Der Gedanke, dass Leben Leid ist...das ist bereits Schmerz zufügen.
Und garantiert nicht nur sich selbst.
Das ist bereits Masosadismus:
Leben ist Leiden.
Ja, sie sagen alle das Gleiche aus:
Befreiung durch Schmerz und Askese.
Es ist Respektlosigkeit gegenüber des Lebens.
Du lehnst es nicht ab, sondern du lebst das.
Du schreibst da drüber, dass es gut ist zu leiden.
Und jetzt fängst du es an zu verschleiern.
Schmerz gehört zum Leben, richtig.
Nur Schmerz ist überhaupt nicht notwendig, um zu erkennen.
Im Leiden steckt nichts anderes, als das "schon Bekannte Kleinere Übel".
Bitte lies genau:
1. Der Gedanke, dass das Leben auch Schmerz beinhaltet (yin/yang) ist
kein Schmerz, sondern eine Erkenntnis der Tatsachen. Das Leben besteht ja
nicht nur aus Leiden und man kann gewisse Leiden auch umgehen...
2. Ich habe ja gesagt dass Buddha ERST DANN die Erleuchtung erlangte,
als er mit der Askese aufhörte; er war, wie anscheinend selbst sagte, 6 Jahre
einen absolut dummen Fehler aufgesessen.
3. Leider sind beinah alle Schriften (Bibel, Koran, Veden etc.) sehr weiträumig interpretierbar; Ich verwende jedoch Zitate/Vergleiche/Auszüge
aus diesen Schriften, da diese manchen Menschen sehr nahe liegen.
4. Ich bin kein Anhänger irgendeiner Gemeinschaft die auch nur annähernd einer Religionen gleicht, noch versuche ich ein Glaubenssystem zu verbreiten.
5. Ist der Schmerz nicht Notwendig für die Erkenntnis, er kann diese aber
auslösen.
Meine Absichten sind es die Aufmerksamkeit in andere Richtungen zu lenken.
Niemand muss dorthin schauen oder gehen; Niemand muss mir glauben.
Auch nehme ich jede Kritik gerne auf, denn ich bin nicht hier um Unruhe zu stiften; ich will lernen.
Thul