Matangi
Sehr aktives Mitglied
Und weiter?Es ist dein Werk, weil du es zitierst. Du spielst mit der Bedeutung des Zitierens wie ein kleines Kind, willst keine Verantwortung dafür übernehmen, diese auf andere schieben.
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Und weiter?Es ist dein Werk, weil du es zitierst. Du spielst mit der Bedeutung des Zitierens wie ein kleines Kind, willst keine Verantwortung dafür übernehmen, diese auf andere schieben.
Wer so redet, redet über "Wahrheiten", in die er selber keine Einsicht hat, er denkt aus dem Materialismus heraus; so lässt sich das Menschwesen nicht verstehen, wie es in die Ewigkeit eingeflochten ist.Wahrheiten, die viel grösser als uns sind,
Fang' du mit Selbstverantwortlichkeit an!Und weiter?
Das Problem mit diesen sehr langen Perioden in der hinduistischen Kosmologie ist, dass sie nicht glaubwürdig sind. Wer hat die Dauer der jeweiligen Perioden gemessen? Die Reihenfolge der Weltalter, das Abnehmen des „Dharmas“ festgestellt? Was heißt Freitag, dem 18. Februar 3102 v. Chr.? Die Einteilung der Zeit in Jahren, Monaten, Wochen und Tagen hat nur für die Menschen auf der Erde einen Sinn, aber nicht z.B. für hypothetische Wesen auf einem der vielen Exoplaneten, die in den letzten Jahren entdeckt wurden.@Plissken hat das Rätsel der Zeit aus seiner gnostischen Sicht zwar hier schon aufgelöst, ich möchte nur als Nachbrenner und fürs Protokoll, da der Thread ja Ewigkeit heißt, noch die hinduistische Sicht hinzufügen. Mich fasziniert, wie diese Themen, lange bevor es das Christentum gab, ergründet, gesehen und beschrieben wurden.
Yuga (Sanskrit युग yuga, n., [jugɐ] „Periode“) ist im Hinduismus die Bezeichnung für die vier Weltalter. Man geht dabei von der Vorstellung aus, dass das Sein einem sich immer wiederholenden Ablauf von Werden und Vergehen ausgesetzt ist.
Der kürzeste dieser Weltzyklen wird Maha-Yuga („lange Periode“) genannt und in vier Weltalter unterschiedlicher Dauer aufgeteilt. Diese sind:
Im ersten Weltalter, dem Krita Yuga wird das in ihm Gestalt gewordene Lebensgesetz (Dharma) voll verwirklicht. Die Kraft des Heiligen Dharmas schwindet um je ein Viertel von Weltalter zu Weltalter. Im Treta-Yuga sind also nur noch 3/4, und im Dvapara-Yuga nur noch 1/2 des Dharma vorhanden. Im Kali-Yuga wird der schlimmste Zustand erreicht. Es wird also ähnlich wie in den Weltaltern der Antike die Entwicklung der Welt als ein kontinuierlicher Abstieg beschrieben von einem „goldenen“ Satya Yuga, über das immer noch „silberne“ Tretā Yuga zum „bronzenen“ Dvāpara Yuga mit einem Tiefpunkt im „eisernen“ Kali Yuga. Allerdings bezeichnen die Inder die Zeitalter nicht nach Metallen mit abnehmenden Wert wie die griechischen Mythographen, sondern nach den Würfen beim Würfelspiel, wobei Kṛta („Vierer“) der Siegerwurf ist, gefolgt von Tretā („Dreier“, „Triade“) und Dvāpara („Zweier“) und endend im Verlierwurf Kali, dem Einer.
- Satya-Yuga (सत्य युग), auch Kṛta yuga (कृत युग) genannt,
- Treta-Yuga (त्रेता युग),
- Dvapara-Yuga (द्वापर युग)
- Kali-Yuga (कलि युग)
Entsprechend der Überlieferung leben wir derzeit in einem Kali Yuga, das am Freitag, dem 18. Februar 3102 v. Chr. begonnen hat.
Der Vollkommenheit des Zeitalters entspricht seine Dauer. Dabei währt das erste Zeitalter viermal, das zweite dreimal und das dritte zweimal so lange wie das letzte, unvollkommenste Zeitalter, sodass die Dauer eines Maha-Yuga zehnmal (4 + 3 + 2 + 1) so lange wie die des Kali Yuga ist. Im Manusmriti, dem „Gesetzbuch des Manu“ wird die Dauer der vier Weltalter als 4000, 3000, 2000 und 1000 Jahre angegeben, denen jeweils eine Übergangszeit von 400, 300, 200 bzw. 100 Jahren vorangeht bzw. folgt, wodurch sich eine Dauer des Kali-Yuga von 1000 + 100 + 100 = 1200 Jahren ergibt. Die Dauer des Maha-Yuga ist demnach 12.000 Jahre.[1]
Man setzt allerdings meist entsprechend Bhagavatapurana ein Jahr dieser Rechnung als ein Jahr in der Zeitrechnung der Götter an, dem 360 Jahre in der Zeitrechnung der Menschen entsprechen.[2] Aus dieser Umrechnung resultiert die meist angegebene Dauer der Yugas, nämlich
Ein Maha-Yuga dauert so insgesamt 4.320.000 Jahre.
- Kali-Yuga: 1200 × 360 = 432.000 Jahre
- Dvāpara-Yuga: 2400 × 360 = 864.000 Jahre
- Tretā-Yuga: 3600 × 360 = 1.296.000 Jahre
- Satya-Yuga: 4800 × 360 = 1.728.000 Jahre
1000 Maha-Yugas sind ein Brahma-Tag oder ein Kalpa von 4.320 Millionen Jahren. Auf einen Brahma-Tag folgt eine ebenso lange Brahma-Nacht. Das Leben eines Brahmas dauert 100 Brahma-Jahre zu jeweils 360 Tagen. Anschließend kommt es zu einem Zustand vollkommener Eingeschmolzenheit für weitere 100 Brahma-Jahre, nach deren Ende aus Vishnus Nabel ein neuer Brahma und zugleich eine neue Welt entsteht.
Ein kompletter Weltenzyklus dauert demnach (1000 + 200) × 10 × 1000 × 2 × 360 × 100 = 864 Milliarden Götterjahre = 311.040 Milliarden Menschenjahre.[3] Nach dem Ende dieser ungefähr 3 × 1014 Jahre beginnt das Ganze von Neuem.
(Text stammt aus Wiki)
Das ist dir nicht gelungen.Ich wollte in diesem Beitrag nix über "das Menschenwesen" schreiben,
Das Problem ist hier nur, dass diesem das materialistische Denken der Zeitmessung zu Grunde gelegt wird.Das Problem mit diesen sehr langen Perioden in der hinduistischen Kosmologie ist, dass sie nicht glaubwürdig sind. Wer hat die Dauer der jeweiligen Perioden gemessen?
@Plissken hat das Rätsel der Zeit aus seiner gnostischen Sicht zwar hier schon aufgelöst, ich möchte nur als Nachbrenner und fürs Protokoll, da der Thread ja Ewigkeit heißt, noch die hinduistische Sicht hinzufügen. Mich fasziniert, wie diese Themen, lange bevor es das Christentum gab, ergründet, gesehen und beschrieben wurden.
Yuga (Sanskrit युग yuga, n., [jugɐ] „Periode“) ist im Hinduismus die Bezeichnung für die vier Weltalter. Man geht dabei von der Vorstellung aus, dass das Sein einem sich immer wiederholenden Ablauf von Werden und Vergehen ausgesetzt ist.
Der kürzeste dieser Weltzyklen wird Maha-Yuga („lange Periode“) genannt und in vier Weltalter unterschiedlicher Dauer aufgeteilt. Diese sind:
Im ersten Weltalter, dem Krita Yuga wird das in ihm Gestalt gewordene Lebensgesetz (Dharma) voll verwirklicht. Die Kraft des Heiligen Dharmas schwindet um je ein Viertel von Weltalter zu Weltalter. Im Treta-Yuga sind also nur noch 3/4, und im Dvapara-Yuga nur noch 1/2 des Dharma vorhanden. Im Kali-Yuga wird der schlimmste Zustand erreicht. Es wird also ähnlich wie in den Weltaltern der Antike die Entwicklung der Welt als ein kontinuierlicher Abstieg beschrieben von einem „goldenen“ Satya Yuga, über das immer noch „silberne“ Tretā Yuga zum „bronzenen“ Dvāpara Yuga mit einem Tiefpunkt im „eisernen“ Kali Yuga. Allerdings bezeichnen die Inder die Zeitalter nicht nach Metallen mit abnehmenden Wert wie die griechischen Mythographen, sondern nach den Würfen beim Würfelspiel, wobei Kṛta („Vierer“) der Siegerwurf ist, gefolgt von Tretā („Dreier“, „Triade“) und Dvāpara („Zweier“) und endend im Verlierwurf Kali, dem Einer.
- Satya-Yuga (सत्य युग), auch Kṛta yuga (कृत युग) genannt,
- Treta-Yuga (त्रेता युग),
- Dvapara-Yuga (द्वापर युग)
- Kali-Yuga (कलि युग)
Entsprechend der Überlieferung leben wir derzeit in einem Kali Yuga, das am Freitag, dem 18. Februar 3102 v. Chr. begonnen hat.
Der Vollkommenheit des Zeitalters entspricht seine Dauer. Dabei währt das erste Zeitalter viermal, das zweite dreimal und das dritte zweimal so lange wie das letzte, unvollkommenste Zeitalter, sodass die Dauer eines Maha-Yuga zehnmal (4 + 3 + 2 + 1) so lange wie die des Kali Yuga ist. Im Manusmriti, dem „Gesetzbuch des Manu“ wird die Dauer der vier Weltalter als 4000, 3000, 2000 und 1000 Jahre angegeben, denen jeweils eine Übergangszeit von 400, 300, 200 bzw. 100 Jahren vorangeht bzw. folgt, wodurch sich eine Dauer des Kali-Yuga von 1000 + 100 + 100 = 1200 Jahren ergibt. Die Dauer des Maha-Yuga ist demnach 12.000 Jahre.[1]
Man setzt allerdings meist entsprechend Bhagavatapurana ein Jahr dieser Rechnung als ein Jahr in der Zeitrechnung der Götter an, dem 360 Jahre in der Zeitrechnung der Menschen entsprechen.[2] Aus dieser Umrechnung resultiert die meist angegebene Dauer der Yugas, nämlich
Ein Maha-Yuga dauert so insgesamt 4.320.000 Jahre.
- Kali-Yuga: 1200 × 360 = 432.000 Jahre
- Dvāpara-Yuga: 2400 × 360 = 864.000 Jahre
- Tretā-Yuga: 3600 × 360 = 1.296.000 Jahre
- Satya-Yuga: 4800 × 360 = 1.728.000 Jahre
1000 Maha-Yugas sind ein Brahma-Tag oder ein Kalpa von 4.320 Millionen Jahren. Auf einen Brahma-Tag folgt eine ebenso lange Brahma-Nacht. Das Leben eines Brahmas dauert 100 Brahma-Jahre zu jeweils 360 Tagen. Anschließend kommt es zu einem Zustand vollkommener Eingeschmolzenheit für weitere 100 Brahma-Jahre, nach deren Ende aus Vishnus Nabel ein neuer Brahma und zugleich eine neue Welt entsteht.
Ein kompletter Weltenzyklus dauert demnach (1000 + 200) × 10 × 1000 × 2 × 360 × 100 = 864 Milliarden Götterjahre = 311.040 Milliarden Menschenjahre.[3] Nach dem Ende dieser ungefähr 3 × 1014 Jahre beginnt das Ganze von Neuem.
(Text stammt aus Wiki)