Was ist das Endziel?

Es gibt eben keine Wellen ohne Trägersubstanz.
Das hängt wieder ganz davon ab von welcher Physik du ausgehst. Nach der "alten Physik" breiten sich Wellen auch ohne Trägersubstanz aus Sonnenlicht kommt ja durch das Vakuum zu uns und eine "Trägersubstanz" im Vakuum wurde nicht gefunden.
Nach der "neuen Physik" kann es keinen "leeren Raum" geben (logisch wenn schon ein einzelner Quant in jedem Punkt des Raums präsent ist.

Du kannst die Welle betrachten, aber auch zB das Wasser, in dem sie stattfindet, bzw die bewegten Wassermoleküle.
Und ich hab keine Lust mir etwas vorzustellen, das ich nicht überprüfen kann..
Überprüfen könntest du die Theorien schon, aber ich kann verstehen wenn du keine Lust hast oder dir die Arbeit nicht antun willst Teilchenphysik zu studieren um das überprüfen zu können. (Ich habe da den Vorteil dass ich gleich zwei Kernphysiker in der Familie habe die ich fragen kann)

Hier im physischen Körper bin ich genau da, wo ich grade bin und weiß Gott nicht überall im ganzen Universum.
Ich kann mir zwar vorstellen, ich wäre zB auf dem Saturn, ob aber die Vorstellung mit der dortigen Wirklichkeit übereinstimmen würde, ist mehr als fraglich.
Die Theorie sagt aber eben dass es keine "dortigen Wirklichkeiten" gibt. Für mich gibt es nur "meine" Wirklichkeit und für dich nur "deine" und meine Wirklichkeit entspricht "meinen Vorstellungen" (oder Überzeugungen oder Glaubenssätzen wenn dir das lieber ist) und deine Wirklichkeit entspricht deinen Vorstellungen.
Und das schöne (oder fatale) daran ist dass du dir natürlich auch ein "Aussen" vorstellen kannst das mit dir nichts zu tun hat und deine Wirklichkeit wird auch dieser Vorstellung entsprechen.
 
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Das hängt wieder ganz davon ab von welcher Physik du ausgehst. Nach der "alten Physik" breiten sich Wellen auch ohne Trägersubstanz aus Sonnenlicht kommt ja durch das Vakuum zu uns und eine "Trägersubstanz" im Vakuum wurde nicht gefunden.


Was aber nicht automatisch heißt, dass es keine gibt!


Nach der "neuen Physik" kann es keinen "leeren Raum" geben (logisch wenn schon ein einzelner Quant in jedem Punkt des Raums präsent ist.


Das wirkt auf mich auch erheblich plausibler.


Überprüfen könntest du die Theorien schon, aber ich kann verstehen wenn du keine Lust hast oder dir die Arbeit nicht antun willst Teilchenphysik zu studieren um das überprüfen zu können. (Ich habe da den Vorteil dass ich gleich zwei Kernphysiker in der Familie habe die ich fragen kann)


Nun, ich hab mich da schon ein bisschen mit befasst, zB gibt 's ein interessantes Video zum Doppelspaltexperiment.
Aber wie soll ich experimentell überprüfen, ob es eine Trägersubstanz gibt?
Das kann ich mir nur herleiten.


Die Theorie sagt aber eben dass es keine "dortigen Wirklichkeiten" gibt. Für mich gibt es nur "meine" Wirklichkeit und für dich nur "deine" und meine Wirklichkeit entspricht "meinen Vorstellungen" (oder Überzeugungen oder Glaubenssätzen wenn dir das lieber ist) und deine Wirklichkeit entspricht deinen Vorstellungen.
Und das schöne (oder fatale) daran ist dass du dir natürlich auch ein "Aussen" vorstellen kannst das mit dir nichts zu tun hat und deine Wirklichkeit wird auch dieser Vorstellung entsprechen.


Für mich heißt Wirklichkeit, dass etwas wirkt.
Und die Bedingungen sind auf dem Saturn ganz anders als hier, schon alleine von der Masse und der Entfernung von der Sonne her.
Aber du siehst es halt anders und mir fällt grade nichts ein, wie wir da einen gemeinsamen Nenner finden könnten.
 
Kann man machen, macht die (exoterische Schul-) Wissenschaft auch so - alles in ihre Einzelteile zerlegen die Einzelteile zu verstehen und wieder zusammenzusetzen.
Ich weiß nicht warum du mir dies hier unbedingt unterjubeln willst
Daher meine klare Frage an dich, warum interessiert dich nicht was die Niere im Menschen für einen Sinn macht, warum kümmert man sich überhaupt um Niere Leber, Haut etc. etc. Es würde doch reichen, sich den ganzen Menschen anzuschauen? Kannst du denn den gesamten Organismus Mensch in all seinen unterschiedlichsten Funktionen als EIN GANZES ETWAS betrachten? Ich sehe dies als Illusion an. Ich gehe so vor, dass ich das Gesamtbild im Kopf habe und dann auf einzelne Aspekte schaue. Und gerade bei den Gefühlen ist die Unterscheidung so groß (zur Materie) dass man es kaum verdrängen kann.

Da du Gefühle nicht ohne "Fleisch" beschreiben kannst, ja nicht einmal wahrnehmen (oder hast du schon mal Freude unabhängig von einem Körper in der Luft schweben sehen?)
Und schon bist du wieder bei der Betrachtung von außen, was ich jetzt schon mehrmals als "nicht möglich" beschrieben habe. Es geht um die Wahrnehmung nach innen, es geht um die subjektive Welt des Erlebens.
Das schafft man aber nicht dadurch dass man die Projektion als "unwichtig" erklärt.
wesentlich ist mir dabei nicht, dies oder jenes als "unwichtig" zu definieren, sondern es geht mir nur darum, auch mal den Fokus auf etwas anderes zu lenken (oder auch den Betrachtungsstandort zu wechseln). Ob Projektion oder nicht ist Alvins Thema - meins momentan nicht.

Stimmt, die Beschreibung eines Dinges ist nicht das Ding selbst, aber solange du das Ding nicht selbst erlebst kannst du keine Ahnung haben ob die Beschreibung stimmt und ob das Ding nicht sehr viel mehr oder sehr viel wenier "hergibt" als die Beschreibung vermuten lässt.
Wenn ich aber das Ding selbst erlebt habe und davon spreche ich hier seit mehreren Seiten, dann habe ich Erfahrung gesammelt und kein Endokrinologe kann mir das ausreden.
:)

LGInti
 
Ja, so mit Schwerkraft und Erdbeschleunigung und Anziehungskräften habe ich das iin der Schule auch gelernt - das ist eben das Newtonsche Modell das auch jetzt noch gelehrt wir (und das in der "Welt der sichtbaren Dinge" ja gut funktioniert). Mittlerweile gibt es allerdings seit mehr als 100 Jahren die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik.
Auch in der Chemie wird in den Schulen ja noch das "alte" Modell (das Bohrsche oder Bohr Sommerfeldsche) gelehrt mit Aromkern und auf Orbitalen herumkreisenden Elektronen obwohl es seit 100 Jahren die Theorie von Quanten, Quarks und Co. gibt die das viel besser beschreibt was auf "atomarer Ebene" vor sich geht. "Allgemeinwissen" hinkt den neuesten gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen eben "ein paar Generationen" hinterher.
Was erzählst du schon wieder? Schließlich hab ich die Quantenmechanik da rein gebracht. Diesbezüglich hab ich meine Ansicht schon dargestellt, sogar mit Videos unterfüttert und mag mich nicht mehr wiederholen.
Wenn du sagst dass Materie nicht existiert (was eine Erkenntnis der Quantenphysik ist) aber gleichzeitig auf dem Newtonschen Modell der Beschreibung der Gravitation beharrst wirdersprichst du dir selbst. Die Newtonsche "Anziehungskraft" funktioniert nur wenn "Materie existiert".
Nein. Das alte Modell ist nix anderes, wie wir uns bisher die Natur nach logischen Kriterien erklären. Doch diese Regel gilt nicht immer. Spätestens dann nicht mehr, wo es um die kleinsten Dimensionen in der Quantenmechanik geht. Das Newtonsche und Einsteins Modelle sind Erklärungsversuche, wie unsere Welt im "Groben" scheinbar funktioniert und das quantenmechanische Modell zeigt, was man in der Welt der kleinsten Dimensionen beobachten kann. Im ersten Modell gibt es Materie und das quantenmechnische zeigt: Materie existiert im Grunde nicht, denn es ist "Etwas", das einfach IST und quasi interagiert. Die Quantenphysik offenbart ein elementares physikalisches Grundgesetz: die wellennatur der "Materie". Dabei ist ein "Teilchen/quasi Materie" sowohl Welle wie auch Teilchen.

Ich brech das mal runter auf: Information. Es passiert quasi Information.

Und jetzt geh ich föhnen und dann beschäftige ich mich wieder mit anderen geistigen Dingen.
:)
 
alles in ihre Einzelteile zerlegen die Einzelteile zu verstehen und wieder zusammenzusetzen.
Aber das hast doch du gebracht hier als Beispiel. Zweimal sogar.
Funktioniert auch recht gut bis man zur Erkenntnis gelangt dass das Ganze immer mehr ist als die Summe seiner Einzelteile, danach macht es wenig Sinn "aus dem Zusammenhang gerissene" Einzelteile zu studieren, weil man den ganzen "Sinn des Einzelteils" eben nur in Verbindung mi dem ganzen erkennen kann.
Und genau darauf haben Inti und ich dich aufmerksam gemacht.
 
Was erzählst du schon wieder? Schließlich hab ich die Quantenmechanik da rein gebracht. Diesbezüglich hab ich meine Ansicht schon dargestellt, sogar mit Videos unterfüttert und mag mich nicht mehr wiederholen.

Nein. Das alte Modell ist nix anderes, wie wir uns bisher die Natur nach logischen Kriterien erklären. Doch diese Regel gilt nicht immer. Spätestens dann nicht mehr, wo es um die kleinsten Dimensionen in der Quantenmechanik geht. Das Newtonsche und Einsteins Modelle sind Erklärungsversuche, wie unsere Welt im "Groben" scheinbar funktioniert und das quantenmechanische Modell zeigt, was man in der Welt der kleinsten Dimensionen beobachten kann. Im ersten Modell gibt es Materie und das quantenmechnische zeigt: Materie existiert im Grunde nicht, denn es ist "Etwas", das einfach IST und quasi interagiert. Die Quantenphysik offenbart ein elementares physikalisches Grundgesetz: die wellennatur der "Materie". Dabei ist ein "Teilchen/quasi Materie" sowohl Welle wie auch Teilchen.

Ich brech das mal runter auf: Information. Es passiert quasi Information.

Und jetzt geh ich föhnen und dann beschäftige ich mich wieder mit anderen geistigen Dingen.
:)
Ach du warst das mit der Quantenmechanik - ich dachte bisher es wäre Max Planck gewesen :-)
 
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