Was ist das Ich?

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milon schrieb:
Der subjektive Teil des Ich?
Und jetzt besser nicht fragen, was das sein soll...

(Toll, jetzt ist mein schönes Ich in zwei Teile zerfallen,
und den einen, den wichtigen, so ahne "ich", gibts gar nicht wirklich...)

Es gibt eine einzige Antwort?
Ja, aber es ist eine "existentielle Antwort". Das heisst, es ist eine Antwort, die nur jeder selbst finden kann, und die keiner dem anderen "geben" kann (auch dann nicht, wenn man noch so viele Worte drumherum baut). Das heisst nun aber wiederum nicht, dass die Antwort irgendwie darin bestünde, dass es sich nur um ein vages Gefühl handle, oder dass es irgendeine Ideologie oder bloss eine persönliche Meinung sei. Die Antwort ist sozusagen messerscharf und keineswegs in irgendeiner Hinsicht verschwommen oder vage.
 
Bei euch kriegt man ja die Krise, das ist ja wie ne Krankheit:

Herbert (hat sich selbst erkannt) ... :P

Dabei ist es ja so einfach. Du brauchst überhaupt nichts machen, du brauchst nichts erkennen, weil eh alles schon da ist. Ich mein, man braucht doch einfach nur da zu sein, was gibt es da schon noch mehr zu sagen?

Sobald man aber irgendeine "Frage" hat, dann gibt es plötzlich ein Problem, und wenn diese Frage ernst genommen wird, scheint es auch das Problem zu sein. Es ist eh immer offensichtlich: Wenn die Frage nicht mehr da ist, z.B. weil du dir grade den Ellbogen angeschlagen hast, ist auch dieses eine spezifische Problem nicht mehr da, und genau das ist es auch.
Diese "Probleme" gibt es dann, und nur dann, wenn daran gedacht wird.

Das ist genauso bescheuert wie wenn ich sagte, "dieser Hund ist ein 'Hikltikl'" und dann fragen würde: "was ist die wahre Natur dieses 'Hikltikl'?" Es gibt aber soetwas wie ein Hikltikl ganz einfach nicht ...omg... kann ja nicht so schwer sein.

Außerdem: wenn die "Antwort" nicht vom Denken abhängen darf, ist sie ja sowieso immer genau gleich und eben dann da, wenn ich nicht denke (und auch wenn ich denke)
Außerhalb des Denkens gibt es schlicht und ergreifend keinerlei Differenzierung! Ich kann ja nicht sagen: "OK, das worum es geht, kann ich nicht beschreiben, es ist irgendetwas 'anderes'". Diese "Andere", nicht im Denken gelegene, ist ja immer dasselbe!

liebe Grüße
 
intrabilis schrieb:
Hallo Karuna,
Warum schließt Du Logos von Ideologie, Denkkonstrukt aus?
lg


das kann ich dir noch nicht beantworten
da muss ich erst noch mehr trinken
damit es klarer raus kommt!!!!!!!!!!!

Karuna hicks :daisy: :baden: :daisy: :escape:
 
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Wovor haben sie keine Angst ?
Den Bus zu verpassen :rolleyes:

Aber ernsthaft.. Ich denke das die Frage der Angst erst mal individuell ist, aber was Angst immer ist: Auf die Zukunft bezogen.
Wenn man philosophisch daran geht kann man es existentiell sehen, allerdings glaube ich, das die Angst vor dem Leben genau so groß ist wie vor dem Tod. Ich habe mal gelesen die Menschen haben Angst wirklich zu fühlen und ich kann das auch nachvollziehen. Das ist ein Aufgeben der Kontrolle und die meisten, einschließlich mir, wollen die vorerst nicht aufgeben. Obwohl man sie sowieso nicht verliert...

Viele Grüße,
C.
 
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