Was macht den Horoskopinhaber "interessant"??

Liebe Simi :)

warum fällt es Dir nur so schwer andere Wege zu akzeptieren?
Was für andere Wege meinst du, Mozart? :) Lebenswege? Das ist doch klar, dass jeder einen anderen Lebensweg hat- es sind ja auch alles verschiedene Horoskope. Der spirituelle Weg allerdings, der ist für alle Menschen gleich- und ich akzeptiere sehr wohl, dass die meisten Menschen ihn nicht gehen. Gerade deshalb berichte ich ja von ihm.

Mozart schrieb:
Ich hab lang nicht mehr geschrieben hier,aber mit gelesen...
Es kommt mir vor als wenn Du Deinen eigenen Weg als den "absoluten" ansiehst,garnicht schlimm,aber worum kämpfst Du so sehr ?
Beim lesen springt mich das förmlich an,wie ein Kampf ums Leben...
Nochmal Mozart- welchen Weg meinst du? Den Lebensweg? Der ist bei jedem verschieden. Der spirituelle Weg ist bei allen Menschen derselbe- es ist der der Innenschau. Wer nach Innen schaut, kommt zu Erkenntnissen- und zwar immer zu denselben. Weil sie absolut und göttlich sind und deshalb allgemeingültig- unabhängig vom persönlichen Lebensweg. Mit Kampf hat das nichts zu tun, nur mit Wahrheit.

Mozart schrieb:
Es ist nicht was es mal war,vor einiger Zeit..es ist was Anderes was mich anspringt,es ärgert mich nicht,im Gegenteil , es ist eine Art Schmerz,..weil ich glaube dass Du unendlich einsam bist.
Ja, es hat sich was verändert, schön, dass es dir aufgefallen ist. Diese Art von Schmerz, die dich anspringt, die resultiert aber nicht daraus, dass ich unendlich einsam bin, sondern daraus, dass ich es NICHT bin, lach. Das wäre ich nämlich gerne: unendlich einsam. Rund um die Erbsen und Möhren Geschichte bin ich dem Durchbruch nahe gekommen wie noch nie- ich hab' sie bereits geschmeckt, die unendliche Einsamkeit, aber leider...
Ich weiss, du meinst mit "unendlich einsam" etwas anderes als ich, du verbindest Leid damit- für mich bedeutet es Meisterschaft. Und es schmerzt mich in der Tat, sie noch nicht errungen zu haben. Meinst du das vielleicht mit Kampf? Ja, das kann man so sagen: ich kämpfe- oder besser: ich ringe mit mir selbst darum.

Mozart schrieb:
Vieles was Du sagst,stimmt ganz einfach,aber das sind m.E. Erkenntnisse die jeder je reifer er/sie wird,hat.
Du nennst es Sicht.
Für Dich sind sie be-son-ders,das bist Du auch :)
aber nicht mehr und nicht weniger wie jeder Andere hier.
Nur vieles? *gg* Was denn nicht? :D
Es geht ja nicht darum, was jemand sagt- entscheidend ist, ob er auch danach lebt. Ob einer die in einer Sicht/Offenbarung empfangenen Erkenntnisse lebt, bestimmt seinen Reifegrad- was nur ein anderes Wort für Entwicklungsstufe ist. Man reift ja nicht durch's Älterwerden, Mozart- nur durch Sichten, die man umsetzt. Bei dir liest sich das so, als würde man automatisch reifer, je älter man wird- das wird man eben nicht.
Natürlich sind Sichten etwas besonderes- sie sollten es nicht sein, es steht schliesslich jedem Menschen frei, Offenbarungen aus dem heiligen Geist zu empfangen- aber leider sind sie es. Die Mehrzahl der Menschen empfängt nämlich keine. Es gibt hier im Forum überdurchschnittlich viele, gemessen am Bevölkerungsdurchschnitt, die welche empfangen und empfangen haben, aber nicht alle- und der Reifegrad ist unterschiedlich. Ist ein hoher Reifegrad etwas besonderes? Ja! Aber nur für den, der ihn innehat- für andere nur dann, wenn sie selbst einen solchen Reifegrad anstreben, sonst nicht.

Mozart schrieb:
Kampf bedeutet für mich Angst.Aus Angst kämpft man.
Ja, Kampf bedeutet Angst. Ich kämpfe aber nicht- weder für etwas, noch gegen etwas. Ich ringe mit mir selbst. Aber nicht aus Angst.

Mozart schrieb:
genau Simi,es gibt eine Liebe die darüber hinausgeht,auch im Zusammenleben!
Auch im Zusammenleben kann man Individium bleiben, Du lebst es selbst doch auch?
Das versteh' ich nicht, Mozart. Man ist immer ein Individuum, ob in Partnerschaft lebend oder nicht- was hat das mit Selbstliebe oder noch eine Stufe weiter mit göttlicher Liebe zu tun?

Mozart schrieb:
Warum sollte Gabi das nicht kennen?
Warum sollte Sie diese Selbstliebe nicht kennen ?
Gabi lebt als Individuum in Partnerschaft in menschlicher Liebe- das hat doch mit Selbstliebe nichts zu tun. Selbstliebe empfängt man in einer Sicht/Offenbarung des Geistes, Mozart. Es ist die Erkenntnis, dass eine bestimmte Sache/ein bestimmtes Ereignis exakt so ist, wie man es wirklich wollte- unbewussterweise. Im Augenblick der Sicht wird einem dies bewusst. Der Moment ist begleitet von einem überwältigenden Gefühl von Liebe zu sich selbst. Weil in diesem Augenblick nicht nur theoretisch, sondern wirklich und konkret bewusst wird, dass man Gott, der Schöpfer, ist.

Diese Art der Sicht wiederholt sich einige Male, bis man bereit ist, die Konsequenz aus der Erkenntnis zu ziehen. Und was ist die Konsequenz, wenn alles so ist, wie man es wollte? Man kann nie wieder jemanden oder etwas des eigenen Leids beschuldigen- nie wieder. Man ist für alles selbst verantwortlich, zu 100%, ohne Ausnahme. Wer das lebt, lebt Selbstliebe.

Mozart schrieb:
Ist Dein Weg der Unsere Simi ?
Ja Mozart- das ist er. Es gibt nur diesen einen Weg- und früher oder später geht in jeder.

Mozart schrieb:
lG Mozart,
und ein dickes Küsschen für Dich :kiss4: ;)
Und eins für dich! :kiss4:
 
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Vielleicht war das aber die falsche Lösung? Wäre es nicht besser gewesen, eine gewisse Vorsicht walten zu lassen und sich ganz langsam zu öffnen? Denn wenn du dich noch weiter geöffnet hast, hast du's natürlich noch mehr draufgekriegt und da wundert es mich nicht, dass du mit der Zeit von solchen Beziehungen die Nase voll hattest.
Nein, Lilith- das war die richtige Lösung. Was du vorschlägst, ist ein Fehler- den machen viele. Wer verletzt wurde, macht aus Selbstschutzgründen dicht- das hab' ich nie getan, ich hab' mich jedesmal noch weiter geöffnet. Nicht nur in Partnerschaftsdingen, sondern grundsätzlich. Auch früher, als ich noch keine Sichten hatte.

Denk' doch mal logisch drüber nach, Lilith: wer zu macht, ist nicht erreichbar. Weder für einen Partner, noch für einen Freund- für niemanden. Auch nicht für Gott. Ausserdem ist das furchtbar anstrengend: erst muss man ne Schutzmauer hochziehen, dann einen Verteidigungsgraben drumrum anlegen, falls jemand der Schutzmauer zu nahe kommt. Und dann muss man sich bewaffnen, um beides zu verteidigen- geh' mir weg damit. Wie willste denn auf die Art jemandem nahe kommen? Geht doch gar nicht.

Ich habe lieber offen gemacht- und noch offener. Und bei jedem Mal, wo ich eins drauf gekriegt habe vom Schicksal, habe ich nach der wirklichen Ursache geforscht. Ich habe sie gefunden- in mir. Hintern Mauern klappt das nicht, weil man dort ja mit Verteidigungsmassnahmen beschäftigt ist.

:)
 
Nein, das glaube ich nicht Simi, weil du keinen Schimmer hast, wie sich eine tragende Beziehung anfühlt.
:lachen: Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, Gabi! :) Nur anders, als du glaubst: du weisst es nämlich auch nicht- niemand weiss es. Weil es sowas wie eine tragende Beziehung gar nicht gibt- es gibt nur die Illusion davon. In einer solchen wollte ich nicht leben, also habe ich jede Partnerschaft auf ihre Tragfähigkeit geprüft (Uranus in 7).

Gabi0405 schrieb:
Die Partnerschaften, die du bisher erlebt hast oder erleben musstest, waren alles andere als tragend und beschützend sondern das krasse Gegenteil, gewalttätig und in die Tiefe ziehend. Ich kann verstehen, dass du nach diesen Erfahrungen Abstand von diesem Thema nimmst. Trotzdem haben deine subjektiven Erfahrungen keine Allgemeingültigkeit.
Nein, du irrst dich, Gabi- meine ersten zwei Partnerschaften waren tragend- zumindest scheinbar. Die erste dauerte 3 Jahre, die zweite 8- und in beiden habe ich mich aus Angst nicht getraut, sie auf ihre Tragfähigkeit zu prüfen. Es war auch keine meiner Partnerschaften gewalttätig- bis auf die mit dem sogenannten Seelenpartner, dem Löwen mit Pluto in 1.
Und ich verstehe auch nicht, wieso du sagst, ich hätte von Thema Partnerschaft Abstand genommen- ich hab' doch mehrfach von meiner nun fast siebenjährigen Partnerschaft mit voss erzählt. :confused:

Gabi0405 schrieb:
Ich musste lachen, als ich Sandys Zeilen las, kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich wünsche mir meinen Mann auch ab und an auf den Mond und er mich sicher auch. Auch innerhalb einer Partnerschaft bleibt man doch ein Einzelwesen und das will auch gelebt sein, Partnerschaft heißt für mich nicht totale Symbiose aber in einer Partnerschaft werden seelische und geistige Prozesse in Gang gebracht, durch die beider Partner die Möglichkeit haben sich zu entwickeln, wie es mit "Eigenliebe" oder "göttlicher Liebe" m.E. nie möglich ist, weil durch die von dir favorisierten Arten der Liebe, keine Impulse von außen kommen, keine Reibungsmöglichkeiten und damit auch keine Entwicklungsmöglichkeiten. Du schwebst sozusagen allein in deinem Kosmos.
Ja, ich hab' auch gelacht, ich kenne das ja von früher. Eine Partnerschaft hat genau den Sinn und Zweck, den du beschreibst: durch sie werden seelische und geistige Prozesse in Gang gebracht, durch die beide Partner die Möglichkeit haben, sich zu entwickeln- und das habe ich- mich entwickelt. Der schwierigste Entwicklungsschritt war der zur Selbstliebe, darum habe ich auch einen Partner gebraucht, der mir nötigenfalls auf's Maul haut- anders hätte ich nämlich nicht begriffen, was 100%ige Verantwortung ist. Nur- wenn man das begriffen hat, dann ist die Zeit der Reibungskämpfe mit einem Partner abgeschlossen.

Und genau darum...

Gabi0405 schrieb:
Übrigens Simi, eine Grundvoraussetzung für eine gute Beziehung ist.....schau mal auf meine Signatur.
... ist deine Signatur Unsinn. Sie lautet:
Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest.
(Eva-Maria Zurhorst)
Wer sich selbst liebt, geht nur mit jemandem eine Partnerschaft ein, der sich auch selbst liebt. Sojemand macht sich keine Illusionen mehr, die er später ablegen müsste- weder über sich, noch über den Partner, noch darüber, was Partnerschaft ist. Darum gibt es auch keine Reibungskämpfe mehr. Die Ecken und Kanten, die du dir in deiner Partnerschaft hast abschleifen lassen, die habe ich alle noch- sie gehören nämlich zu mir, ich habe sie mir nicht wegnehmen lassen, nur um in der Konsequenz nicht alleine dastehen zu müssen. Mein Partner voss hat seine auch noch alle- und wir sind völlig verschieden. Was tragend und beschützend ist, ist weder die Partnerschaft, noch der Partner- sondern der Geist Gottes.

Gabi0405 schrieb:
Wieso sprichst du davon, dass du enttäuscht wurdest? Es ist doch deine Haltung, die diese Enttäuschungen hervorruft. Das predigst du doch immer und da stimme ich auch mit dir überein
Ja, das stimmt- jemand mit Mond in 7 kommt nicht zu Sichten durch das Thema Partnerschaft, sondern durch die Lebensbereiche, wo seine Angstplaneten stehen. Aber! Durch Sichten relativieren sich alle Lebensbereiche, auch die guten, die man nicht aus Angst in Frage gestellt hat. Ich zB habe Venus in 2, und ich sage dir: Geld und Besitz trägt auch nicht. Nur war das für mich kein Kampf, dies herauszufinden, mit Venus habe ich mich da von vornherein keiner Illusion hingegeben.

Gabi0405 schrieb:
Wie hier schon oft zu lesen war, die romantische Liebe ist ein Mythos, was für junge Mädchen, die sich Bravo-Poster ins Zimmer hängen und Selbstliebe ist die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Partnerschaft.
Können wir uns sprachlich darauf einigen, dass "romantische Liebe" = Verliebtsein ist? Rosarote Brille auf, Schmetterlinge im Bauch, Schmachten und Sehnsucht, und viele falsche Vorstellungen vom Partner?
Dann ist "menschliche Liebe" das, was danach kommt = der Reibungskampf, wenn man die Illusionen erkennt, die man sich gemacht hat. Also das, was du beschreibst mit deinem Ehemann.
Und Selbstliebe ist das, was ich im post an Mozart beschrieben habe.
Und dann gibt's noch die göttliche Liebe, die beginnt mit der Erleuchtung, wo man erkennt, dass man die Verantwortung, die man bei der Selbstliebe getragen hat, gar nicht zu tragen braucht- Gott trägt sie.

Gabi0405 schrieb:
Der Mond in 7 bringt eine gefühlsmäßige Hinwendung zu allen Menschen, denen ich begegne, natürlich auch zum Partner.
Nein. Der Mond in 7 hat eine andere Bedeutung.

Gabi0405 schrieb:
Wolltest du jetzt auch noch über meinen Saturn in 5 reden?:D Ein andermal vielleicht.
Nein, will ich gar nicht. Ich spreche lieber über mich. Du ja auch. :lachen: :D

:)
 
Zitat von Gabi0405
Der Mond in 7 bringt eine gefühlsmäßige Hinwendung zu allen Menschen, denen ich begegne, natürlich auch zum Partner.

Zitat Simi: Nein. Der Mond in 7 hat eine andere Bedeutung.

Hallo Simi,

die Deutung von Gabi ergibt für mich mehr Sinn.

Zitat:
Ihre Gefühlsantennen sind sehr stark auf das Du ausgerichtet. Sie begegnen Ihren Mitmenschen und Ihrem Partner einfühlsam und auch empfindlich. Ihre Neigung, Ihre Gefühle auf andere zu projizieren, schneidet Sie zunächst von diesen ab und Sie geben sie weg. Doch im Laufe der vielen Erfahrungen mit Partnerschaft und Begegnung, werden Sie die Spiegelfunktion Ihrer Mitmenschen erkennen und über diesen Umweg zu sich selbst und Ihren eigenen Gefühlen zurückfinden.

Sie erspüren die Bedürfnisse Ihres Gegenübers intuitiv und begegnen ihm mit mütterlicher Fürsorge. Am liebsten möchten Sie alle seine Probleme für ihn lösen. Schauen Sie jedoch auch auf sich. Jeder muß seine Suppe selbst auslöffeln, und auch Sie haben Ihre eigenen Belange zu regeln. Machen Sie niemanden von Ihrer Fürsorge abhängig, dann bleiben Sie und die anderen frei und selbständig. Melden Sie Ihre eigenen Bedürfnisse an, denn wenn Sie zufrieden sind, strahlen Sie eine warme Geborgenheit aus, und jeder fühlt sich bei Ihnen wohl. Vertrauen Sie der Weisheit Ihrer Gefühle.

Partnerschaft ist für Sie ein Ort der Geborgenheit, und Sie haben viel Zärtlichkeit und Liebe zu geben. Ihr Partner löst jedoch auch Gefühle und Reaktionsmuster aus, die aus Ihrer Kindheit stammen. Vielleicht erkennen Sie zuweilen, daß Sie sich wie Ihre Mutter verhalten und sind betroffen, wenn Sie diese Art bei Ihrer Mutter nicht mochten. Grämen Sie sich nicht, sondern nehmen Sie diese Einsicht als Anlaß, neue Wege zu suchen. Wenn Sie gekränkt sind, drücken Sie Ihren Schmerz lieber aus, als in den Schmollwinkel zu gehen. Nur so bekommen Sie die Unterstützung, die Sie brauchen.
Zitat Ende. Quelle AstroStar


Lieben Gruß

Martin
 
Zitat von Gabi0405
Der Mond in 7 bringt eine gefühlsmäßige Hinwendung zu allen Menschen, denen ich begegne, natürlich auch zum Partner.

Zitat Simi: Nein. Der Mond in 7 hat eine andere Bedeutung.

Hallo Simi,

die Deutung von Gabi ergibt für mich mehr Sinn.

Zitat:
Ihre Gefühlsantennen sind sehr stark auf das Du ausgerichtet. Sie begegnen Ihren Mitmenschen und Ihrem Partner einfühlsam und auch empfindlich. Ihre Neigung, Ihre Gefühle auf andere zu projizieren, schneidet Sie zunächst von diesen ab und Sie geben sie weg. Doch im Laufe der vielen Erfahrungen mit Partnerschaft und Begegnung, werden Sie die Spiegelfunktion Ihrer Mitmenschen erkennen und über diesen Umweg zu sich selbst und Ihren eigenen Gefühlen zurückfinden.

Sie erspüren die Bedürfnisse Ihres Gegenübers intuitiv und begegnen ihm mit mütterlicher Fürsorge. Am liebsten möchten Sie alle seine Probleme für ihn lösen. Schauen Sie jedoch auch auf sich. Jeder muß seine Suppe selbst auslöffeln, und auch Sie haben Ihre eigenen Belange zu regeln. Machen Sie niemanden von Ihrer Fürsorge abhängig, dann bleiben Sie und die anderen frei und selbständig. Melden Sie Ihre eigenen Bedürfnisse an, denn wenn Sie zufrieden sind, strahlen Sie eine warme Geborgenheit aus, und jeder fühlt sich bei Ihnen wohl. Vertrauen Sie der Weisheit Ihrer Gefühle.

Partnerschaft ist für Sie ein Ort der Geborgenheit, und Sie haben viel Zärtlichkeit und Liebe zu geben. Ihr Partner löst jedoch auch Gefühle und Reaktionsmuster aus, die aus Ihrer Kindheit stammen. Vielleicht erkennen Sie zuweilen, daß Sie sich wie Ihre Mutter verhalten und sind betroffen, wenn Sie diese Art bei Ihrer Mutter nicht mochten. Grämen Sie sich nicht, sondern nehmen Sie diese Einsicht als Anlaß, neue Wege zu suchen. Wenn Sie gekränkt sind, drücken Sie Ihren Schmerz lieber aus, als in den Schmollwinkel zu gehen. Nur so bekommen Sie die Unterstützung, die Sie brauchen.
Zitat Ende. Quelle AstroStar


Lieben Gruß

Martin

Du meine Güte Martin, in dem Text kann ich mich total wiedererkennen.

Danke, Gabi
 
Huhu Simi, :)

Weil es sowas wie eine tragende Beziehung gar nicht gibt- es gibt nur die Illusion davon. In einer solchen wollte ich nicht leben, also habe ich jede Partnerschaft auf ihre Tragfähigkeit geprüft (Uranus in 7).

hat Dich eigentlich schon mal jemand als "Spießer" bezeichnet? Das sind Leute, die sich aus Ihren eigenen gemachten Erfahrungen sowas wie einen Stützstrumpf gestrickt haben. Einem Spießer fehlt die Phantasie sich darauf einzulassen, dass es etwas geben könnte, was er selbst noch nicht erlebt hat.

Phantasie ermöglich den Blick über Grenzen hinaus, Angst allerdings bleibt im Stützstrumpf stecken und erlaubt nicht, dass es etwas geben könnte, was man sich selbst nicht vorstellen kann. Ist irgendwie auch sehr verwandt mit Perfektionismus, das Thema.

Liebe Grüße :)
Martina
 
.....Nur anders, als du glaubst: du weisst es nämlich auch nicht- niemand weiss es. Weil es sowas wie eine tragende Beziehung gar nicht gibt- es gibt nur die Illusion davon. In einer solchen wollte ich nicht leben, also habe ich jede Partnerschaft auf ihre Tragfähigkeit geprüft (Uranus in 7).

Simi, wenn du eine tragende Beziehung als Illusion abtust, dann kannst du dich gleich fragen, ob nicht das gesamte Dasein eine Illusion ist.
Es mag sein, dass diese langen Partnerschaften immer seltener zu finden sind, aber es gibt sie.


Und ich verstehe auch nicht, wieso du sagst, ich hätte von Thema Partnerschaft Abstand genommen- ich hab' doch mehrfach von meiner nun fast siebenjährigen Partnerschaft mit voss erzählt. :confused:

Stimmt, allerdings dachte ich, die Verbindung mit Voss wäre eher im Bereich WG oder guter Gesprächspartner angesiedelt, weil du auch ganz klar die göttliche Liebe als erstrebenswerter als die menschliche Liebe ansiehst.
Mir ist allerdings nicht ganz klar, warum nicht beides nebeneinander laufen kann.


Der schwierigste Entwicklungsschritt war der zur Selbstliebe, darum habe ich auch einen Partner gebraucht, der mir nötigenfalls auf's Maul haut- anders hätte ich nämlich nicht begriffen, was 100%ige Verantwortung ist. Nur- wenn man das begriffen hat, dann ist die Zeit der Reibungskämpfe mit einem Partner abgeschlossen.

Das glaub ich nun wieder nicht. Frauen, die sich von ihrem Partner schlagen lassen, haben ganz oft sehr wenig Selbstachtung und unbewußt das Gefühl "es verdient zu haben", denn eine selbstbewußte Frau wird kein Mann wagen zu schlagen.
In diesen Fällen ist es ganz wichtig, dass der Selbstwert gestärkt und das Gefühl der Minderwertigkeit aufgelöst wird


... ist deine Signatur Unsinn. Sie lautet:

Wer sich selbst liebt, geht nur mit jemandem eine Partnerschaft ein, der sich auch selbst liebt.

Nein, sie bedeutet sinngemäß: wer sich selbst liebt und sich damit auch selbst so akzeptiert wie er ist, hat es nicht mehr nötig zu projizieren, den Partner verändern zu wollen, er stellt keine Ansprüche und übernimmt für sein Leben die alleinige Verantwortung.

Die Ecken und Kanten, die du dir in deiner Partnerschaft hast abschleifen lassen, die habe ich alle noch- sie gehören nämlich zu mir, ich habe sie mir nicht wegnehmen lassen, nur um in der Konsequenz nicht alleine dastehen zu müssen. Mein Partner voss hat seine auch noch alle- und wir sind völlig verschieden. Was tragend und beschützend ist, ist weder die Partnerschaft, noch der Partner- sondern der Geist Gottes.

Jeder der in einer festen Partnerschaft lebt, wird bestätigen, dass es ohne Kompromissfähigkeit nicht geht. Es gibt immer mal Dinge die nerven und es muss ein Mittelweg gefunden werden, mit dem beide leben können.
Das tue ich aber nicht, weil ich Angst habe am Ende alleine dazustehen, sondern weil mir die Partnerschaft mit meinem Mann wichtiger ist als meine Individualität auszuleben. (was immer das ist :D)
Simi, du sprichst von Geist Gottes - das ist ein Mythos, eine Illusion, - die nur in dem Menschen tragend wirkt, der daran glaubt.


Können wir uns sprachlich darauf einigen, dass "romantische Liebe" = Verliebtsein ist? Rosarote Brille auf, Schmetterlinge im Bauch, Schmachten und Sehnsucht, und viele falsche Vorstellungen vom Partner?

Ja.


Dann ist "menschliche Liebe" das, was danach kommt = der Reibungskampf, wenn man die Illusionen erkennt, die man sich gemacht hat. Also das, was du beschreibst mit deinem Ehemann.

Ja, das ist die natürliche Folge: nach der rosaroten Brille kommt eine Konfliktphase, in der sich die Spreu vom Weizen trennt.

Und Selbstliebe ist das, was ich im post an Mozart beschrieben habe.
Und dann gibt's noch die göttliche Liebe, die beginnt mit der Erleuchtung, wo man erkennt, dass man die Verantwortung, die man bei der Selbstliebe getragen hat, gar nicht zu tragen braucht- Gott trägt sie.

Es ist schön, wenn der Glaube so fest verankert ist, Simi.
Letztlich geht es ums glauben - an den Mythos Gott glauben, das kann nicht jeder und nicht jeder ist so bedingungslos in seinem Glauben.


Nein. Der Mond in 7 hat eine andere Bedeutung.

Ja, ja ich kenne deine Sichtweise.

:)
 
Nein, Lilith- das war die richtige Lösung. Was du vorschlägst, ist ein Fehler- den machen viele. Wer verletzt wurde, macht aus Selbstschutzgründen dicht- das hab' ich nie getan, ich hab' mich jedesmal noch weiter geöffnet. Nicht nur in Partnerschaftsdingen, sondern grundsätzlich. Auch früher, als ich noch keine Sichten hatte.

Denk' doch mal logisch drüber nach, Lilith: wer zu macht, ist nicht erreichbar. Weder für einen Partner, noch für einen Freund- für niemanden. Auch nicht für Gott.
Das ist ja auch der Sinn und Zweck des Verschlossen-Seins: dass nichts herankommt.

Ausserdem ist das furchtbar anstrengend: erst muss man ne Schutzmauer hochziehen, dann einen Verteidigungsgraben drumrum anlegen, falls jemand der Schutzmauer zu nahe kommt. Und dann muss man sich bewaffnen, um beides zu verteidigen- geh' mir weg damit. Wie willste denn auf die Art jemandem nahe kommen? Geht doch gar nicht.
Das Zumachen geschieht ganz von alleine, wenn man spürt, dass es besser ist, sich nicht näher wo einzulassen. Das ist so ein Gefühl...man spürt da einfach eine Warnung. Aber das stimmt, dass es Stress verursacht. Schließlich darf nicht gefühlt werden, d.h. man fühlt etwas und muss es unterdrücken. Anstrengend sowas. Bei mir tut sich aber grad was: in ein paar Wochen werde ich meinen Bekannten wiedersehen. Er hat mir total gefehlt in der Zwischenzeit...und ich werd mich auch ein bisschen mehr öffnen dann. Aber erst jetzt bin ich bereit dazu.

Ich habe lieber offen gemacht- und noch offener. Und bei jedem Mal, wo ich eins drauf gekriegt habe vom Schicksal, habe ich nach der wirklichen Ursache geforscht. Ich habe sie gefunden- in mir. Hintern Mauern klappt das nicht, weil man dort ja mit Verteidigungsmassnahmen beschäftigt ist.
Aber warst du wirklich emotional offen? Bei deiner ersten Beziehung war ja kein Gefühl beteiligt, da warst du nicht offen und somit geschützt. Später dann schon, das weiß ich noch von deinen Erzählungen...da warst du schon sehr verliebt. Die Frage ist, ob du wirklich gefühlsmäßig offen warst; oft warst du ja die stärkere in der Beziehung, dh der andere hat dich mehr gebraucht als du ihn.
 
Falsch, Simi.

Ein Horoskop zeigt die Person und ihr gesamtes Leben - von der ersten bis zur letzten Minute ihres Lebens.
Alles, was dieser Person widerfahren wird, ob Heirat, Kinderkriegen, Umzug, Tod der Eltern/Geschwister, berufliche Angelegenheiten, Krankheiten, die Umstände des eigenen Todes etc. - alles, wirklich alles - ist in diesem Horoskop enthalten.
Man muss es nur lesen können.

Wie man ein solches Horoskop lesen/entziffern kann, kann man lernen, indem man sich mit den Grundlagen und Methoden der klassischen/traditionellen Astrologie beschäftigt und sie anwendet. Die psychologische Astrologie ist dafür absolut ungeeignet.

Gruß
Spica


und wie kann man das lesen? ich meine, wie oder woran erkennt man den tod der eltern oder den eigenen tod und berufliche angelegenheiten oder umzug?

lg
 
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Simi schrieb:
Weder für einen Partner, noch für einen Freund- für niemanden. Auch nicht für Gott
Für Gott sollten selbstaufgebaute Mauern aber kein Hindernis sein, oder? Es gibt wohl nichts, wo Gott nicht durchkommt. Er ist ja die höhere Macht.
 
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