Was ist Erleuchtung

Hallo!

Erleuchtung ist für mich, wenn alles funkelt.

Ja, ich stelle mir dann vor, dass alle kleinen Maschinen in mir richtig funktionieren und ich staune ob des Leuchtens, das sie erzeugen.

Der Mensch ist eine Maschine. Viele kleine Maschinen sind in ihm. Denken, Fühlen, Empfinden. Natürlich, wenn es unbewusst ist, reden wir von MECHANISCH. Wenn wir erleuchtet sind, verstehen wir, dass das alles Teile einer Maschine "Mensch" sind.

Grüßle!
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Zitat:
Zitat von Indie
Hi,

ohne die ganzen Beiträge gelesen zu haben:

Ich glaube Erleuchtung ist so banal, dass wir es übersehen und daran vorbeilaufen würden. Irgendetwas, wie keine offenen Rechungen zu haben oder begleichen zu müssen, zu akzeptieren, zu sein, also vollkommen unspekauläre Dinge....

Liebe Grüße
Indie


Wenn Erleuchtung wirklich so banal wäre, wäre wahscheinlich der Großteil der
Menscheit erleuchtet, und gar Agression ein Erleuchtungsmerkmal ....

banal ist ...

Dualität im Spiegel der Existenz der treibenden Kraft.
auch: rationale Logik in unbewusster Dualität/Polarität (222)

Lieben Gruß - Luzifer -

Hm...Luzifer,

auch wieder wahr...was wäre aber das passende Wort ? Für mich wäre es etwas schlichtes, stilles, wenig Pompöses oder so. Ich wollte es auch nicht als trivial verstanden wissen, sondern eher als anders als das worauf derzeit eben viel Wert gelegt wird. Ganz im Gegenteil als trivial würde ich Erleuchtung nicht sehen. Einige Texte habe ich auch schon nachgelesen, klingt interessant. Ich habe es eben nicht als Lebensziel "erleuchtet" zu sein, sondern eher zu erkennen, ok ich habe Fehler, ich habe Gutes, ich wähle, damit bin ich vollkommen beschäftigt und gehe meinen Weg beharlich weiter...hmm...

Vielen Dank!

Alles Liebe
Indie
 
hi Indie
Ich glaube Erleuchtung ist so banal, dass wir es übersehen und daran vorbeilaufen würden. Irgendetwas, wie keine offenen Rechungen zu haben oder begleichen zu müssen, zu akzeptieren, zu sein, also vollkommen unspektakuläre Dinge
ich denke schon, daß da was dran ist, auch wenn ich Astroharry und Luzifer in ihren Aussagen zustimme.

Was banal sein kann, sind die Ereignisse, die eine Erleuchtung hervorrufen können, tausendmal haben wir die Sonne untergehen sehen, tausendmal haben wir die Blumen vor dem Haus gesehen, aber plötzlich ist alles anders - die Sonne die untergeht ist die Gleiche, die Blumen sind die Gleichen - und doch nehme ich sie völlig anders wahr - die Situation ist banal aber das was in mir passiert ist nicht banal - die Bedeutung eines Geschehens für mich verändert sich und das kann schlagartig passieren und dann nennt man es Erleuchtung.

Liebe Grüße Inti
 
Inti schrieb:
hi Indie ich denke schon, daß da was dran ist, auch wenn ich Astroharry und Luzifer in ihren Aussagen zustimme.

Was banal sein kann, sind die Ereignisse, die eine Erleuchtung hervorrufen können, tausendmal haben wir die Sonne untergehen sehen, tausendmal haben wir die Blumen vor dem Haus gesehen, aber plötzlich ist alles anders - die Sonne die untergeht ist die Gleiche, die Blumen sind die Gleichen - und doch nehme ich sie völlig anders wahr - die Situation ist banal aber das was in mir passiert ist nicht banal - die Bedeutung eines Geschehens für mich verändert sich und das kann schlagartig passieren und dann nennt man es Erleuchtung.

Liebe Grüße Inti

Also: Du bist selbst die Sonne, du bist selbst dieser Fusionsreaktor und die Sonne bist du selbst und so ist es mit allem :) :blume:
 
Hallo,

ich bin der Meinung, daß die Erleuchtung ein aus der buddhistischen Religion adaptierter Glaubenssatz ist, der in der Art nicht existiert.

Nach meiner Erkenntnis gibt es nur einen Abschluss der Suche der Selbsterkenntnis, und dieser Abschluss liegt im Tod des Individuums. Die Selbsterkenntnis an sich ist ein Prozess ohne Ende vor dem Tode, da die Wahrnehmung immer wieder neue Aspekte und Grundlagen für die Selbsterkenntnis schafft.

Zudem gibt es natürlich Bewußtseinserweiterungen in Form von Trance-Zuständen, die z. B. durch Meditation hervorgerufen werden, die oftmals auch als Erleuchtung fehltgedeuted werden. Da sei zum einen das Gefühl der Gedankenleere und zum anderen der vollumfänglichen Offenbarung des Unbewußten ("Eins-sein mit dem Universum") genannt, im letzten Zustand ist der Zugriff auf alle bis dahin gesammelten Erinnerungen und Eindrücke möglich. Bei Nahtoderfahrungen ist das dann z. B. der "Lebensfilm", der am inneren Auge vorbeizieht. Auch wenn der Zugriff auf alle Erfahrungen und Eindrücke des Lebens möglich ist, wird immer nur ein Bruchteil dessen, was man erinnern kann, wahrgenommen.

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Hallo,

ich bin der Meinung, daß die Erleuchtung ein aus der buddhistischen Religion adaptierter Glaubenssatz ist, der in der Art nicht existiert.

Nach meiner Erkenntnis gibt es nur einen Abschluss der Suche der Selbsterkenntnis, und dieser Abschluss liegt im Tod des Individuums. Die Selbsterkenntnis an sich ist ein Prozess ohne Ende vor dem Tode, da die Wahrnehmung immer wieder neue Aspekte und Grundlagen für die Selbsterkenntnis schafft.

Zudem gibt es natürlich Bewußtseinserweiterungen in Form von Trance-Zuständen, die z. B. durch Meditation hervorgerufen werden, die oftmals auch als Erleuchtung fehltgedeuted werden. Da sei zum einen das Gefühl der Gedankenleere und zum anderen der vollumfänglichen Offenbarung des Unbewußten ("Eins-sein mit dem Universum") genannt, im letzten Zustand ist der Zugriff auf alle bis dahin gesammelten Erinnerungen und Eindrücke möglich. Bei Nahtoderfahrungen ist das dann z. B. der "Lebensfilm", der am inneren Auge vorbeizieht. Auch wenn der Zugriff auf alle Erfahrungen und Eindrücke des Lebens möglich ist, wird immer nur ein Bruchteil dessen, was man erinnern kann, wahrgenommen.

Gruß,
lazpel


Hallo Lazpel,

es tut mir in der Seele weh, dass dein komplettes angesammeltes
für nichts nützendes Wissen bald wieder für immer verschwunden
ist.

Venus3
 
lazpel schrieb:
Die Selbsterkenntnis an sich ist ein Prozess ohne Ende vor dem Tode, da die Wahrnehmung immer wieder neue Aspekte und Grundlagen für die Selbsterkenntnis schafft.

Hallo alle!

Der Tod ist unser Meister. Aber möglicherweise sollte man sich darüber klar sein, was man mit dem Begriff ERLEUCHTUNG meint. Was lazpel schreibt, ist insofern interessant, da er hier einen Weg aufzeigt, - denn um zur Erleuchtung zu gelangen, müssen wir los lassen. Möglicherweise hat Erleuchtung weniger mit Selbsterkenntnis zu tun. Klar ist, dass wir niemals ankommen werden. Ja selbst der Gedanke ist jetzt opportun, dass alles im Fluß ist und wir so auch stets neue Erfahrungen machen werden. Wenn wir innere Stille haben, gäbe es theoretisch keine Wahrnehmung; praktisch: gewiss aber ein "SEIN" - Frage: gibt es Experimente über lange Phasen von innerer Stille? Wie würde das aussehen? Es ist nur denkbar, insofern, dass dieser Mensch aus der inneren Stille für das Überleben seiner Selbst sorgt und zwar durch Handlungen aus sich selbst heraus. Das wäre der perfekte Traum und hätte sehr viel von einem abtsrakten Tod. Der Alltag hätte keine Kraft mehr. Er würde nur noch tun, was notwendig ist, sein körperliches Überleben zu sichern und in innerer Stille zu handeln. Jedenfalls, so stelle ich es mir vor. Totale Erleuchtung braucht irgendwelche Vorstellungsbilder, irgendwelche Konzepte an Gedanken darüber.
WIR können uns das nicht denken, sofern wir nicht total erleuchtet sind. Vielleicht ahnen wir es, wenn wir normal erleuchtet sind.
Interessant wäre auch die soziale Interaktion. Ich denke dabei auch an KARMA, sein KARMA in erleuchtetem Zustand abtragen durch soziale Handlungen und so...; denn der Tod wird auch für einen Erleuchteten noch sein und vielleicht sieht er nun, worauf es ankommt, all die energetischen Verstrickungen, die ihn von der endgültigen Freiheit der ewigen Wiederkehr (Karma im nächsten Leben) abhalten...

Erleuchtung, das ist dem Worte nach, wenn alles leuchtet. Die Sinne werden viel mehr Info rüber bringen.
Mit dem Gedanken kann ich mich anfreunden, dass wahre tiefe Erleuchtung gewisser Konzepte bedarf, die viel mit dem Bewusstmachen des einmal stattfindenden Todes zu tun haben. Aber wenig klar kommen tue ich damit, wenn ich mir einrede, dass es sowieso nichts mehr bringt. Das wäre das Gegenteil von einer möglichen Erleuchtung.
Dann kann ich auch bei Bill Gates einsteigen und reich werden. Sprich ein total herkömmliches Leben führen oder Alkoholiker sein, wenn ich sowieso kein Bock mehr habe. Und genauso schwer, wie dort einzusteigen, bei Gates, ist ERLEUCHTUNG. Das sollte man sich klar machen. Aber es ist ein Gipfelerlebnis. Steht man einmal oben, dann weiss man, dass man im Grunde die ganze Zeit erleuchtet sein könnte, aber das gewöhnliche alltägliche Leben hat eine zu starke Macht und wir vertrösten uns mit Meditationen einmal im Jahr oder so und gehen diesen Weg nicht über mehrere Tage oder Wochen...

Liebe Grüße!
Ad.
 
erleuchtet .. hm.. in welchem sinne ?

.. vl willst was hören wie.. alles was gott aus uns mach, ist auch aus eigener kraft zu schaffen

.. oder ... erleuchtet = demut, ruhe, genuss, gemütlichkeit.. ohne meckern seine zeit unter einem baum zu sitzen und unendlichkeit, (oder was auch immer?!) .. zu genießen?

hm.. oder... hm.. mir fallt grad nix mehr ein ...

.. lg :zauberer1 :banane:
:escape: :rolleyes:
 
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Hallo Astroharry, Luzifer und Inti und die anderen hier,

danke erstmal für die Antworten, nun habe ich wirklich alle Texte gelesen, die auf der Website auch, war ehrlich gesagt etwas schwierig...*g*


Ok. Ich revidiere in soweit, dass banal unpassend ist.
Ich werde wohl auch nicht umhin kommen, meine Vorstellung davon zu erklären. Es wird schon etwas außergewöhnliches sein. Ich frage mich nur, ob sich die Wandlung dahin, nicht eher ruhig vollzieht ? Also im Inneren ?
Stimmt, ich habe vieles nicht bedacht, die Yogis, welche eine Energiequelle steuern und nutzen können, Menschen die anderen sichtbar Licht senden können....
Jetzt habe ich mich nur gefragt, wird vielleicht alles in einen Topf geworfen ?
1. Bewußtsein
Also die Erweiterung dessen, Erfahren das es noch viel mehr gibt, ....
2. Fertigkeiten
Hellsichtigkeit, Energie senden, andere Heilmethoden, neue Heilmethoden, Etablierung der Enegiekörper, sich an andere Orte versetzen,
3. Erkenntnis
Also die Übertragung auf sich selbst, (für mich persönlich beginnt es mit dem Schritt: annehmen das es dunkle und helle Anteile gibt)
4. Der Weg
Also zu verstehen, das der Weg das Ziel darstellen wird und es keine Ende gibt, sondern schlicht und ergreifend "laufen"

Ich habe mich daher zuerst "holprig" ausgedrückt, da Esoterik manchmal etwas von Happy-X-Max hat,es leuchtet, glitzert, rennt und hastet, nur vergessen ist - was der eigentliche Sinn dahinter ist.


Cruzer, so ähnlich sehe ich das auch, und dann noch, unter dem Baum sitzen UND sich nicht besser fühlen als andere, das ist für mich ein Teil des Sinns.

(Soetwas ist mir in der FA mal begegent, "ich bin keinen Deut besser als Du, das war wie Knäkebrot quer schlucken, aber ein paar Tränchen später rutschte es dann *g*)

Einen schönen Tag an alle.

Liebe Grüße
Indie
 
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