Was macht den Horoskopinhaber "interessant"??

Spica schrieb:
Wenn ich die Beiträge und Psycho-Deutungen in diesem Thread so lese und sehe, welche Texte bei Astrostar als "Astrologie" durchgehen, muss ich John Frawley Recht geben, wenn er sagt "Moderne Astrologie ist Müll" und nichts als eine Travestie.


Ich mag Travestie und ganz besonders die Travestie-Künstler mit ihren oft großen, weichen Herzen und gebrochenen Lebenslinien....Überhaupt Menschen, die zwischen allen Stühlen sitzen....Lässt sich übrigens durchaus auch auf die Astrologie übertragen. Von daher: für mich sieht Müll anders aus....



LG
Urajup
 
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Ich mag Travestie und ganz besonders die Travestie-Künstler mit ihren oft großen, weichen Herzen und gebrochenen Lebenslinien....Überhaupt Menschen, die zwischen allen Stühlen sitzen....Lässt sich übrigens durchaus auch auf die Astrologie übertragen. Von daher: für mich sieht Müll anders aus....



LG
Urajup

Ja, ich mag aber auch noch Silke, die ein Lächeln auf meinem Gesicht gezaubert hat :umarmen:
 
Zitat von Spica
Wenn ich die Beiträge und Psycho-Deutungen in diesem Thread so lese und sehe, welche Texte bei Astrostar als "Astrologie" durchgehen, muss ich John Frawley Recht geben, wenn er sagt "Moderne Astrologie ist Müll" und nichts als eine Travestie.

Hallo Spica,

gerade die von dir zitierte Stelle aus John Frawley´s Buch schreckt mich ab.
Er schreibt: "Moderne Astrologie ist Müll" - Hat er so eine Herabwürdigung nötig.

Jeder Absolutheitsanspruch in Bezug auf Astrologie ist nonsens und die Diffmamierung der jeweils anderen Seite schadet der Astrologie nur.
Jede Generation hat die Astrologen, die es verdient und in diesem Sinn hat sowohl die Klassik als auch die psychologische A. ihre Berechtigung.
Mir gefällt die psychologische Richtung für Geburtshoroskope sehr gut, weil eben auch verborgene Persönlichkeitsanteile aufgedeckt werden können und Muster sichtbar werden. Es ist bei weitem nicht alles Barnum, wie der gute hi2u uns am Beispiel von Mond in 7 weißmachen will, weil es ihm als Verfechter einer vereinfachenden, auf Winkel reduzierenden Astrologie gut gelegen kommt auf die angebliche Überflüssigkeit von Häusern aufmerksam zu machen.
Es sind die "Klassiker" die die "Modernen" auf Müll reduzieren und nicht umgekehrt und damit stellen sie sich ins Abseits.
Was also soll die ständige Kritik an den "modernen Deutungen" verbunden mit den Hinweisen auf die klassische Astrologie bringen?
Was ist z.b. dein Ziel, Spica? Wenn du für die klassische Richtung werben oder die Akzeptanz dafür vergrößern willst, geht dies m.E. nur durch das Vorstellen deiner Arbeitsweise und durch eigene stundenastrologische Deutungen aber keinesfalls dadurch, dass andere Deutungen mies gemacht werden.

lg
Gabi
 
Hallo spica

Danke für den Text! :)

Nun :

Frawley ist ein guter Astrologe, aber ein schlechter Geschichtsschreiber und im gewissen Sinne beweist er auch nicht gerade Fähigkeit der Differenzierung. Das sind so Leute, die alles in einen Topf werfen.

Was er meint, ist eine bestimmte Sorte von Astrologen, die noch nicht mal psychologisieren, sondern einfach schlecht deuten: "sie sind einfühlsam" ist ein typischer Ausspruch eines Diletantten, wenn dazu nicht weiteres gesagt wird.

Wer sich einbildet, es gäbe nur eine wahre Astrologie, nämlich merkwürdigerweise immer die (Schul-)Richtung, mit den Details und Methoden, der man selbst nachgeht, der soll es sich ruhig einbilden. Für mich ist das nichts weiter als ein Idealismus. Die wahre Astrologie ist die, die die Methoden richtig gebraucht, das ist richtig, aber zu sagen, moderne Astrologen seien alle blöd und würden Müll fabrizieren, das ist fundamentalistisch, klingt wie das Gesülze eines Iman. Denn moderne Astrologen haben MRL geschaffen, Combin, Composit, es gibt moderne Astrologen die deuten können. Was Frawley meint, ist schlechte Astrologie, und es ist Tatsache, dass heute viel mehr Leute der Astrologie nachgehen, als wie zu anderen Zeiten. Dennoch gibt es gute Astrologen, die nur einige der Details von klassischer Astrologie verstehen mögen, und eine Person detailliert beschreiben und Schicksalsverläufe aufzeigen. Das sind ironischerweise selten Autoren, und die meisten Autoren liefern für Laien aus, nicht für Lernende. Wenn Frawley daran was ändern will, braucht er diese Seiten nicht dazu verschwenden, Vorurteile zu schüren, dumme nicht zutreffende Verallgemeinerungen.

Die Argumentation, wie sich manchmal von Seiten der klassischen Astrologen von moderner Astrologie abgegrenzt wird, die ist deswegen ja schon hohl, weil jeder heutige Astrologe, sei er noch so klassisch orientiert, immer auch ein moderner Astrologe sein wird, weil er in dieser Zeit geboren ist und lebt und dieses Wissen hat, was die Generationen und den Zeitgeist geprägt hat.

Tatsächlich gibt es nur die eine WAHRE ASTROLOGIE, die sich dadurch hervorhebt, dass die Faktoren, Methoden richtig beachtet und angewendet werden. Aber alles zu berücksichtigen das geht nicht. Auch der klassische Astrologie verliert sich, wenn er wirklich alles berücksichtigt. Und die modernen Astrologen, berücksichtigen eben gewisse Dinge, die klassischen andere Dinge. So einfach ist das.

Zweifelsohne erweitert sich das Deutungsvermögen durch Hinzunahme klassischer Regeln usw., aber die Aussage, dass die moderne Astrologie PRINZIPIELL nur stumpfsinnig SEIN KANN, die ist genauso hohl, wie die Aussage, dass Prognosen immer stimmen. Denn was ich gelesen habe, über Prognosen zB von klassischen Astrologen, beinhaltete kaum die zwingende Konsequenz eines 100% Übereinstimmung, sondern nur Wahrscheinlichkeiten, die aber erkennen liessen, dass die Prognose in die richtige Richtung ging. Wenn aber eine Prognose wischiwaschi ist: Es kann so sein und so sein. Dann ist es natürlich leicht, zu sagen, die Prognose stimmte, weil man alle Möglichkeiten wie sich die Sache entwickeln kann, vorab berücksichtigte. Tatsächlich entspricht diese Methode vielleicht sogar der Wahrheit, wie sich die Dinge eben prognostizieren lassen, da es immer einen gewissen Unwägbarkeitsfaktor gibt. Jedenfalls lesen sich die Prognosen in der Regel als Wahrscheinlichkeiten. Man findet auch in der Prognose nicht dieses Absolute, und man sollte genauer hinsehen, was moderne Astrologen tun. Denn hier wie dort findet man nämlich nicht immer den absoluten Segen der Klarheit und Reinheit und Logischen Superastreinen Übereinstimmung.
Wischiwaschiprognosen gibt es aber auch. Wenn man das eine kritisiert, kann man es mal umdrehen, um zu zeigen, wie unsinnig es ist, die normale Arbeit und Beschreibungen von Astrologen zu kritisieren. Dabei spielt es eine entscheidende Rolle, ob die Kritik gerechtfertigt ist. Und es gibt in diesem Thread schon einige Deutungen, die sehr gut sind. ZB wie Simi das Zeichen Zwillinge beschrieben hat.

Wer sich so weit aus dem Fenster lehnt, muss wohl ein dickes Selbstvertrauen haben, dass er sich so dem Urteil anderer aussetzt, wie er über andere, weil unverhältnismässig , urteilt.

Mir persönlich liegt - ähnlich Gabi - viel mehr am Herzen: die Kollegialität unter Astrologen zu kultivieren, weil es gerade daran mangelt. Und alle Scheidungen sind überflüssig, veraltet, weil es sich erweist, dass es nur eine wahre Astrologie gibt, die man in sich selbst realisiert, ganz gleich wie die Sichtweise aussieht, oder die Methoden. Das ist nicht mit Willkür gleichzusetzen, die es freilich geben mag.
Dieses Verständnis gegenüber der zwingenden Individualität des einzelnen Astrologen, der nur seine eigene Methoden finden kann (auch der klassische Astrologe tut das) , das ist für mich auch ein Teil der "wahren Astrologie". Objektiv gesehen, ist das nur so möglich. Frawley selbst tut nichts anderes, als seine Astrologie zu beschreiben. Man kann keine "reine " Astrologie, fern ab vom menschlichen Standpunkt beschreiben.

LG
Stefan
 
Er schreibt: "Moderne Astrologie ist Müll" - Hat er so eine Herabwürdigung nötig.
Ich habe eher den Eindruck, dass hier einer die Erwartungen einer ganz bestimmten Klientel so bedient, wie es für sein Geschäft am besten ist. Es ist ja nicht nur in der Astrologie zu beobachten, dass manche Menschen sich auf die "gute alte Zeit" zurückziehen, wenn ihnen die laufenden Entwicklungen zu komplex und unübersichtlich werden, wenn sie nicht mehr alles im Griff haben können, weil es zu viel wird (Waghalsige Vermutung: es dürfte sich um Menschen mit ausgeprägtem Kontrollbedürfnis handeln, in freudianischer Terminologie, die freilich heutzutage auch nicht mehr ganz für bare Münze zu nehmen ist: Analfixierte, was auch den Travestie-Vergleich plausibler macht). Eine solche regressive Flucht ins Vergangene hat auch wenig mit Würdigung dessen zu tun, was die Vorväter unserer modernen Astrologie geleistet haben. Im Gegenteil - das unterstellt, dass diese Väter irgendwann mal beschlossen hätten, sich zu kastrieren und keine Kinder mehr zu zeugen, damit nur ja nicht das Ihre in Gefahr geriete. Saturn entmannt Uranus... hat schon damals nix geholfen.

Wobei die Begriffe für mich schlicht unscharf sind - "moderne" Astrologie sowieso, aber auch "klassische" ... wenn ich mir da die Entwicklung über die Jahrhunderte und -tausende anschaue, auch nur in der abendländischen Astrologie... wo genau ist denn da die "klassische"? Das, was heute irgendwer als klassisch verkauft, Frawley etwa? Was hatten Lilly's Methoden mit Ptomeläus zu tun? Hatte er etwa nichts weiterentwickelt?

Ich kann mir nicht helfen, irgendwie fällt mir bei solchen Evolutionsverweigerern immer das arabische Sprichwort ein "Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter". Und zwischendurch gefällt sich halt immer wieder mal jemand als Astro-Taliban, der alles als Müll bezeichnet, was nicht zwischen seine Scheuklappen passt.

Alles Liebe,
Jake
 
Da liest du falsch: Simi sagt bloß, dass sie sich wiedererkennt und nimmt an, dass das jede Frau kann. Ob sie so ist, lässt sie jedoch offen.

Hallo hi2u,

das ist doch Haarspalterei. Simi sagt, dass sich in dem Text wiedererkennt.
Das nehm ich ihr einfach nicht ab.
Folgende Zeilen passen nun mal garnicht auf Simi:


Sie erspüren die Bedürfnisse Ihres Gegenübers intuitiv und begegnen ihm mit mütterlicher Fürsorge. Am liebsten möchten Sie alle seine Probleme für ihn lösen.


Partnerschaft ist für Sie ein Ort der Geborgenheit, und Sie haben viel Zärtlichkeit und Liebe zu geben.

Wenn Sie gekränkt sind, drücken Sie Ihren Schmerz lieber aus, als in den Schmollwinkel zu gehen. Nur so bekommen Sie die Unterstützung, die Sie brauchen.
Zitat Ende. Quelle AstroStar




Hier wird festgestellt, dass der Charakter eine genaue Ausrichtung erkennen lassen würde. Was wären die Alternativen? Ausrichtung auf das Ich und die Anonyme Masse, zu "man" sich dann zählt,

Es geht ja nicht um den Charakter, sondern um die emotionale Seite. Und es stimmt genau (Ausrichtung auf sich selbst), ich kenne einen Mann mit Mond in 1, der würde sich in keinem Satz des Textes wiederfinden. Bei ihm ist die eigene Befindlichkeit das Wichtigste.

In der Praxis ist es wohl so, dass die meisten (Frauen) darauf dressiert werden, sozial kompatibel zu sein und damit haben wir als empfundene Alternative nur die Ausrichtung auf das Ich, den Egoismus, den sich die wenigsten Frauen (nicht mal Simi :)) „vorwerfen” lassen.

Das ist eine Behauptung, die deiner subjektiven Sichtweise entspricht.
Das war vielleicht vor 30 Jahren so, die jungen Frauen heute sind ichbewußt und durchsetzungsstark, durchaus auf Selbstentfaltung ausgerichtet, im Gegensatz zu den jungen Männern, die immer mehr zu angepassten Mustern tendieren, weil sie gegenüber Frauen inzwischen durch die Bank schlechter abschneiden (Abi, Ausbildungs-, Studiumsdauer u.s.w.)



Das selbe wie gehabt -- welche Frau (und wir reden hier immer von der Selbsteinschätzung und Wiedererkennung) würde sich nicht wiederfinden (wollen)? Und wer fühlt sich nicht „empfindlich”? Es kommt ja nur auf die Dosis an, um „empfindlich” zu reagieren. Wieder ein Barnum-Satz…


Mond / Krebs ist ein empfindliches/empfindsames Zeichen. Den Mond hat jeder im Horoskop. Jeder hat also in unterschiedlicher Ausprägung eine empfindliche Seite. Differenziert wird jetzt durch Zeichen und Hausstellung.
Ums wollen gehts doch auch nicht, es geht doch darum, was ist.



No na. Wer tut sich denn bitte eine Partnerschaft an, wenn er nicht irgendwas, und zwar Geborgenheit, erfährt? Und welche Frau ist nicht der Meinung, viel Zärtlichkeit und Liebe zu geben zu haben?

No na, hi2u, da kennst du die Frauen aber schlecht. Es gibt durchaus Frauen, bei denen der Wunsch nach Geborgenheit in einer Partnerschaft keinen Stellenwert hat. Die brauchen das nicht. Es soll auch Frauen geben, die Liebe und Zärtlichkeit zu geben haben, deshalb aber nicht unbedingt eine Partnerschaft eingehen.

tut fast körperlich weh, wir sind von der viel geschätzten HFA nur Mikrometer entfernt. Schade um die Megabytes, die dieses Zitat im Lauf seiner Nutzung an dem Server an Datenverkehr verursachen wird…

no comment!

lg
Gabi
 
Hallo spica

Danke für den Text! :)

Nun :

Frawley ist ein guter Astrologe, aber ein schlechter Geschichtsschreiber und im gewissen Sinne beweist er auch nicht gerade Fähigkeit der Differenzierung. Das sind so Leute, die alles in einen Topf werfen.

Was er meint, ist eine bestimmte Sorte von Astrologen, die noch nicht mal psychologisieren, sondern einfach schlecht deuten: "sie sind einfühlsam" ist ein typischer Ausspruch eines Diletantten, wenn dazu nicht weiteres gesagt wird.

Wer sich einbildet, es gäbe nur eine wahre Astrologie, nämlich merkwürdigerweise immer die (Schul-)Richtung, mit den Details und Methoden, der man selbst nachgeht, der soll es sich ruhig einbilden. Für mich ist das nichts weiter als ein Idealismus. Die wahre Astrologie ist die, die die Methoden richtig gebraucht, das ist richtig, aber zu sagen, moderne Astrologen seien alle blöd und würden Müll fabrizieren, das ist fundamentalistisch, klingt wie das Gesülze eines Iman. Denn moderne Astrologen haben MRL geschaffen, Combin, Composit, es gibt moderne Astrologen die deuten können. Was Frawley meint, ist schlechte Astrologie, und es ist Tatsache, dass heute viel mehr Leute der Astrologie nachgehen, als wie zu anderen Zeiten. Dennoch gibt es gute Astrologen, die nur einige der Details von klassischer Astrologie verstehen mögen, und eine Person detailliert beschreiben und Schicksalsverläufe aufzeigen. Das sind ironischerweise selten Autoren, und die meisten Autoren liefern für Laien aus, nicht für Lernende. Wenn Frawley daran was ändern will, braucht er diese Seiten nicht dazu verschwenden, Vorurteile zu schüren, dumme nicht zutreffende Verallgemeinerungen.

Die Argumentation, wie sich manchmal von Seiten der klassischen Astrologen von moderner Astrologie abgegrenzt wird, die ist deswegen ja schon hohl, weil jeder heutige Astrologe, sei er noch so klassisch orientiert, immer auch ein moderner Astrologe sein wird, weil er in dieser Zeit geboren ist und lebt und dieses Wissen hat, was die Generationen und den Zeitgeist geprägt hat.

Tatsächlich gibt es nur die eine WAHRE ASTROLOGIE, die sich dadurch hervorhebt, dass die Faktoren, Methoden richtig beachtet und angewendet werden. Aber alles zu berücksichtigen das geht nicht. Auch der klassische Astrologie verliert sich, wenn er wirklich alles berücksichtigt. Und die modernen Astrologen, berücksichtigen eben gewisse Dinge, die klassischen andere Dinge. So einfach ist das.

Zweifelsohne erweitert sich das Deutungsvermögen durch Hinzunahme klassischer Regeln usw., aber die Aussage, dass die moderne Astrologie PRINZIPIELL nur stumpfsinnig SEIN KANN, die ist genauso hohl, wie die Aussage, dass Prognosen immer stimmen. Denn was ich gelesen habe, über Prognosen zB von klassischen Astrologen, beinhaltete kaum die zwingende Konsequenz eines 100% Übereinstimmung, sondern nur Wahrscheinlichkeiten, die aber erkennen liessen, dass die Prognose in die richtige Richtung ging. Wenn aber eine Prognose wischiwaschi ist: Es kann so sein und so sein. Dann ist es natürlich leicht, zu sagen, die Prognose stimmte, weil man alle Möglichkeiten wie sich die Sache entwickeln kann, vorab berücksichtigte. Tatsächlich entspricht diese Methode vielleicht sogar der Wahrheit, wie sich die Dinge eben prognostizieren lassen, da es immer einen gewissen Unwägbarkeitsfaktor gibt. Jedenfalls lesen sich die Prognosen in der Regel als Wahrscheinlichkeiten. Man findet auch in der Prognose nicht dieses Absolute, und man sollte genauer hinsehen, was moderne Astrologen tun. Denn hier wie dort findet man nämlich nicht immer den absoluten Segen der Klarheit und Reinheit und Logischen Superastreinen Übereinstimmung.
Wischiwaschiprognosen gibt es aber auch. Wenn man das eine kritisiert, kann man es mal umdrehen, um zu zeigen, wie unsinnig es ist, die normale Arbeit und Beschreibungen von Astrologen zu kritisieren. Dabei spielt es eine entscheidende Rolle, ob die Kritik gerechtfertigt ist. Und es gibt in diesem Thread schon einige Deutungen, die sehr gut sind. ZB wie Simi das Zeichen Zwillinge beschrieben hat.

Wer sich so weit aus dem Fenster lehnt, muss wohl ein dickes Selbstvertrauen haben, dass er sich so dem Urteil anderer aussetzt, wie er über andere, weil unverhältnismässig , urteilt.

Mir persönlich liegt - ähnlich Gabi - viel mehr am Herzen: die Kollegialität unter Astrologen zu kultivieren, weil es gerade daran mangelt. Und alle Scheidungen sind überflüssig, veraltet, weil es sich erweist, dass es nur eine wahre Astrologie gibt, die man in sich selbst realisiert, ganz gleich wie die Sichtweise aussieht, oder die Methoden. Das ist nicht mit Willkür gleichzusetzen, die es freilich geben mag.
Dieses Verständnis gegenüber der zwingenden Individualität des einzelnen Astrologen, der nur seine eigene Methoden finden kann (auch der klassische Astrologe tut das) , das ist für mich auch ein Teil der "wahren Astrologie". Objektiv gesehen, ist das nur so möglich. Frawley selbst tut nichts anderes, als seine Astrologie zu beschreiben. Man kann keine "reine " Astrologie, fern ab vom menschlichen Standpunkt beschreiben.

LG
Stefan



Hi, Stefan!


Das hast du wunderbar ausgedrückt!

:danke:


Liebe Grüße

believe :)
 
Huhu Simi, :)

wusst ich's doch, dass Kung Fu Panda und Spiesser zu Deiner in Erheiterung verpackten Empörung beitragen würden. :D
Ach, das war deine Absicht- mich zu empören? Hat nicht geklappt, Martina- ich war köstlich amüsiert. :D

Kayamea schrieb:
- Dabei hast Du natürlich sofort das Wort "Spießer" negativ bewertet und bei der Gelegenheit gleich noch Gabi und Sandy, (war's glaub' ich), beleidigt, um Dich nicht damit identifizieren zu müssen:

nämlich hier:
Ich habe das Wort "Spiesser" negativ bewertet? Ist das denn kein negatives Wort? Deiner Beschreibung nach aber schon. :D

Kayamea schrieb:
Gut, dass ich gefragt habe.
Du hattest gefragt? Tatsächlich? :D

Kayamea schrieb:
Wenn Du sagst "sie taugt Dir nix", dann ist das etwas anderes als wenn Du sagst "es gibt sie nicht". Merkst Du den entscheidenden Unterschied?
Mir taugen Illusionen grundsätzlich nix- da ist kein Unterschied.

Kayamea schrieb:
aha. Niemals? Heißt also, Du hast noch nie einen Spießer kennengelernt, der den spirituellen Weg (ob's DEN Weg gibt, ist ja auch noch nicht geklärt) fand und weil Du so einen nicht kennengelernt hast, gibt es auch keinen? Logisch. ;)
Da ist sie wieder: die Vorlage, die ich brauche, um noch etwas dazu zu sagen, lach.
Natürlich kommen auch Spiesser auf den spirituellen Weg- aber sie kommen nicht sehr weit. Ab einem bestimmten Punkt ist Schluss- ab da kommt nur ein Freak weiter.

Kayamea schrieb:
Leider ist mein Sohn noch zu klein für Matrix und er hat aus Kung Fu Panda erstaunliche Erkenntnisse gezogen. Kannst Du Dir vorstellen, so einen Film mit Kinderaugen anzuschauen? War super interessant, wie und was er in dem Film gesehen hat und was ich.
Leider? Du bevorzugst also auch Filme wie Matrix? :D
Ich kann mir schon vorstellen, dass dein Sohn aus Kung Fu Panda erstaunliche Erkenntnisse gezogen hat- aber du hast den Film mir empfohlen. Du meinst also, ich könnte auch erstaunliche Erkenntnisse aus ihm ziehen? Das glaube ich eher nicht. Oder willst du mich auf die Entwicklungsstufe deines Sohnes reduzieren? Wie alt ist er? :D

Dass Kinder mit ihren Augen etwas anderes sehen als Erwachsene, liegt in der Natur der Sache- das ist nicht nur beim Betrachten von Filmen so.

Kayamea schrieb:
Hab ich gesehen, bin ich jetzt ein Freak? :banane:
Wärst du denn gerne einer? Dazu gehört aber mehr, als solche Filme nur zu schauen.

:)
 
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Guten Morgen Simi,

der Text stammt nicht aus meiner Feder, habs auch angegeben.
Ja, so hab' ich's ja auch gemeint: den Text, den du reingestellt hast. Dass der nicht von dir selbst geschrieben war, hattest du ja gesagt.

Sonne-in-echt schrieb:
Das alle Frauen so sein sollen Simi, ist eine deiner Fehlinterpretationen.
Das ist ein Missverständnis, Martin. Ich sagte nicht, dass alle Frauen so sind. Ich sagte, dass sich wohl alle Frauen in dem Text wiedererkennen werden. Wohl = wahrscheinlich. Und wiedererkennen heisst, dass sie von sich selbst glauben, dass sie so sind.

Sonne-in-echt schrieb:
Ansonsten ist mir bis jetzt keine real existierende Frau untergekommen, die Eigenschaften eines Mondes in Haus sieben aufweist.
Das tut mir leid, Martin. Vielleicht liegt es ja daran, dass du dir unter den beschriebenen Eigenschaften etwas anderes vorstellst?

:)
 
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