Hallo Jessey,
Für mich gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen der eigenen Wahrheit und einer absoluten Wahrheit --- eine absolute Wahrheit erhebt den Anspruch auf allgemeine Gültigkeit!
Es gibt Menschen die denken, sie würden die absolute Wahrheit kennen, dabei erheben sie nur ihre eigene Wahrheit in den Stand einer Tatsache und somit zur absoluten Wahrheit.
Also auf deutsch gesagt, stehen solche Menschen nach meiner Meinung vor sich selbst als Lügner dar, denn sie betrügen sich selbst --- vor anderen Menschen stehen sie von lächerlich über rechthaberisch bis zu verblendet und überheblich dar, wie Du es auch hier im Thread beispielhaft erkennen kannst...
...dabei sind diese Menschen so von sich überzeugt, das sie ihren Selbstbetrug bewusst verdrängen - den Grund für den bewussten Selbstbetrug kennt nur derjenige selbst, wollen diesen Grund aber ebenso wenig erkennen, wie den Selbstbetrug selbst.
Meiner Meinung nach können solche Menschen zum Beispiel an vehementen Verteidigungen auf gefühlte Angriffe reagieren, die nur inn ihrem Gefühl stattfinden und reflektieren ihre eigenen Handlungen gerne auf andere Menschen, denn sie sind sich der "Falschheit" ihrer Handlungen bewusst, wollen es nicht zugeben, aber doch diese Handlungen anprangern. --- Ergo bleibt diesen Menschen nichts anderes übrig, als ihre Fehlhandlungen auf andere Menschen zu projetieren und dann können diese angeprangert werden --- wer prangert schon gerne seine eigenen Handlungen an?
Sie stehen nicht als Lügner da, sondern nur als Lügner sich selbst gegenüber, denn an ihrer Wahrheit ist ja etwas Wahres - nur kann auch eben deren Wahrheit nicht den Anspruch auf den Stand einer absoluten Wahrheit erheben. --- Das ist dann überheblich und verblendet.
Meine Meinung!