Bei euch kriegt man ja die Krise, das ist ja wie ne Krankheit:
Herbert (hat sich selbst erkannt) ...
Dabei ist es ja so einfach. Du brauchst überhaupt nichts machen, du brauchst nichts erkennen, weil eh alles schon da ist. Ich mein, man braucht doch einfach nur da zu sein, was gibt es da schon noch mehr zu sagen?
Sobald man aber irgendeine "Frage" hat, dann gibt es plötzlich ein Problem, und wenn diese Frage ernst genommen wird, scheint es auch das Problem zu sein. Es ist eh immer offensichtlich: Wenn die Frage nicht mehr da ist, z.B. weil du dir grade den Ellbogen angeschlagen hast, ist auch dieses eine spezifische Problem nicht mehr da, und genau das ist es auch.
Diese "Probleme" gibt es dann, und nur dann, wenn daran gedacht wird.
Das ist genauso bescheuert wie wenn ich sagte, "dieser Hund ist ein 'Hikltikl'" und dann fragen würde: "was ist die wahre Natur dieses 'Hikltikl'?" Es gibt aber soetwas wie ein Hikltikl ganz einfach nicht ...omg... kann ja nicht so schwer sein.
Außerdem: wenn die "Antwort" nicht vom Denken abhängen darf, ist sie ja sowieso immer genau gleich und eben dann da, wenn ich nicht denke (und auch wenn ich denke)
Außerhalb des Denkens gibt es schlicht und ergreifend keinerlei Differenzierung! Ich kann ja nicht sagen: "OK, das worum es geht, kann ich nicht beschreiben, es ist irgendetwas 'anderes'". Diese "Andere", nicht im Denken gelegene, ist ja immer dasselbe!
liebe Grüße