eine mischung aus beidem würde ich sagen,
was ich momentan lerne , ist auszudrücken
was ist, und nicht was ich denke, das ist.
Dann gib doch mal ne Kostprobe. Drück doch mal irgendwas aus DAS IST und nicht was Du denkst DAS IST.
Du scheinst da was total in den falschen Hals bekommen zu haben! Hier geht es überhaupt nicht um Theorie! Das, was fcwk, xyto, wyrm, ela oder divo hier sagen, ist astreine PRAXIS!! Wer hier theoretisiert, ist mit seinem Denken identifiziert.
Zeig mir hier bitte mal irgendwas das nicht aus DENKEN entstanden ist. Was ist so schlecht daran zu denken? Wieso glaubst Du nicht mit Deinem Denken identifiziert zu sein?
Das ist allenfalls der Einstieg, um überhaupt mal ne Peilung zu haben, worum es hier geht.
Versteh Du doch mal dass das DEINE MEINUNG ist...
Was ich die ganze Zeit versuche Euch nahezubringen ist, das man da nirgends trennen muss. Das Buch das Du liest ERFÄHRST DU. Das Buch BIST DU. Deine Realität ist DEINE und es hat Gründe die Du in Dir finden kannst, dass Du liest was Du liest und erlebst was Du erlebst. Diese ganzen Aussagen die ihr als wahr anseht sind GLAUBE. Konzepte..Theorie... Auch nicht mehr. FÜR EUCH wahr. Es kommt nicht darauf an was IST. Das wird wohl nie jemand ergründen, sondern es kommt darauf an was man fühlt und erfährt und das hängt mit dem DENKEN zusammen auch wenn sich die Art zu denken verändert. Das ist nicht getrennt voneinander.
Wenn du das weißt, dann musst du dieses "Wissen" schleunigst wieder loswerden, es belastet dich nur.
Das ist DEINE Meinung. Hast Du irgendwo gelesen oder so. Das Wissen werde ich doch nicht mehr los. Ich muss es aber auch nicht als Dogma annehmen.
Weißt Du... Meine Wahrheit ist der Wille. Alles ist wahr und auch das was ich nicht will. Es gilt zu lernen das zu wählen was man will. Man muss aber immer um einen Gegenteiligen Zustand zu erreichen die Aufmerksamkeit von dem abziehen den man nicht will. Dazu muss man ihn aber annehmen, oder besser gesagt das was die Angst bringt, nämlich die Gedanken daran.
Das käme einer geistigen Bankrotterklärung gleich. Du würdest den Anspruch aufgeben wissen zu wollen, wer oder was DU als Mensch, als Ich, als Persönlichkeit bist - dein innerstes Wesen!
Das ist wieder Deine persönliche Meinung. Es gibt viele Menschen die sind glücklich ohne diese Anspruch zu haben.
Ich will damit doch gar nicht sagen das man ihn nicht haben soll, aber ihr formuliert hier so ultimativ... Wenn Du dieses Konzept aufgelöst zu haben glaubst gibt es Dich immer noch. Und soll das dann das Ende sein? Du bist Bewusstsein und was existiert existiert in Dir. Was glaubst Du was der Mensch ist, der Dich morgens als erstes begrüßt? Ebenso DEIN Gedanke wie auch Individuum mit eigener Existenz und ebenso bewusst wie Du. Du setzt ihn in Deine Traumwelt und Du machst das vollkommen nach Deiner Wahl. Was ich sagen will ist. Wenn ihr da nach Wahrheit sucht wie ihr sie anscheinend schon gefunden zu haben glaubt, dann seid nicht so voreilig. Da gibts kein Ende da Deine Vorstellung unendlich ist.
Schon mal daran gedacht, das Du vielleicht nicht NICHT-Existent bist sondern vielleicht ALLES bist? Das Du aufwachst und bestürzt feststellen musst einen Traum mit Dir selbst geträumt zu haben, weil Du die Einsamkeit nicht ertragen kannst? Das ist genauso wahr. Denn alles was stattfindet ist aufwachen/erinnern und dann wieder vergessen. Je nachdem wie man will, denn das ist meiner Meinung nach das einzige was existiert: Freier Wille. Da denken immer alle das sei Ego... Das ist für mich das beste Wort für Wahrheit.
Kennt Ihr Crowley?
"Liebe unter Willen". Das ist "Energie folgt der Aufmerksamkeit". Oder "Ihr bekommt worauf ihr euch konzentriert". Alles dasselbe. Und der Gedanke ist dazu notwendig. Zumindest muss man das Denken dazu nicht loswerden.
Aber ich glaube wir drehen uns hier im Kreis. Nur ist mir glaube ich klarer das es nicht DIE Wahrheit gibt sondern nur "gefühlte Wahrheit". Die eigene... Und was mir glaube ich auch klarer ist, ist das man sie frei wählen kann. Man darf da getrost dem folgen was man will. Man muss nicht alles glauben.
FCKW, Du hast weiterhin diesem Phantom gedient, denn was Dich unglücklich gemacht hat waren doch nur neue Gedanken. Das was Dich glücklich gemacht hat hat Dich nun nicht mehr glücklich gemacht, oder dieses Phantom, Dein ICH. Das ändert aber nichts daran, das Du vorher schon auch mal glücklich warst nehme ich an. Und dann kam irgendwann der Gedanke Du wüsstest nicht wer Du bist. Wieso ist denn der Gedanke das Du nicht weißt wer Du bist mehr und wahrer als die Sicherheit eines Kindes das seinen Namen sagt? Wenn ich sage das es darum geht glücklich zu sein... In dem Moment wo jemand wirklich Glück empfindet ist er vollkommen er selbst. Da ist kein Gedanke daran nicht zu wissen wer oder was er ist. Deshalb passt Dein Vergleich in meinen Augen nicht. Das hieße ja es wird etwas gemacht was glücklich machen soll aber nicht glücklich macht. Wenn jemand glücklich ist, dann passt es und fertig. Du bzw. Ihr steht an einem Punkt wo Ihr mehr wissen wollt und damit erhofft Ihr Euch auch Glück in der Zukunft wenn ihr es denn irgendwann wisst. Vielleicht kommt Ihr aber auch auf den Trichter das Ihr sein könnt was immer Ihr wollt. Das Ihr dieses Konzept was Ihr ablehnt gestalten, kreiren könnt. Das eigene Leben als Kunstwerk. Es ist doch auch nichts falsch daran und ich sehe auch den praktischen Wert sich damit zu beschäftigen, habe ich ja auch, aber was mich etwas nervte ist diese Lücke zwischen dem was ihr vollkommen sicher zu wissen glaubt und anderen erzählt als sei es Gesetz und dem was da auch sonst noch alles rüberkommt, wenn Elaminato z.B. sagt er habe Mitleid. Jemand der weiß... Der bringt sonen Spruch nicht mehr. Und da kommt auch nicht mehr da sei irgendwas Machtstreben und Flucht vor dem Jetzt. Und auch nicht das man die Wahrheit in einem Satz formulieren kann. Man kann sich jede Freiheit nehmen. Man kann an allem zweifeln wie man alles glauben kann.
Viele Grüße,
C.