Was macht den Horoskopinhaber "interessant"??

Hallo Fiona, :)

Den Weg des Herzens geht man einfach, bzw. man folgt ihm. Aber um festzustellen, ob man noch auf dem Weg des Herzens ist, braucht es schon den anderen. Alleine in seinem Kämmerlein, ist es leicht über „richtige Wege“ zu sinnieren. Auch im Gespräch mit „Gleichgesinnten“ – Alles kein Problem. Aber wehe man trifft mal auf jemanden, der das anscheinend anders praktiziert. Ein praktisches Beispiel hatte ich die Tage: Unser Nachbar hat für seine 800 qm. Rasen einen Aufsitzmäher. Ich kann den Nachbar gut leiden und bin auch der Meinung, es geht mich nichts an, wie er seinen Rasen mäht. Jemand anderer spricht mit mir darüber und regt sich dabei auf. Darauf hin reg ich mich auf, dass der sich aufregt. Und genau das zeigt mir doch, dass der Weg des Herzens ja auch den, der sich aufregt einschließen sollte – was mir aber schwer fällt. Und so was Ähnliches passiert andauernd. Alles nicht so einfach…….

:)
Ich glaube, was dich da so aufgeregt hat, ist diese Engstirnigkeit dieses Typen. Da denkt man sich, wie kann sich der Typ über den Nachbarn aufregen, nur weil er seinen Rasen so mäht wie er ihn mäht? Das ist ja auch erschreckend, worüber sich Menschen aufregen können. Dass dich das wiederum aufregt, zeigt, dass dich das erschreckt.

Ich kann z.B. keine Talkshows sehen. Was man da an Dummheit und blödes Geschwafel hört, das halt ich nicht aus. Wenn ich da auch nur kurz zuhöre, bekomme ich ein ganz ungutes Gefühl.
 
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Der Schmerz, den ich empfinde, ist der, aus der kurzfristig erreichten Meisterschaft wieder herauszufallen- sie ist noch nicht bleibend, ich streife sie immer nur kurz für Stunden. Ich suche den Schalter, der sie dauerhaft macht. So, wie ich den Zustand derzeitig erlebe, ist es Gottes Gnade, die mir zuteil wird, aber ich muss selbst eine bestimmte innere Haltung finden- darum ringe ich mit mir. Der Schmerz ist der, nicht in diesem Zustand zu sein- und da ich nur selten in diesem Zustand bin, ist es ein Dauerschmerz.

Allerdings hat Gott mein Rufen erhört- es ist ein Meister anwesend, ich habe ihn gestern entdeckt. Hier im Forum. Er hat mir ein anschauliches Beispiel geliefert. :)

QUOTE]



Hallo Simi


ich stelle einfach mal Fragen an Dich, welche Du nur für Dich beantworten kannst oder auch öffentlich, je nachdem wie Dein Input ist.

Aus welchem Persönlichkeitsteil kommt der Wunsch die Meisterschaft beizubehalten?
Kommt es ganz und gar aus dem göttlichen Selbst, ist da nicht mehr eine Nuance des Wunsches aus dem Ego (was sich ja perfekt tarnen kann)?

Wie gehst Du mit dem Schmerz um?
Gibst Du Dich dem Schmerz mit aller Totalität hin?
Ist da noch ein Persönlichkeitanteil in Dir, das den Schmerz nicht haben will?


Meines Wissens nach ist die Meisterschaft zu erlangen ein längerer Prozess (in alten Kulturen ging der Einweihungsweg 3x7 Jahre - gemäss meiner Lehrerin).
Meisterschaft zu erlangen ist ein Akt von göttlicher Gnade - ohne sie geht gar nichts - da kann Mensch soviel tun wie er will.
Eher ist auch das Wollen diesbezüglich loszulassen - als Transportmittel "dorthin" sehe ich einzig die unstillbare Sehnsucht nach Gott.


Liebe Grüsse


Shangrila
 
Der Schmerz, den ich empfinde, ist der, aus der kurzfristig erreichten Meisterschaft wieder herauszufallen- sie ist noch nicht bleibend, ich streife sie immer nur kurz für Stunden. Ich suche den Schalter, der sie dauerhaft macht. So, wie ich den Zustand derzeitig erlebe, ist es Gottes Gnade, die mir zuteil wird, aber ich muss selbst eine bestimmte innere Haltung finden- darum ringe ich mit mir. Der Schmerz ist der, nicht in diesem Zustand zu sein- und da ich nur selten in diesem Zustand bin, ist es ein Dauerschmerz.

Allerdings hat Gott mein Rufen erhört- es ist ein Meister anwesend, ich habe ihn gestern entdeckt. Hier im Forum. Er hat mir ein anschauliches Beispiel geliefert. :)


Hallo Simi


ich stelle einfach mal Fragen an Dich, welche Du nur für Dich beantworten kannst oder auch öffentlich, je nachdem wie Dein Input ist.

Aus welchem Persönlichkeitsteil kommt der Wunsch die Meisterschaft beizubehalten?
Kommt es ganz und gar aus dem göttlichen Selbst, ist da nicht mehr eine Nuance des Wunsches aus dem Ego (was sich ja perfekt tarnen kann)?

Wie gehst Du mit dem Schmerz um?
Gibst Du Dich dem Schmerz mit aller Totalität hin?
Ist da noch ein Persönlichkeitanteil in Dir, das den Schmerz nicht haben will?


Meines Wissens nach ist die Meisterschaft zu erlangen ein längerer Prozess (in alten Kulturen ging der Einweihungsweg 3x7 Jahre - gemäss meiner Lehrerin).
Meisterschaft zu erlangen ist ein Akt von göttlicher Gnade - ohne sie geht gar nichts - da kann Mensch soviel tun wie er will.
Eher ist auch das Wollen diesbezüglich loszulassen - als Transportmittel "dorthin" sehe ich einzig die unstillbare Sehnsucht nach Gott.


Liebe Grüsse


Shangrila


Noch was zum Thema Meisterschaft! Ein Meister ist doch jemand, der eine bestimmte Materie, Fähigkeit, Aufgabe ... gemeistert hat. Zumindest im normalen Sprachgebrauch. Was unterscheidet denn einen spirituellen Meister von einem "normalen"? Was genau hat der spirituelle Meister gemeistert? Das ist mir nicht ganz klar.
Habe zwar eine persönliche Auffassung dazu, aber ob sie allgemeingültig ist?
Also, für mich ist ein spiritueller Meister jemand, der alle Facetten des Daseins durchlebt und gemeistert hat. Und sich somit in Menschen hineinversetzen kann und ihnen durch Mitgefühl helfen kann.
Aber jemand, der alles durch hat, ist vermutlich garnicht mehr hier inkarniert.


Liebe Grüße

believe :)
 
Lieber Jake,

Naja, so ähnlich haben wir's hier im Thread und im Forum ja auch immer wieder: Sich selbst zu bestätigen, dass man's richtig macht (und besser weiß) und damit nicht zufrieden zu sein, sondern auch noch darzulegen, warum irgendwer irgendwie nicht richtig tickt, das sieht nach einem ziemlich weit verbreiteten Bedürfnis aus (ich kenn's auch von mir, und ich fürchte, nicht nur ich kenne das an mir...).

Ja, für mich habe ich mal vor langer Zeit, eine Möglichkeit gefunden, damit umzugehen. Mir selbst zu überlegen und zwar vor dem Reden :): a) was bringt es mir, b) was bringt es dem anderen und c) was bringt es dem eventuellen dritten, wenn es um Gerede über andere geht.
Sich selbst zu bestätigen bringt mir was, finde ich jetzt auch nicht soo schlimm, wenns denn sein muss. Hauptsache man ist sich dessen bewusst. Manchmal werden ja auch einfach die Gedanken klarer, wenn man etwas formuliert.
Aber darzulegen warum der andere nicht richtig tickt, das bringt dem anderen überhaupt nichts, denn nur weil ich das sage, wird er es wohl kaum glauben. Und wenn mir das was bringen sollte, darzulegen, dass irgendwer nicht richtig tickt, na ja, das fände ich übel. Außerdem sind wir ja Menschen und keine Uhren.
Aber leider klappt diese Möglichkeit bei mir nicht immer so, wie man sieht :)

Aber:

Es ist nix verhaut, wenn ich mal suboptimal reagiere im Alltag, es ist eine Chance.
:)


Wie schätzt Du es ein, wenn Du sagst: "Du, ich finde, der kann machen, was er will... haben wir kein spannenderes Gesprächsthema?" Oder aber ganz konkret nachfragen: "Du, was stört Dich persönlich denn wirklich so sehr an seinem Rasenmäher?" Sozusagen ein Appell ans Erwachsenen-Ich des Gegenübers, das mal zu hinterfragen und nicht einfach die Elteren-Ich-Einflüsterung zu perpetuieren..

Das ist eine gute Idee, muss ich mir merken: evtl. erst fragen was daran stört, dann besteht ja wenigstens die Chance, dass der andere einsteigt und wenn, nicht und so hab ich es ja auch gemacht, aber leider erst nachdem ich das Gefühl hatte, ich müsste den Nachbarn rechtfertigen, das so sagen, wie ich das finde und das Thema wechseln. Ja, immer erst mal fragen… ist notiert!


ich meine, jeder hat das Recht auf seinen Weg, auch auf seinen Umweg. Man kann ihn ja ein Stückchen begleiten.....

ok

Die Spiegel bzw. Resonanzgeschichte halte ich für grundsätzlich äußerst wichtig und für eine tiefe Quelle möglicher Selbsterfahrung......

Also, immer überlegen, was berührt mich da, hat es was mit mir zu tun?

Es kann ebenso schnell als Killer-Phrase und als Waffe gegen andere verwendet werden, weil ich damit jede Form von Kritik oder auch nur Frage abwehren kann. Wenn ich mich panzern will, ist das Spiegelgesetz eine wundervolle Burgmauer - durch die kann niemand zu mir durchdringen. Ich hab's mir zur Regel gemacht, mich selber immer wieder nach meinen Spiegelungen zu fragen, aber nicht mehr andere mit der Nase darauf zu stoßen, dass sie womöglich ihr Eigenes in Spiegelungen bearbeiten (was, wenn es eine Bearbeitung wäre, ja immerhin auch etwas bewegen würde ... bedenklich wird, wenn es zum Grundgesetz wird, über den Spiegel zu leben...).

Es wird wohl auch ein gewisses rhetorisches Geschick dazu gehören und das geht mir eh ein bisschen ab, außerdem kenne ich diese Theorie noch nicht sehr lange, das dauert also noch, eh ich mir darüber Gedanken machen muss. :)

Liebe Grüße Fiona
 
Hallo Lilith,

Ich glaube, was dich da so aufgeregt hat, ist diese Engstirnigkeit dieses Typen. Da denkt man sich, wie kann sich der Typ über den Nachbarn aufregen, nur weil er seinen Rasen so mäht wie er ihn mäht? Das ist ja auch erschreckend, worüber sich Menschen aufregen können. Dass dich das wiederum aufregt, zeigt, dass dich das erschreckt.

über die Engstirnigkeit irgendwelcher Typen reg ich mich nicht auf. Das wäre ja noch lustig, wenns nicht so traurig wäre. Nein, ich muss wirklich manchmal kichern, wenn ich das so mitkriege. Aber in diesem Fall, war es jemand der mir nahe steht und ich hab mich aufgeregt, weil ich demjenigen nicht vermitteln konnte, dass er sich mit dieser Engstirnigkeit selbst schadet.

L.G. Fiona
 
Hallo Paula!
Ist es zu neugierig, wenn ich frage, in welcher Weise das geholfen hat? War es Dir danach leichter, den Eisenigel zu benutzen oder war es leichter, sich gegen die Benutzung zu wehren (was ja in meinen Augen von einem sehr anständigen Empfinden herrührt...)? Sprich - war die Hilfe eher in Richtung Anpassung an Fremdwerwartung oder Stärkung der eigenen Bewegung? Wenn ich die Empathie mit dem Tier-Imago mal als "Herzensweg" auffasse - hast Du das Medikament dann eher als eine Kräftigung für den Herzensweg oder als Trost für den Herzens-Umweg empfunden?

Alles Liebe,
Jake

Zunächst einmal hängt es mit der Bedeutung > auf jemand trampeln, jemand demütigen, jemand zutiefst verachten < von "Füsse abtreten" zusammen.
Dann mochte ich nicht, dies am Igel, Katze oder Hund zu verrichten. Assoziative Hemmung täte ich es nennen. Ein Jungrindsteak oder herziges gegrilltes Henderl zu konsumieren, macht mir nichts aus.
Während der Schwangerschaften arbeitete ich durch, auch knapp 2 Wochen nach der Geburt. Somit war mein Vitamin B-Komplex Depot geleert. Hormonelles Karussell kam sowieso dazu.
Damit kam zum rationellen Entscheid in Sache >Füsse abtreten am Igel< der Effekt einer wahrnehmbaren emotionellen Rührung hinzu, die spontan auftrat.
Ich nahm sie eher als Zeichen einer Überforderung an.
Nach der BVitamin Kür (das Präparat ist das alte gute Molat) mochte ich weiterhin die Füße an den Tiergestellen nicht abtreten, aber als rationelle Entscheidung, die weder mit Fremderwartung noch Stärkung eigener Bewegung zu tun hat, sondern astrologisch gesprochen mit meinem sozialen Jupiter in Fischen.
Vielleicht hast Du jetzt geschlossen auf meine Geschichte mit dem Großvater. Ich ging dank Uranus im 12 am AC immer! meinen eigenen Weg. Medizin studierte ich auch wegen Jupiter, schon als Kind versorgte ich Igel, Vögel, Frösche...alles, was mir kränkelnd in der Natur vor die Füsse fiel.
 
Vielleicht hast Du jetzt geschlossen auf meine Geschichte mit dem Großvater.
Nein, überhaupt nicht. Ich versuche, solche Interpretationen zu vermeiden, wo's geht. Ich bilde mir keine Hypothese, wie Du sein könntest, ich halte mich lieber an die unmittelbaren Kontakte, die direkten Mitteilungen hier im Cyberspace, an die Sätze. Darum frag ich dann ja auch mal :-) . Mir war halt nicht klar, was dann die - durch Dein "Pulver" begleitete - Lösung war. Danke für Deine Antwort!

Alles Liebe,
Jake
 
Ich meine die Zeit danach, wenn die Reibungskämpfe vorbei sind, so nach ca. einem Jahr.
Dazu möchte ich auch noch was sagen: ganz vorbei soll die Reibung nie sein, denn das wäre ja voll langweilig. Natürlich soll's aber auch kein nervenaufreibender Kampf sein, denn das ist schon gar nicht auszuhalten.
 
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hallo, ihr lieben!

vielleicht passt meine frage hier dazu, mal sehen.

also: was bedeutet es, wenn das radix (schreib ich das richtig, ich meine damit diese zeichnung, die man mit der deutung des horoskops erhält), also wenn das radix ziemlich exakt einen davidstern (merkaba oder auch mer-ka-ba) ergibt?

bei mir (also bei meinem horoskop) ist das der fall, die merkaba ist da beinah (aber eben doch nicht 100%-ig) im lot. der astrologe war begeistert (oder entgeistert?), konnte mir aber auch nicht sagen, was das nun bedeutet.

alles gute!
 
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