Was macht Weltdualitätsglaubende, Gott-Welt, schwarz-weiss, gut-böse &&&& aus?

Ich glaube an einen einzigen Gott, bzw. an Götter, oder an eine sinnerfüllte Schöpfung von allem

  • ja

    Stimmen: 12 50,0%
  • nein

    Stimmen: 2 8,3%
  • ich weis es nicht so genau

    Stimmen: 1 4,2%
  • ich glaube anderes

    Stimmen: 3 12,5%
  • ich glaube möglichst wenig

    Stimmen: 5 20,8%
  • interessiert und bewegt mich nicht

    Stimmen: 1 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
:ROFLMAO: Ist das Erfahrende nicht der Erfahrende? Meinst du nicht eher das Erfahrbare und den Erfahrenden @.:K9:. ? Den Rest deiner Antwort belasse ich dir.

@Sabsy der Threadtitel wurde korrigiert und fertig ist. Und nein, ich meldete deine Beiträge nicht, ... fand sie aber auch völlig überflüssig.
wie nett- werde ich mir merken, Hauptsache deine Beurteiling, oder eher Verurteilung war jetzt richtig
und deine Post sind ja alle sowas von nicht überflüssig- unfassbar aber wie so oft fällt alles auf einen selbst zurück, das Gute wie das Böse, ich kann dafür nichts, sondern du selbst - somit hast du gerade selbsterklärend gezeigt wie Böse funktioniert und das es in dir sichtbar und öffentlich vorhanden ist :D
 
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Und weiter hier im Thema. ;) Selbst bin ich gespannt, ob und wie Inti auf KingOfLions Post reagieren wird.
 
Vielleicht gibt es viel weniger Weltdualitätsglauben als ich sah und nur wenige wären diesem angetan.
Es lohnte sich, es zu thematisieren, zumindest für mich, denn nicht die Quantität scheint in jedem Fall wichtig zu sein, sondern auch oft genug die Qualität.

Die eigene Qualität reifen zu lassen, bedeutet für mich, mit anderen, auch mit Fremden und fremd wirkenden und mir widersprechenden zu Kommunizieren. Oft wirkt deren Andersartigkeit und deren Fremde derart auf mich, so dass ich mein eigenes, bis dahin selbst unbewusstes, andere befremdende begegnen kann.

Mit Gleichgesinnten und ähnlich Erfahrenen ist es nett und schön, aber weniger neu. ;)
 
Die Dualität im Denken der Menschen sehe ich oft, den Glauben an die Dualität sehr, sehr selten. Eher ein Bewusstsein, welches die Dualität als nicht wichtig empfindet, weil sie für uns »normal« ist. Normalität ist meist nicht im Sichtfeld des Betrachters, und wir Menschen tendieren leicht dazu, nur das in unserem Sichtfeld befindliche als wichtig einzustufen, würde ich meinen.
 
Meine Frage ist. Wie kommt man dazu? Wer kennt Gott? Ich frage nicht, wer glaubt an Gott, oder nicht, sondern wer kennt Gott, … dass er / es vollkommen und absolut sei? Wie viel Gottwissen ist nötig, die Welt und das Leben als ein in der Dualität stattfindende erfahren zu können?

Im September 2015 habe ich einen Beitrag eröffnet, betitelt mit: "GOTT UND WIR" - entnommen dem Buch Emanuel, ein Wesen aus dem Jenseits, sprach oder schrieb durch das Medium Bernhard Forsboom.

Bedenke dass Gott Schöpfer ist und wir alle sind Geschöpfe. Zudem ist Gott Geist und wie Emanuel sagt, selbst die höchsten Engel Gottes werden nie in der Lage sein, Sein Wesen letztlich zu begreifen. Wie viel weniger also dem in Materie gebundenem Geist des Menschen?

Der Angelpunkt scheint mir hier zu sein, vorab zu verstehen, wieso Gott als Geist, der im geistigen Reich zusammen mit vielen erschaffenen Engeln lebt, dazu kommt Materie zu erschaffen und darin Seelen mit göttlichem, lebenspendenden Funken als Menschen inkarnieren. Das Leid und das Böse - die eigene Herkunft als Schlüssel zur Erkenntnis eines vermutlich geringen Teil Gottes.

lg
Syrius
 
Da bin ich der Überzeugung, das es hilfreich wäre, den Bezug
zwischen "Glauben" und "Wissen" etwas näher zu betrachten.

Wenn ich da von "Überzeugung" spreche, dann bewege ich
mich wie es scheint schon irgendwo zwischen Glauben und​
Wissen. Das mag den Eindruck erwecken, das es hier Abstufungen
in der Qualität der Wahrnehumngen bzw. der Verarbeitung dieser gäbe.

Glaube vielleicht in Form einer indirketen Erkenntnis?
Wissen als unmittelbare Wahrnehmung?
Überzeugung irgendwo dazwischen?​

Wenn wir aber nun den Glauben eher der emotionalen Wahrnehmung zuschreiben
und das Wissen dem Intellekt, dann sieht das schon anders aus, oder?​

Genau da möchte ich jetrzt auch einhaken, um die Dualismen
als Notwendigkeit für die intelektuelle Natur zu definieren.
Emotionale Wahrnehmung erfordert keine Differenzierungen.
Unser logischer Verstand allerdings scheint in seinem Aufbau
derart konzipiert, das er vergleicht, wertet und gegenüberstellt.
Damit wird er zu einem adäquaten Werkzeug,
die Welt zu erklären und die Dinge zu deuten.​


Wenn wir nun, um zur Kernfrage zu kommen, die Dualität in
theologischem Glauben suchen, dann verwässert sich die
emotionale-gefühlsmäßige Wahrnehmung durch die
logische Betrachtung des Intellekts.
So wird meines Erachtens eben aus persönlichem​
Glauben eine Religion, über die sich trefflich streiten läßt.

Wobei sich natürlich auch die Frage stellt, ob die Dinge nun faktisch
so Dual auftreten wie sie über den Verstand zu sein scheinen ...


Die positive und negative Ladung von Teilchen zum Beispiel,
als Auswirkung ein und der selben Energieform. Sind dies
nun tatsächlich die entgegengesetzten Pole der energetischen
Kraft, oder ergänzen sie sich zu einem System in dem die
Balance das oberste Gebot ist?

... aber das sind schon wieder Differenzierungen und womöglich​
der tatsächlichen Natur des Seins gar nicht angemessen? Vielmehr
der Versuch, diese Natur in eine Form zu bringen, in der wir eine
Schablone darüberlegen, über die es uns möglich ist sich auch
darüber austauschen zu können?


einen Guten Morgen - Ischariot​
 
Die bisherigen Antworten dazu gibt es doch in Hülle und Fülle und ein an Gott Glaubender gibt dazu andere Antworten als ein Naturwissenschaftler.

Du stellst hier den Naturwissenschaftler in Gegensatz zum Gläubigen (an Gott glaubende). Wobei das eine das andere in keinster Weise ausschliesst. Viele Naturwissenschaftler nehmen in Gott den unerschaffenen Erschaffer an.

Die Fragen zielen auf die Unterschiede, welche jeweils den Erfahrungen und dem Bewusstwerden bereits Vorprägungen zu geben scheinen, je nach dem ob ich an Gott glaube oder nicht, und nicht ob es Gott gibt oder nicht.

Du unterstellst somit, dass es Menschen geben könnte, die zwar der festen Überzeugung sind, dass es Gott gibt, aber sie glauben nicht an ihn? Das geht meines Erachtens nicht.

Ist man also nicht immer auf einem Auge Blind und zwar als Gottgläubiger und auch als Ungläubiger?

Nein! Du unterstellst scheinbr Deine Erkenntnismöglichkeiten naturwissenschaftlichen Prinzipien, was aber eine unzulässige Beschränkung ist.

Wie viel Blindheit könnte wie von vorn herein minimiert werden? Wie viel Vorprägungen könnten aufgehoben werden, um die Wirklichkeit etwas klarer anschauen zu können?

Welche Wirklichkeit?
Die Frage ist doch: wieso ist Gott nicht hier auf Erden in materieller Form, jedem sichtbar, und beweist immerfort, dass er auch Gott ist!
Wie es im Gebet heisst: ... der Du bist im Himmel, ...
Die Ursachen müssen erkannt werden, dann erkennen wir vielleicht etwas der Wirklichkeit - wer sucht, der findet und ist somit nicht blind.

lg
Syrius
 
Auch hier mag ich fast genau so reagieren wie im anderen Thread, lieber syrius und daher zitiere ich meinen Post einfachhalber auch hier her:
Lieber syrius, Glauben und Überzeugungen sind nicht von mir dir oder anderen freigestellt, sondern diese sind der menschlichen Natur selbst entsprechend freigestellt.

Also, was bei wem geschieht wenn er, oder sie Worte und Texte hören, oder lesen, bewegt deren Freiheit und zwar wie sie diese aufnehmen und verstehen, und ich gehöre nicht zu denen, welche diese Freiheiten minimieren mögen.

Dich scheinen vielleicht Hölle, Engel und so auch Luzifer und ein göttlicher Himmel zu bewegen und zu berühren. Und gewiss wirst du Brüder und Schwestern in diesem Geist finden.

Selbst gehöre ich nicht dazu.

Also viel erquickendes dir und den deinigen, entsprechende Auslegungen und Intuitionen.
 
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Da bin ich der Überzeugung, das es hilfreich wäre, den Bezug
zwischen "Glauben" und "Wissen" etwas näher zu betrachten.

Wenn ich da von "Überzeugung" spreche, dann bewege ich
mich wie es scheint schon irgendwo zwischen Glauben und​
Wissen. Das mag den Eindruck erwecken, das es hier Abstufungen
in der Qualität der Wahrnehumngen bzw. der Verarbeitung dieser gäbe.

Glaube vielleicht in Form einer indirketen Erkenntnis?
Wissen als unmittelbare Wahrnehmung?
Überzeugung irgendwo dazwischen?​

Wenn wir aber nun den Glauben eher der emotionalen Wahrnehmung zuschreiben
und das Wissen dem Intellekt, dann sieht das schon anders aus, oder?​

Genau da möchte ich jetrzt auch einhaken, um die Dualismen
als Notwendigkeit für die intelektuelle Natur zu definieren.
Emotionale Wahrnehmung erfordert keine Differenzierungen.
Unser logischer Verstand allerdings scheint in seinem Aufbau
derart konzipiert, das er vergleicht, wertet und gegenüberstellt.
Damit wird er zu einem adäquaten Werkzeug,
die Welt zu erklären und die Dinge zu deuten.​


Wenn wir nun, um zur Kernfrage zu kommen, die Dualität in
theologischem Glauben suchen, dann verwässert sich die
emotionale-gefühlsmäßige Wahrnehmung durch die
logische Betrachtung des Intellekts.
So wird meines Erachtens eben aus persönlichem​
Glauben eine Religion, über die sich trefflich streiten läßt.

Wobei sich natürlich auch die Frage stellt, ob die Dinge nun faktisch
so Dual auftreten wie sie über den Verstand zu sein scheinen ...


Die positive und negative Ladung von Teilchen zum Beispiel,
als Auswirkung ein und der selben Energieform. Sind dies
nun tatsächlich die entgegengesetzten Pole der energetischen
Kraft, oder ergänzen sie sich zu einem System in dem die
Balance das oberste Gebot ist?

... aber das sind schon wieder Differenzierungen und womöglich​
der tatsächlichen Natur des Seins gar nicht angemessen? Vielmehr
der Versuch, diese Natur in eine Form zu bringen, in der wir eine
Schablone darüberlegen, über die es uns möglich ist sich auch
darüber austauschen zu können?


einen Guten Morgen - Ischariot​
Dem differenzieren zwischen Glauben und Wissen kann man zwar Glauben überordnen und diesen selbst als Wissen empfinden und Wahrnehmen. Ich selbst kann mich aber kaum mit Menschen, welche so aufgestellt sind, vernünftig unterhalten, weil sie zumeist unter einem Druck stehen, ihr (Wissen), also ihren Glauben, teilen müssen und eher Frieden finden würden, wenn man beginnt zu glauben und zwar in eine Richtung wie sie glauben. Das ist mir zu Einseitig und nicht kommunikativ genug.

Den Rest deiner Schilderungen nehme ich interessiert auf und empfinde es überdenkenswehrt und im Moment des Lesens als angenehm anregend.
 
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