Was ist das Endziel?

Man stelle sich einen Trabi mit Porschemotor vor...man möchte meinen so schneller als mit einem gewöhnlichen Trabi voranzukommen.

Vermutlich aber wird der Straßengraben das einzige und somit das Endziel jenes Gefährts sein.

So gibt es keine Abkürzung und wer nicht mit dem, was gegeben wurde vorlieb nimmt, ist gänzlich ohne Bewegung.

Bleibt noch die Hoffnung auf spontane Erleuchtung, Erlösung oder vielleicht kommen sie ja doch, die Ausserirdischen, um einen dort hinzubringen, wo man hingehört...denn wenn man selbst es nicht weiss, so wissen die Aliens es ganz bestimmt, oder aber vielleicht irgendjemand in diesem Forum.

Stünde das Wort "Zuversicht" nicht bereits im Wörterbuch, so hätt es hier und jetzt seine Geburtsstunde erlebt xD
 
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wenn ich dich recht verstanden habe, sind wir uns darin einig, dass materie = verdichtete energie ist
Nja, wenn du, ebenso wie ich, vom "nicht mechanistischen Weltbild" ausgehst. Dann ja.
Somit müßtest du, ebenso wie ich bisher, schreiben: Materie existiert im Grunde nicht.
(das bestätigt meine eingangs erwähnte ansicht, dass der körper teil der seele ist)
du folgerst daraus, dass materie nicht existiert, weil du sie durch den begriff "verdichtete energie" ersetzt
Zu Satz 1: ja, das bestätigt sich aber nur dann, wenn du nicht von Materie im Sinne eines mechanistischen Weltbildes ausgehst (oberflächlich betrachtet- denn im Grunde ist Körper eine Erscheinung verdichteter Energie und somit eins mit Seele/Gemüt)
Zu 2.: Nein, daraus folgere nicht ich und ich ersetze den Begriff nicht. Für mich existiert Materie nicht im Sinne, wie es das mechanistische Weltbild meint.
ich folgere daraus, dass materie existiert, weil ich den begriff "materie" mit dem begriff "verdichtete energie" gleichsetze
deshalb sagte ich, ob materie existiert oder nicht, ist nur eine frage der betrachtungsweise (bzw. definiton)
Ja, das tust du nun nach unserer Diskussion. Es ist auch nicht die Frage von synonym verwendeten Begriffen, sondern die Frage: Welches Weltbild wird durch diese Begriffe definiert und welchem Weltbild davon bin ich mehr zugeneigt, es für wirklich zu beobachten und anzuerkennen.
dass energie in gegensätzlichen erscheinungsformen auftritt (verdichtet - unverdichtet), ist charakteristisch für eine polarität
deshalb kann man gemäß meiner definition sagen, dass materie und geist gegensätzliche pole derselben einheit und somit eins sind
Njein. Du kannst natürlich alles lt. deiner Definition sagen. Aber ich betrachte Geist als "Etwas" das belebt und somit kann es nicht einer der Pole von Energie sein, da es diese durchdringt und umhüllt. Wobei ich mich jetzt nicht auf eine Diskussion über den Geist "an sich" einlassen möchte, denn da weiß ich, dass meine Möglichkeiten sehr begrenzt sind, über Diesen Aussagen zu treffen.
ich denke, soweit sind wir gar nicht voneinander entfernt, wir betrachten das ganze lediglich von verschiedenen standpunkten
Mag sein, kann sich noch herausstellen, oder auch nicht.
 
:) deine Einstellung gefällt mir.

Vllt. kannst du meine auch nachvollziehen. Wenn ich davon ausgehe (und das tue ich), das Materie nicht existiert, sondern in Wirklichkeit Energie ist, deren Wirkung man beobachten und erfahren kann (und sogar mit unseren begrenzten Mittel messen kann-mehr kann man eh nicht) und ich den Geist als "Etwas" betrachte das belebt, so kannst du vllt. nachvollziehen, warum ich sage: wir sind in erster Linie Geist.
Nachvollziehen und akzeptieren kann ich jede Meinung - ich teile die nicht in "richtig" und "falsch" ein sondern eher in "für mich gerade sinnvoll" und "für mich gerade nicht sinnvoll".
Dass Materie in der Form in der wir sie wahrnehmen eigentlich (sogar wissenschaftlich Bewiesen) nicht existiert hilft mir allerdings wenig solange ich die eigentlich nicht vorhandene Materie so wahrnehme wie wir es nunmal alle ähnlich tun. Wenn mir ein Dachziegel auf den Kopf fällt und ich das spüre ist es genau egal ob der Ziegel, mein Kopf und die Verletzung und der Schmerz eigentlich eine Illusion sind, oder doch real (da hilft mir dann auch nicht wenn ich "in erster Linie Geist" bin, der Kopf tut trotzdem "materiell" weh). Da gibt es dann zur eigentlichen Realität eben noch meine spezifische Realität - die "Illusion" ist in dem Fall sogar realer als die "eigentliche Realität". Wenn wir aber draufkommen, dass wir es sind die die Illusion selbst "verursachen" und zwar jedes einzelne Detailchen davon, verstehen können wie wir sie verursachen und dann lernen sie bewusst so zu verursachen dass uns die selbstgebastelte Illusion rundum gefällt - das wäre für mich sinnvoll.
 
Nachvollziehen und akzeptieren kann ich jede Meinung - ich teile die nicht in "richtig" und "falsch" ein sondern eher in "für mich gerade sinnvoll" und "für mich gerade nicht sinnvoll".
Dass Materie in der Form in der wir sie wahrnehmen eigentlich (sogar wissenschaftlich Bewiesen) nicht existiert hilft mir allerdings wenig solange ich die eigentlich nicht vorhandene Materie so wahrnehme wie wir es nunmal alle ähnlich tun. Wenn mir ein Dachziegel auf den Kopf fällt und ich das spüre ist es genau egal ob der Ziegel, mein Kopf und die Verletzung und der Schmerz eigentlich eine Illusion sind, oder doch real (da hilft mir dann auch nicht wenn ich "in erster Linie Geist" bin, der Kopf tut trotzdem "materiell" weh). Da gibt es dann zur eigentlichen Realität eben noch meine spezifische Realität - die "Illusion" ist in dem Fall sogar realer als die "eigentliche Realität". Wenn wir aber draufkommen, dass wir es sind die die Illusion selbst "verursachen" und zwar jedes einzelne Detailchen davon, verstehen können wie wir sie verursachen und dann lernen sie bewusst so zu verursachen dass uns die selbstgebastelte Illusion rundum gefällt - das wäre für mich sinnvoll.
Der Dachziegel, der dir möglicherweise auf den Kopf fallen und Schmerz, oder sogar mehr verursachen kann, ist sehr real und natürlich nehmen wir das auch wahr. Warum das so ist, wird auch gewußt. Masse und Gravitation. Ich teile auch nicht in diesem Bezug in ein "richtig oder falsch". Man kann aber sagen, da wir uns darauf in unserer Sprache verständigt haben, was man wann als falsch oder richtig bezeichnen kann: Z.b. Es ist richtig, dass Zucker süß ist und falsch, dass Zucker salzig ist. Es ist innerhalb eines Systems, da kann man in richtig und falsch unterteilen und da ist es auch zweckmäßig.

Falls es dich interessiert, hier noch was, das dieses Thema gut beschreibt. Aber bitte zu Ende lesen.
http://www.vabene.at/html/weiss/gravitat.htm
 
finde ich als gelernter Naturwissenschfter erwas dilettantisch dargestellt. Vor allem bei der gegenüberstellung von 99,1% Materie und 0,1% Raum (im Artikel genannt "Dichte Energie") und 0,1 % Materie und 99,9% Raum (im Artikel gennannt "Ausgedehnte Energie") wird nicht erwähnt dass ja Materie selbst aus 99,9% "Raum"=Leere besteht und somit die beiden Dichte und Ausgedehnte Energie genannten Zustände "räumlich" gesehen mehr oder weniger identisch sind (weil 99,9% der 99,1% Materie eben auch "Raum" sind).
Wenn man die Energiedichte volumsmässig nimmt und fragt wieviel Energie pro Kubikzentimeter ist in Uran und in Luft, dann ist die Menge an Energie in 1 ccm Uran höher als in 1 ccm Luft - aber Energie ist deshalb nicht dichter oder ausgedehnter sondern nur mehr oder weniger.
 
Falls es dich interessiert, hier noch was, das dieses Thema gut beschreibt. Aber bitte zu Ende lesen.
http://www.vabene.at/html/weiss/gravitat.htm
Habe soweit gelesen bis die beiden beginnen das tatsächliche Problem dadurch zu lösen dass sie halt "eben mal was anderes postulieren" (Wir denken uns Zeit, Wirkungen und Ursachen tatsächlich in die Natur hinei sie die beiden sagen, aber warum sie dann Masse und Gravitation als "gegeben" betrachten und nicht auch als "von uns in die Natur hineingedacht" entzieht sich meiner Logik und wird mir auch nicht wirklich erklärt)
Ich stimme mit den beiden insoweit überein dass die Naturwissenschaft einem Denkfehler unterliegen dürfte, allerdings liegt das meiner Meinung nach am Denken selbst und nicht an verfehlten Definitionen physikalischer Phänomene.
Es gibt ja in der Physik die Idee die Relativitätstheorie und die Quantenmechnik zu "kompatibilisieren" indem man auch die Zeit quantelt. Und das dürfte mathematisch sogar funktionieren (kann ich selbst leider nicht überprüfen - soweit reicht meine Mathematik nicht) wenn ich den Kernphysikern in meiner Verwandschaft glauben schenken darf. Das Problem, warum dieser Lösungsansatz nicht angegangen wird (bzw. vielleicht wird sogar schon daran herumgerechnet aber bisher nichts publiziert) ist dass - sollte das klappen - nicht nur jedes "Teilchen" in jedem Augenblick überall wäre, sondern auch noch jeder "Augenblick" jederzeit wäre (und schon ersteres wird nicht kapiert, wie sollte man dann verstehen dass z.B. der 11. juni 1123 genauso "jetzt" sein könnte wie der 28. Dezember 3387 und dann noch gleichzeitig :-))
Allerdings würde das die schon sehr alte esoterische Ansage dass "alle Energie zu jedem Augenblick in jedem Punkt verfügbar ist" bestätigen.
 
Ich hätte aber auch noch ein Indiz dass "Geist" eventuell gar keine "Energie" ist. Energie ist ja konstant sie kann sich in einem in sich abgeschlossenen System weder vermehren noch verringern. "Geist" scheint mir aber in jeder beliebigen Menge verfügbar zu sein aus einer unerschöpflichen Quelle zu kommen und es scheint keine Notwendigkeit zu bestehen ihn irgendwie der Wiederverwertung zuführen zu müssen, damit er nicht ausgeht.
 
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Der Mensch kann sich nur innerhalb seines Intellekts (mittels Verstand) erfahren. Wie sollte er sich sonst erkennen können?

Er kann sich über mystische Trance erfahren, dazu muss man dann aber sexuelle Energien transmutieren,
von normal her ist es ja freigestellt sie zu transmutieren oder nicht.

Entscheiden täte es der Intellekt, jetzt hat der eine oder andere noch zuwenig Informationen
was Transmutieren bedeutet, also das gegenteil ist Masturbieren.
 
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