Was macht Weltdualitätsglaubende, Gott-Welt, schwarz-weiss, gut-böse &&&& aus?

Ich glaube an einen einzigen Gott, bzw. an Götter, oder an eine sinnerfüllte Schöpfung von allem

  • ja

    Stimmen: 12 50,0%
  • nein

    Stimmen: 2 8,3%
  • ich weis es nicht so genau

    Stimmen: 1 4,2%
  • ich glaube anderes

    Stimmen: 3 12,5%
  • ich glaube möglichst wenig

    Stimmen: 5 20,8%
  • interessiert und bewegt mich nicht

    Stimmen: 1 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
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:ROFLMAO: Ist das Erfahrende nicht der Erfahrende? Meinst du nicht eher das Erfahrbare und den Erfahrenden @.:K9:. ? Den Rest deiner Antwort belasse ich dir.

@Sabsy der Threadtitel wurde korrigiert und fertig ist. Und nein, ich meldete deine Beiträge nicht, ... fand sie aber auch völlig überflüssig.
 
So, vielleicht kommen wir wieder näher an's Thema heran? Vielleicht. Wenn nicht, dann hätte der Boden genug Regen abbekommen. :)
 
Das SEIN, welches @bodhi_ meint, deckt sich meiner Meinung nach nicht mit Deinen Vorstellungen von SEIN...
ich weiss, welches SEIN er anspricht.. hat aber nicht wirklich was mit Glauben zu tun... und Buddhismus ist eine Lebenseinstellung, wenn er gelebt wird und keine Religion...

Das kann sein ... 2 Menschen, 3 Vorstellungen ....

Ich denke aber schon, dass wir uns über das Sein einig sind, nachdem wir ja auch den Zustand abgeglichen haben. Insbesondere da wir uns ja auch im Zustand der "Annahme" getroffen haben.
Der Seinszustand des Buddhismus ist klarerweise davon unterschiedlich.
 
Wobei das Wertesystem m.M.n. aus der Betroffenheit, dem persönlichen Gefühl kommt und nicht umgekehrt. Deshalb ist es sinnvoll, sich immer erst die Frage zu stellen, oder dem Gegenüber zu erklären, wie man zu seinen eigenen Wertesystemen gekommen ist.

LGInti

Hm ... nein, denke ich nicht. Grosse Teile des Wertesystems entstehen ja von Aussen, aus der Gesellschaft, und diese wiederum als der Art wie diese Gesellschaft lebt.
Den Unterschied sieht man z.B. im Tierschutz. Während es für einen Viehbauern auch heute kein Problem bereitet, Tiere zu schlachten. Dagegen degenerieren Städter, weil sie nie damit in Berührung kommen zu Tierschützern oder sogar zu Veganern nur um den armen Tieren nichts zu tun. Retten sogar Spinnen und Fliegen ... eine Verschiebung des Werteystems in einer Eigendynamik, weil es nicht von Kind auf "normal" ist.

Es wäre halt unheimlich kompliziert, dem Anderen sein komplettes Wertesystem erklären, das ja recht komplex ist und ja auch viele Ausnahmen hat (um bei obigem Beispiel zu bleiben: Mrs. X schützt zwar Tiere mit ihrem Leben, hat aber kein Problem damit bei der Scheidung ihren Mann fertig zu machen). Wertesysteme müssen ja nicht einmal zwangsweise reell sein, sondern können auch aus beliebigen Phantasien (klassisch: Selbstbetrug) bestehen.

Letzendlich schaffen das Menschen meistens nicht einmal in einem Konfliktfall (denn das würde ja bedeuten, sein Inneres zu zeigen, was man ja gerade im Konfliktfall vermeiden will). Und dadurch eskalieren Konflikte bei Menschen so sehr. Es werden lieber Parolen geschmiedet, als zu sagen was der Wert dahinter ist, und einmal die Wertebereiche abgzugleichen.
 
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