruss und Kuss von Niemandus :kuss1:
 
@ Sat Naam

Dieses Madagaskar- Medizinrad wird, soviel mir bekannt ist, bei einer Technik um den Lichtkörper zu aktivieren (Die Melchizedek Methode ) verwendet.
Hast du die Kristalle erkannt? ;-)

Gruß Elvira

P.S. : Genaueres kannt du hier nachlesen

http://www.melchizedekmethode.de/
 
Sat Naam schrieb:
Nun, und hier geht es nur um die fünf selber. :foto:

Ob das Bäume, Pentagramm oder sonst was ist spielt überhaupt keine Rolle. Um die Zahl selbst als Symbol und ihrem inhaltlichen spirituellen Charakter geht es. Der ist in allen Kulturen gleich.
Genial. :) Ich hab übrigens im Benedikt (Kabbala 1) nachgelesen daraufhin, und da wird so ziemlich alles erwähnt, was wir hier gefunden haben - nur eben in umgekehrter Gewichtung, weil ja der Begriff "Fünf" im Mittelpunkt steht. Und es ergibt sich daraus, 5 ist in so ziemlich allen Kulturen als Sinnbild des Menschen aufzufassen...
 
Also in der Bibel erscheint der Begriff "fünf" ja auch zigmal, aber "fünf Bäume" hab ich nur 1mal gefunden. Sollte da doch heimlich etwas von den Apokryphen mit eingeflossen sein, wenn auch recht karg ? :clown:

Suchergebnis "fünf Bäume" (LUT: 1 Verse)

Jos 10,26... Und Josua schlug sie danach tot und hängte sie an fünf Bäume, und sie hingen an den Bäumen bis zum Abend.

http://www.bibelserver.com

PS: In der Version NL (Neues Leben) fehlen die "fünf Bäume" gar gänzlich ... sieh an, sieh an :)
 
Kinnaree schrieb:
Genial. :) Ich hab übrigens im Benedikt (Kabbala 1) nachgelesen daraufhin, und da wird so ziemlich alles erwähnt, was wir hier gefunden haben - nur eben in umgekehrter Gewichtung, weil ja der Begriff "Fünf" im Mittelpunkt steht. Und es ergibt sich daraus, 5 ist in so ziemlich allen Kulturen als Sinnbild des Menschen aufzufassen...
In Stelzners Weltformel ist auch eine sehr gute Zusammenfassung über die 5 drin.
 
Ein Wenig aus der Zahlenmystik:

5 - Als Summe von 2 + 3 Zahl für die Vereinigung und der ausgeglichenen Mitte; die Zahl der Sinne, der Wunden Christi, der Säulen des Glaubens im Islam. Michelangelo hat den Menschen innerhalb eines Pentagramms, eines Fünfecks dargestellt; die "Quintessenz" bringt die Dinge auf den Punkt. Der Fünfstern ("Venusstern"), das Pentagramm, gilt auch als magisch-abwehrendes Zeichen. Fünf ist die Zahl der in der Antike bekannten Planeten; von daher wird sie zur Zahl der babylonischen Mutter- und Liebesgöttin Istar, später dann Zahl der Venus. Durch diese Göttinnen, die immer auch den Gedanken Sexualität und Fruchtbarkeit implizieren, wird die Fünf zur Zahl der Hochzeit. Dieser Gedanke findet im Neuen Testament seinen Niederschlag in den 5 törichten und den 5 klugen Jungfrauen, die zur Hochzeit geladen sind (Matthäusevangelium 25, 1 - 13).

Wer findet noch mehr Analogien ? Rein damit. :)
 
Ich hab noch bisschen was gefunden:
Die Zahl Fünf
Die Zahl fünf ist nicht von geringer Kraft denn sie besteht aus der ersten geraden und der ersten ungeraden, gleichsam aus einer weiblichen und einer männlichen; die ungerade Zahl ist nämlich männlich und die gerade Zahl ist weiblich; weshalb die Arithmetiker jene den Vater, diese aber die Mutter nennen.

Die Zahl Fünf besitzt daher eine große Vollkommenheit und Kraft, welche aus der Vermischung dieser Zahlen entspringt; auch ist sie gerade die Mitte von der allgemeinen Zahl, nämlich Zehn, denn wenn man die Zahlen zu beiden Seiten des Fünfers miteinander verbindet, wie Neun mit Eins, Acht mit Zwei, Sieben mit Drei, Sechs mit Vier, so entsteht immer die Zahl Zehn und der vollkommene, gleichweit entfernte Mittelpunkt ist stehts die Zahl Fünf. Bei den Pytagoräern heißt sie deshalb die Zahl der Ehe, wie auch die der Gerechtigkeit, weil sie die Zahl Zehn durch das Gleichgewicht bildet.

Fünf sind der Sinne des Menschen: Gesicht, Gehör, Geruch, Geschmack und Gefühl: fünf Seelenvermögen gibt es: das belebende, das empfindende, das begehrende, das erregende und das vernünftige, fünf Finger sind an der Hand; fünf Wandelsterne am Himmel und denselben gemäß fünffache Grenzscheiden in jedem Himmelszeichen. In den Elementen gibt es fünf Gattungen von gemischten Körpern. nämlich Steine, Metalle, Pflanzen, Tierpflanzen (Zoophyten) und Tiere, und von den letzteren gibt es wieder ebenso viele Gattungen, nämlich Mensch, vierffüßige, kriechende, schwimmende und fliegende Tiere.

Auch gibt es fünf Arten, nach welchen von Gott alles erschaffen wird, nämlich das Wesen, die Gleichheit, die Verschiedenheit, die Empfindung und die Bewegung. Die Schwalbe brütet nur fünf Junge aus, welche sie mit großer Unparteilichkeit ernährt, indem sie bei dem ältesten anfängt und so der Reihe nach fortfährt. Eine große Kraft besitzt ferner diese Zahl bei den Sühnungen, denn bei heiligen Dingen vertreibt sie die bösen Geister, bei natürlichen schützt sie gegen die Gifte.

Sie heißt auch die Zahl der Glückseligkeit und der Gnade und ist das Siegel des heiligen Geistes, das alles verknüpfende Band und die Zahl des Kreuzes, auch durch die Hauptwunden Christi, deren Narben er noch an seinem verklärten Körper bewahrte, vor allen ausgezeichnet.

Die heidnischen Philosophen haben sie dem Merkur geweiht und ihre Kraft um so viel höher geachtet als sie der Vielzahl, insoweit das Belebte das Leblose übertrifft. Doch wird diese Zahl auch der himmlischen Welt beigelegt, die über den vier Elementen unter einer anderen Form das fünfte darstellt. In dieser Zahl fand Vater Noah Gnade bei Gott und wurde in der Sindhflut am Leben erhalten. In der Kraft dieser Zahl zeugte der bereits hundert Jahre alte Abraham mit seinem neunzigjährigen und unfruchtbaren Weibe Sarah - gegen die gewöhnliche Ordnung der Natur - einen Sohn, der zu einem großen Volke heranwuchs.

Bei den Indianern ist die Fünf die Zahl des Menschen. Das Medizinrad, der Heilige Kreis, ist der Mensch selbst. die Potentialität des Göttlichen, die ihm bereits auf Erden geschenkt wird, wenn er bereit ist, sich in den Dienst dieses Wissens zu stellen. Im Mittelpunkt steht die Bewußtseinentwicklung des Menschen von der Heiligen Fünf bis zur Heiligen Zwanzig.

Wenn wir nun als Mensch, als Heilige Fünf, die Finger der beiden Hände oder die Zehen der beiden Füße aufeinanderlegen, so verbinden wir in dieser Gestik unsere beiden Körperseiten, von denen die linke Körperseite den Bereich des rechten Gehirns und die rechte Körperseite den Bereich des linken Gehirns widerspiegelt. Wenn wir die Hände falten, bedeutet dies nichts anderes, als daß wir in der Heiligen Zehn sind, in unserem Höheren Selbst, mit dessen Hilfe wir Kommunikation mit dem Höchsten Wesen aufnehmen.

Die Zahl Fünf als Zahl des Menschen ist einleuchtend: Wir haben fünf Sinnesorgane und wir bestehen aus fünf Endungen. dem Kopf. den beiden Armen und den beiden Beinen. Verbinden wir diese Endungen miteinander, so erhalten wir den Fünfeckstern als Symbol des Menschen. Die Kosmische Energie, der Lebensstrom, fließt entsprechend der Form des Fünfeckstern in unserem Körper, so daß die rechte Seite positiv und die linke Seite negativ geladen ist. Im Kopfteil umgekehrt.

Der Welt der Heiligen Fünf, dem Reich der Menschen, gebührt im Rad die südliche Kreismitte, das südliche Tor zur eigentlichen Kreismitte, zur Einheit von Urgrund und Ursprung. Das versinnbildlicht, daß der Mensch mit dem Bewußtsein der Heiligen Fünf das Göttliche über die Kraft des Südens erfährt, seine Weltanschauung ist getragen vom Gefühl des Urvertrauens, die Welt ist in Ordnung, alles hat darin seinen natürlichen Stellenwert. Das Feuer des Ostens, die Mineralien des Westens, die Pflanzen des Südens und die Tiere des Nordens sind seine Verwandten, er ist ihnen ebenbürtig und lernt von ihnen auf die natürliche Weise, wie er auch von seinen Mitmenschen lernen kann.

Die Besonderheit des Menschen ist die Fähigkeit des "Sprechens". Er ist das "sprachbegabte Tier". Über die Sprache entsteht die Kraft der Berührung. Die Sprache ermöglicht dem Menschen den Eintritt in die Gemeinschaft mit anderen Menschen. Sie befähigt ihn seine Vision mitzuteilen, wobei das Teilen eine besondere Rolle spielt: Indem man teilt oder die Anderen teilhaben läßt am eigenen Leben lebt man nicht nur egozentrisch (-istisch) mit sich allein, sondern auch für andere. Als heilige Fünf berühren sich die Menschen untereinander, zum einen in der tatsächlichen Berührung und zum anderen in der geistigen Berührung, in der jeder im anderen sein Spiegelbild erkennt. In der Sprache bekundet der Mensch auch die Fähigkeit Teile miteinander zu verbinden (Silben oder Buchstaben zu Worten und Sätzen).

Die vier Himmelsrichtungen sind wie auf einer Landkarte Orientierungshilfen und Richtlinien, um unseren Platz zu finden, unser Zentrum, unseren Auftrag. Dazu wurde der Mensch mit fünf Instrumenten ausgerüstet: dem Sehen, das zur Kraft des Ostens gehört; dem Hören, der Kraft des Westens; dem Schmecken, der Kraft des Südens; dem Riechen, der Kraft des Nordens und dem Tasten, das der südliche Kreismitte zugehört.

Dieser Fünfsternkörper der sinnlichen Welterfahrung ist aber erst der Beginn der Entfaltung dessen, was als Möglichkeit unserer Bewußtseinsentwicklung vorhanden ist. Die vier Kräfte der vier Himmelsrichtungen sind Wege, durch deren Verbindung wir in unsere Mitte finden, da sich ihre Achsen in der Mitte treffen. Diese vier Hauptkoordinaten im Heiligen Kreis sind erweitert durch vier weitere. die Zwischenrichtungen, von denen jede die Kräfte der beiden benachbarten in sich vereint. Mit ihrer Hilfe erfährt der Mensch als heilige Fünf die Art und Weise, wie sich ihm das All(es) mitteilt. Deshalb werden die Kräfte der Zwischenrichtungen, die Heilige Sechs, die Heilige Sieben, die Heilige Acht und die Heilige Neun immer aus der Sicht der Heiligen Fünf betrachtet.
( http://www.obib.de/Schriften/5und8/5und8Frame.html?5und8.html~Text )
 
Das ist hochinterressant. Laut des Pentagrammes liegt das Zentrum des Menschen im Unterbauch... ist also auch das gravitative Massezentrum. So sehen das z. B. die Japaner schon seit Urzeiten. Der "Sitz" der Seele... :party02:

:jump5:
 
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Niemand schrieb:
... mit den 5 Bäumen ?

19. Jesus sagte: „Beglückwünscht denjenigen, der zu jenem geworden ist, der er war, bevor er wurde. Wenn ihr meine Jünger werdet und dann auf meine Worte hört, werden diese Steine dort euch dienen. Denn es existieren fünf Bäume im Paradies für euch, die sich niemals verändern, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter nicht fallen. Derjenige, der diese Bäume kennt, wird den Tod nicht schmecken.“

Wiedermal ein tolles Thema, :danke: !

Jesus sagt, dass diese Bäume im Paradies wären, also jenseits unseres Lebensraumes.
Weiterhin gilt:
- sie sind Jahreszeit unabhängig und unveränderlich, also immer gleichbleibend,
- sie verlieren nie ihre Blätter
- und die Erkenntnis über sie verleiht Unsterblichkeit.

Jesus ist ein Jude. Mir fallen in dem Zusammenhang auch die Lebens-Bäume der Kabbalah ein, die logischerweise kein Laub verlieren *g*; die Erkenntnis über sie, Erkenntnis über das Wesen der Person bzw. Sein bringt, die sie symbolisieren; und sie sind jahreszeitunabhängig.

Fazit:
Das 5. Element, das nie geboren wurde (Geist, Jenseits unseres Lebensraumes, im Paradies) möge sein Wesen im Baum der Erkenntnis (Kabbalah) erkennen und dadurch verstehen, dass er niemals sterben kann.

Was meint ihr? :dontknow:
 
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