Was ist Liebe?

Hallo,
verzeihung wenn ich nicht alles durchgelesen habe und gleich zu meinem Standpunkt komme.
Ja, ich liebe mich und ich betrachte es als wichtige Voraussetzung Liebe zu geben.
Aber wenn sich meine Nichte mit dem selbserfundenen Lied, "Morgen ist Olgatag" in den Schlaf singt, ist das Liebe für mich und erfüllt mein Herz.
Somit glaube ich schon, daß zwei zur Liebe gehören.

Liebe Grüße

Olga
 
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lazpel schrieb:
Hallo muka,

Ja, man kann sogar über das Thema Liebe sachlich sprechen. Dabei geht es um die reine inhaltliche Auseinandersetzung über das Thema.
[...]
Bist Du der Meinung, daß im Zuge des Themas "Liebe" Beleidigungen und Unterstellungen sowie persönliche Angriffe als Mittel der Diskussion zulässig sind?

Gruß,
lazpel

Hallo Lazpel, auch wenn du dich wiederholen solltest,

Was ist der Inhalt, natürlich sachlich gesehen, der Liebe ?

Ich bin der Meinung, dass solche Unterstellungen als Mittel zur Diskussion unterlassen werden sollten.

Dir auch nen'Gruß,
muka
 
Hallo Karuna,

Karuna schrieb:
Lazpel du verwechselst Emotionen und normale Gefühle, die sich noch in der Polarität bewegen, mit Liebe als Seinszustand.
Mit Liebe als jener Kraft, die unser Universum hält, zusammen mit Göttlicher Weisheit und Göttlichem Willen...

Aber gerade die fanatische Bekenntnis zur "göttlichen Liebe" hat bisher nur Krieg und unermessliches Leid gebracht.

Karuna schrieb:
Liebe ist absolut und entstammt der Ersten Hierarchie den Seraphim.

Das ist ein Dogma.

Karuna schrieb:
Die Liebe aber, auf die du dich beziehst, ist die niedrige Form mit der Couleur des Egoismus behaftet...
Besitzergreifen wollen oder genieβen wollen...

Zuneigung ist weder egoistisch, noch ist sie besitzergreifend. Sie ist einer der wichtigsten Grundpfeiler der sozialen Interaktion zwischen Menschen.

Aber eben auch nicht mehr.

Karuna schrieb:
Aber du kannst den anderen Standpunkt eben nicht verstehen, da du diese Art von Liebe nicht erfahren hast… aber was noch nicht ist, kann ja noch werden?

Nein, da ich einem Dogma einer göttlichen Liebe nicht folge. Für mich ist die Gefühlswelt der wichtige Aspekt hierbei.

Karuna schrieb:
Sicher bist du im Esoterik-Forum um von uns über diese Liebe etwas zu hören.
Doch nicht etwa um mit uns zu streiten?

Wer ist "uns"? Ich bin im Esoterik-Forum, um über Esoterik zu sprechen. Esoterik ist die Suche im Inneren. Dazu gehören auch Gefühle.

Die religiös dogmatisierte Definition von Liebe, wie sie gern in der Fast-Food-Esoterik angewandt wird, ist mir völlig egal.

Karuna schrieb:
Oder geht es um das Ego, welches in
Diskussionen Recht behalten will
und sich dadurch machvoll fühlt?

Es geht mir um die sachliche Auseinandersetzung. Ich will Standpunkte in Frage stellen, sowohl meine, als auch die Standpunkte anderer Menschen. Gerade letzteres bringt mir dabei immer wieder unsachliche Beiträge ein, mit Beleidigungen und Unterstellungen.

Aber solche Postings bestätigen mich dann nur, da der Standpunkt offensichtlich spätestens dann sachlich gescheitert ist.

Karuna schrieb:
Für so einen Menschen halte ich dich nicht...
So etwas würdest du mit deinem sachlichen
und scharfsinnigen Verstand durchschauen...
Oder?

Ich durchschaue, daß Du mit diesen Worten keine Zuneigung meinst. Du sprichst von Ablehnung.

Prüfe Deine Prämisse, Karuna.

Gruß,
lazpel
 
Hallo muka,

muka schrieb:
Was ist der Inhalt, natürlich sachlich gesehen, der Liebe ?

Dazu habe ich mich bereits umfangreich in [post=253640]diesem[/post] Posting geäußert.

muka schrieb:
Ich bin der Meinung, dass solche Unterstellungen als Mittel zur Diskussion unterlassen werden sollten.

Ja, und genau diese Einstellung wünsche ich mir auch von den anderen Teilnehmern dieses Threads.

Gruß,
lazpel
 
Oh, Ihr habt ja viel geschrieben heute...
So, bin jetzt durch mit Lesen und möchte zu Desiderias Opfer-Gedanken was sagen.
Lazpel hatte Mord und Totschlag benannt in diesem Zusammenhang.
Desideria hatte das dann relativiert, indem sie auf notwendige Kompromisse in einer Liebesbeziehung hinwies.

Dem kann ich so folgen und zustimmen.

Route666 meinte dann, dass Liebe von der Idee des Opferns befreit.

Darüber bin ich nun noch am Nachdenken. Ich verstehe es so, dass ich also gern - aus Liebe eben - Kompromisse eingehe, die mir leicht fallen, weil ich weiß, der Geliebte tut auch alles in seinen Kräften stehende, damit es mir gut geht. Ist es das, was du meintest?
Beide Partner halten beider Wohl im Auge und gehen in Liebe immer wieder aufeinander zu.

Was mir dazu einfällt ist:
Wenn ich jemanden liebe, dieser aber lieber mit einem anderen Partner zusammensein möchte - also nicht mit mir - dann halte ich mich aus Liebe zurück und belästige diesen Menschen nicht mit meiner überschwappenden Liebe.
Sozusagen ein Verzicht, weil ich möchte, dass derjenige, der mir am Herzen liegt, glücklich ist.

Ich weiß nicht, wie ich so eine Situation benennen soll.
Ein Opfer ist es ja in dem Sinne nicht, weil ich ja nicht opfern kann, was mir nicht "gehört"...

gedankenverwuselte Grüße, Romaschka
 
lazpel schrieb:
Hallo Karuna,



Aber gerade die fanatische Bekenntnis zur "göttlichen Lieben" hat bisher nur Krieg und unermessliches Leid gebracht.



Das ist ein Dogma.



Zuneigung ist weder egoistisch, noch ist sie besitzergreifend. Sie ist einer der wichtigsten Grundpfeiler der sozialen Interaktion zwischen Menschen.

Aber eben auch nicht mehr.



Nein, da ich einem Dogma einer göttlichen Liebe nicht folge. Für mich ist die Gefühlswelt der wichtige Aspekt hierbei.



Wer ist "uns"? Ich bin im Esoterik-Forum, um über Esoterik zu sprechen. Esoterik ist die Suche im Inneren. Dazu gehören auch Gefühle.

Die religiös dogmatisierte Definition von Liebe, wie sie gern in der Fast-Food-Esoterik angewandt wird, ist mir völlig egal.



Es geht mir um die sachliche Auseinandersetzung. Ich will Standpunkte in Frage stellen, sowohl meine, als auch die Standpunkte anderer Menschen. Gerade letzteres bringt mir dabei immer wieder unsachliche Beiträge ein, mit Beleidigungen und Unterstellungen.

Aber solche Postings bestätigen mich dann nur, da der Standpunkt offensichtlich spätestens dann sachlich gescheitert ist.



Ich durchschaue, daß Du mit diesen Worten keine Zuneigung meinst. Du sprichst von Ablehnung.

Prüfe Deine Prämisse, Karuna.

Gruß,
lazpel


Hallo Lazpel

Du hast schon mal ein Messer in der Hand gehalten aber hast du damit auch schon getötet.
Machtgier hat nichts mit Gott zutun es sind Grund Materielle Interessen.


Grüße Equinox
 
a015.gif
Ich denke Liebe ist ...
... den anderen aus einer positiven Perspektive heraus wahrzunehmen dennoch realitisch zu sehen und in seinem So-Sein anzunehmen.

Ping Pong
 
Zitat Lazpel:

Bist Du der Meinung, daß im Zuge des Themas "Liebe" Beleidigungen und Unterstellungen sowie persönliche Angriffe als Mittel der Diskussion zulässig sind?




Zitat:
Zitat von Caya
Vergiss das mal. Was ist das Ich?


Antwort Lazpel:
Geh schlafen oder mediteren, vielleicht findest Du dann eine Antwort.

Das war im Ich thread am 14.06 um 21H 07
um grundsätzlich Missverständnisse aus dem Weg für eine sachliche
Grundlage unseres Gespräches, auszuräumen
Frage: wie sachlich war dieser Ausspruch von dir?
Wir unterhalten uns ja über Liebe
aber da war weder Liebe noch Respekt vorhanden.

Könnten dich deine Gefühle vielleicht täuschen?
Fühlst du dich angegriffen?
Warum sonst diese herablassende Art?

Arroganz ist die andere Seite der Angst
Dr. Briam Weiss ist Direktor für die Abteilung Psychiatrie am Mount Sinai Hospital in Maiami

Karuna :kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
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Hallo Equinox,

Equinox schrieb:
Du hast schon mal ein Messer in der Hand gehalten aber hast du damit auch schon getötet.

Nein.

Equinox schrieb:
Machtgier hat nichts mit Gott zutun es sind Grund Materielle Interessen.

Warum sind dann auch Kirchenvertreter machtgierig? Warum nennt sich ein König König von Gottes Gnaden? Warum gibt es einen katholischen Papst?

Wenn Machtgier nichts mit Gott zu tun hat, wieso gibt es den monotheistischen Gott, der keine Götter neben sich duldet?

Gruß,
lazpel
 
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