Ich sehe das gar nicht anders ich sehe nur dass das zwei verschiedene Standpunkte sind:
Ich bin Mensch aus Fleisch und Blut, Materie gibt es und die Bedingungen auf dem Saturn sind anders als hier und ich kann auch nicht hin - das ist eben der Standpunkt der klassischen Physik.
Ein Standpunkt wäre es, wenn man glaubt, dass man es nie können wird.
Zur Zeit ist es einfach nur Fakt.
Selbst wenn wir einfach so hinfliegen könnten, wäre die Schwerkraft viel zu groß für uns.
Wir müssen erst die Antigravitation erfinden.
Materie gibt es nicht, jedes Quant ist gleichzeitig überall im Universum und das Ergebnis der Wahrnehmung hängt von der Messung ab. Das ist der quantenmechanische Standpunkt.
Ich verstehe beide und vom jeweils richtigen Standpunkt sind beide jeweils richtig und nachvollziehbar, aber eben nicht beliebig durcheinandermischbar.
Ich kann mich damit anfreunden, wenn man sagt, dass Materie nicht auf allen Wahrnehmungsebenen so ist, wie sie uns Menschen erscheint.
Aber dass es sie nicht gibt.....
Genauso gibt es eben das exoterische Weltbild - ich bin ich und schaue mir die äussere Welt an und das esoterische - ich bin und meine äussere Wahrnehmung ist das Abbild meines Inneren. Auch da verstehe ich beide, aber eben nicht "ein bisschen von dem einen und ein bisschen von dem anderen." Da können wir dann tatsächlich keinen gemeinsamen Nenner finden.
Wer kann einen daran hindern, sowohl in die äußere Welt, als auch nach innen zu schauen?
Es gibt sowohl außen, als auch innen immer wieder Neues zu entdecken und zu verstehen.
"Wie oben, so unten, wie innen, so außen."
Im Grunde kann man nichts vermischen, denn es ist eh eins.