Was hemmt mich bloß so?

@Lilith

Das ist ja das Problem ^^ ich würd's ja gern beenden, aber das will nicht so recht klappen.

@Iakchus

Ja, da hast du recht. Ich erwische mich auch sehr oft, dass ich das nachplappere, was ich in Physikbüchern gelesen habe. Ich glaube aber, das ist immer so, so lange man noch in der Ausbildung steckt. Ich selbst will nach dem Studium in die Forschung und nicht in die Industrie. In der Industrie musst du ähnlich wie Ingenieure aus bereits gelerntem etwas Neues bauen/herstellen etc. Während man in der Forschung nach Neuem sucht, um neues dazuzulernen. Also befürchte ich in der Forschung eher weniger anderen "nachzuplappern", da normalerweise sonst niemand besser über dein Forschungsprojekt Bescheid weiß als du selbst... du selbst erforschst den Bereich schließlich. Weißt, was ich meine?

Im Grunde hast du mir aber mit den vorherigen Antworten schon viel zum Nachdenken gegeben, was ich aber noch ein wenig verarbeiten muss... muss schauen, in wie fern die Sachen auf mich zutreffen oder nicht. Ich bin da lieber etwas zu gründlich als zu wenig ^^
 
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Das ist ja das Problem ^^ ich würd's ja gern beenden, aber das will nicht so recht klappen.
Ich glaube, Simi hat das schon angesprochen, dass da eine Angst vor dem Konkretwerden dahinter stecken könnte; so geht's ja vielen Studenten, es war auch bei mir so. Die Angst ist aber unbegründet, denn wenn man dann in der Situation ist, ergeben sich weitere Wege.
 
:) Simi, Mars in 10, als Konstellation ist "der Kämpfer", der sich gern auch Konkurrenzsituationen aussetzt und sehr ehrgeizig ist.
Mit welcher Begründung, siehst du Mars in 10 als - sich keiner Arbeit gewachsen fühlen -?
Wenn man weiss, dass man's drauf hat, dann sind Kampf und Ehrgeiz überflüssig, Gabi. Dann tut man seine Arbeit um ihrer selbst Willen- der gute Ruf stellt sich dann schon ein. Jemand mit Mars in 10 kämpft ja nicht mit der Arbeit- er kämpft um sein gutes Ansehen. Er sieht überall Widersacher, wirkliche und vermeintliche, die ihm den Ruf streitig machen wollen, der Beste zu sein. Nur um diesen Ruf geht es, die Arbeit selbst leidet darunter- ein Teufelskreis.

Haste schon mal jemanden erlebt mit Mars in 10, der einen Fehler macht? Dann ist die Hölle los: das war ich nicht, der Kollege oder Chef hat gesagt, ich soll das so machen, das machen alle immer so, nur bei mir isses falsch... usw. Eine Ausrede jagt die nächste. Der Ruf, der angeblich so gute Ruf steht auf dem Spiel- dabei wird er gerade dadurch ruiniert, weil derjenige nicht in der Lage ist, einen Fehler einzugestehen- und ihn deshalb wiederholen wird.

Um welche Arbeit es dabei geht, ist wurscht- nie gelingt es demjenigen, auf diesem Wege innere Zufriedenheit zu erreichen. Immer besteht die Angst vor Kritik und mangelnder Anerkennung- woran natürlich die anderen Schuld tragen, nicht man selbst. Der Chef ist ein Idiot, die Kollegen Speichellecker, die keine Ahnung haben, nur man selbst ist ein aufrechter Streiter, der Verantwortung trägt- Pustekuchen, es ist natürlich genau umgekehrt. Sich das bewusst zu machen, ist die Aufgabe.
 
Hallo Gabi! :)


In der klassischen Astrologie wird Mars ja als ein Übeltäter gesehen.
Ist das noch aktuell, oder gibt es schon andere Sichtweisen bezüglich Mars?


Hallo Lilith :)

stimmt, in der klassischen Astrologie ist Mars ein Übeltäter, wir betreiben hier aber psychologische Astrologie und da ist die Sichtweise eine andere - da gibt es keine guten oder bösen Planeten.
Und einen Mars in 10 der, wie bei Milly, Trigone zu Pluto und Saturn hat, als Übeltäter oder Angstverursacher zu bezeichnen, ist m.E. nicht haltbar. Überhaupt alles auf irgendeine "Grundangst" hinzubiegen halte ich ebenfalls für Quatsch.
Bei Milly ist es der Neptuntransit, der als schwierig erlebt wird, weil sie eine sehr saturnische Komponente im Geburtshoroskop hat.
Was ein Durcheinander der Begriffe, lach.

Gabi, klassische Astrologie meint die alte, die, die auf den 7 Planeten Sonne - Saturn basiert. Die neue Astrologie bezieht die 3 Transsaturnier ein- das ist der einzige Unterschied.

In der klassischen Astrologie galten Mars und Saturn schon immer als Übeltäter, wärend Venus als das kleine und Jupiter als das grosse Glück bezeichnet wurden. Daran hat sich nichts geändert, es sind nur 3 weitere Planeten hinzugekommen.

Mars, der kleine Übeltäter, regierte früher Widder und Skorpion. Widder ist ihm geblieben, Skorpion ist jetzt von Pluto regiert- der sich damit natürlich den Übeltäter-Status zu teilen hat.
Dasselbe gilt für den grossen Übeltäter Saturn, früher regierte er Steinbock und Wassermann. Steinbock ist ihm geblieben, Wassermann ist jetzt von Uranus regiert- dem nun auch der Übeltäter-Status anhaftet.

Sowas wie psychologische Astrologie gibt es gar nicht- es gibt nur die reine Astrologie. Der Begriff ist wohl deshalb aufgekommen, weil gute astrologische Deutungstexte die innere Psyche des Menschen beschreiben- und nicht nur das äussere Verhalten. Dass jemand mit Mars in 10 ein ehrgeiziger Kämpfer ist, ist eine rein äusserliche Betrachtung- viel wichtiger ist aber, warum er das tut. Das ist eine Beschreibung seiner Psyche, deshalb: psychologische Astrologie- wobei das die wirkliche Astrologie ist und schon immer war, auch in der klassischen Form mit den 7 alten Planeten war das nicht anders.

Stundenastrologie ist Blödsinn- eine astrologische Mär.
 
Während man in der Forschung nach Neuem sucht, um neues dazuzulernen. Also befürchte ich in der Forschung eher weniger anderen "nachzuplappern", da normalerweise sonst niemand besser über dein Forschungsprojekt Bescheid weiß als du selbst... du selbst erforschst den Bereich schließlich. Weißt, was ich meine?
Ich glaube ich verstehe das . Wissen , das veraltet ist, hat keinen Geschmack. Und wirkliches Wissen, wird oft nur gefunden, indem es aktuell ist, weil man sich darüber noch den Kopf zerbrechen kann.

Es geht vielleicht auch um eine gewisse Eigenständigkeit, man will nicht einfach nur mitlaufen, sondern sein Wissen und Fähigkeiten so einbringen, dass es mit einem selbst zu tun hat. Dass es den Eindruck gibt, man läuft nicht gegen die Wand, sondern kann sich einbringen. Einem Impuls folgen , der nicht im Sande verläuft, sondern dem man "selbst" folgen kann. Besser gesagt, man kann sich nur so vorstellen, es auch überhaupt tun zu können.

Das korrespondiert auch gut mit deinem aufsteigenden MK in 1. Einen eigenen Weg gehen , das ist genau das, was Arnold sagte: Aus den eigenen Anlagen heraus leben und verwirklichen ,oder wie er es formuliert hatte....

Chiron-Merkur Trigon hast du übrigens, das ist auch ein sehr günstiger Aspekt wenn es um die Erschliessung von Wissen geht, um das, was an einer Sache an Wissen heraus zu kristallisieren ist.

Tja, dann will ich mal jemanden zitieren, der Psychologie studiert hat, sie wollte nur Psychologin werden, nicht Statistik studieren. :)
Da muss man sich dann wohl oder übel durchbeissen.
ich wünsch dir die kraft dazu, vielleicht kannst du dir ja vorstellen, wie es am Ende dann sein könnte, um daraus die Kraft zu beziehen. Dieses knallharte Ziel. Mit Mars/Pluto eigentlich doch gangbar.

Mars/Pluto als flankierende Planeten einer Schüßel (Schüßel: alle Planeten in einer Hälfte) bilden oft das massgebliche Element, wie ein Mensch nach aussen tritt mit besonderen Leistungen, die durch diese beiden Planeten angezeigt sind. Wenn jemand zB Saturn/Jupiter hat, ist das oft ein Selbstständiger, Freischaffender. Oder Neptun/Mond, wäre der Heiler, Psychologe, Esoteriker, und Mars/Pluto ist eindeutig eine Forschernatur und passt zur Erforschung von Atomen, Plutonen, usw.

Flankierende Planeten einer "Schüßel", das sind Kräfte, die man einsetzen möchte, erleben möchte, mit denen man sich gewissermaßen integriert in die Welt. (Ich kriegs nicht besser formuliert: integrieren in die Welt, *lach*). Als flankierende Planeten einer Schüßel, greifen diese beiden Planeten in den leeren Horoskopraum, sie stellen den Kontakt nach aussen (Welt) her. Aber massgeblich ist, dass diese beiden Planeten erlebt werden wollen. Und das tun sie, indem sie meist auf die eine oder andere Weise zum Mittelpunkt im Leben werden , oder man hat den Eindruck, dass man diesen Planetenkräften folgen will.- Wäre der Saturn aussen, wäre es vielleicht eher möglich noch anderen nachzuplappern, aber da Pluto aussen steht, will man etwas ergründen, und in einem Buch kann man nicht hinter das Schwarzgedruckte stoßen, und in Autoritäten des Wissens auch nicht.

LG
Stefan
 
Ich möchte ihn eigentlich auch nicht als etwas ausschließlich Negatives sehen, sondern als ein Problempotenzial. Ich kenne z.B. zwei Frauen mit Mars in 5, die ziemlich triebhaft durch die Gegend rennen. Es ist echt nicht schön, wenn sich Frauen so schlampenhaft geben, du müsstest das mal sehen.

Hallo Lilith,

also ich finde es nicht gut, Frauen, die ihre sexuelle Selbstbestimmung einfordern, als Schlampen zu bezeichnen. Schlampe ist ein sexistisches Wort, weil es kein männliches Gegenstück davon gibt. Und warum auch? Wenn Männer ihre sexuelle Selbstbestimmung einfordern, sind sie ja im Gegenteil oft noch „die tollen Hechte“, nicht wahr?:rolleyes:
Leben wir nun im 21ten Jahrhundert oder nicht? Oder gilt dies wieder nur für einen Teil der Menschheit?
Von sexueller Selbstbestimmung kann dabei ja keine Rede sein, im Gegenteil- mit Mars in 5 ist es ein angstgesteuertes Verhalten, bei Frauen nennt sich das Schlampe. Und natürlich gibt es dazu das männliche Gegenstück, schliesslich gibt es auch Männer mit Mars in 5- die heissen Stecher.

Willkommen im 21. Jahrhundert, Silke. :kuss1:
 
Stundenastrologie ist Blödsinn- eine astrologische Mär.

Da bin ich aber echt froh, dass du da bist und mir "die" Astrologie erklärst und auch was Blödsinn ist. :D:
Leider hast du mich mit deiner Ausführung zu Mars nicht im geringsten überzeugen können.
Und mit deinem letzten Belehrungen hast du mir auch nichts Neues mitgeteilt, außer vielleicht, dass Stundenastrologie Blödsinn ist, was wiederrum für sich spricht und ich es deshalb unkommentiert lasse. :escape:
 
Hi

Ich erkenne die Angst eines Mars in 10 auf jeden Fall,

ich weiss nicht, ich denke in anderen Häusern ist das zum Teil auch so, vielleicht nicht so sehr im 1. Haus!!!! AUSRUFEZEICHEN. Und nicht im 11.

Sodele. Da meine ich dass Mars aber keine GRUNDANGST ist, sondern weil wir zivilisierte Menschen sind: fast eher eine unterschwellige Peinlichkeit oder Scham, wenn man aktiv wird und damit vielleicht sich preis gibt oder in gewisser Weise öffnet. Aber auch das sind nicht die richtigen Worte. Was ist das eigentlich.

Wenn man die Axt schwingt, entblösst man einen Teil, der angreifbar wird. (Wenn man mit Links die Axt oder Schwert schwingt, wird man auf dieser Seite der Körpers auch angreifbar)

In zehn:
Wir leben in einer saturnischen Gesellschaft, Autoritäten, Polizei nd Ordnungen. Wenn wir aktiv werden im öffentlichen Bereich und uns DURCHSETZEN WOLLEN MIT UNSEREM EIGENEN, dann "könnte es ja sein", dass wir auf die Schnauze fallen, wir fordern vielleicht unbewusst heraus, und instinktiv ahnen wir, dass unsere Aktivitäten uns auch zum Fall bringen können.

In acht: Die Art wie man mit Verlusten umgeht, mit der Sonne in einem Haus sind wir im Prinzip immer behutsam, dass wir die günstigsten Verläufe im jeweiligen Haus hin bekommen. Aber Mars wird tätig und man setzt sich der Gefahr aus, Verluste zu erleiden.

Es geht bei Mars glaue ich darum dass man tätig wird uns sich dadurch den Gefahren des Hauses aussetzt, und das hat nicht nur ein wenig SONDERN SEHR VIEL mit Instinkten zu tun. Instinkt ist einerseits Angst und andererseits handeln wir entweder nicht, wenn wir Angst vermuten könnten. ODER ABER WIR WEHREN UNS, wenn eine Angst besser gesagt BEDROHUNG aufkommt.
Instinkt warnt uns vor Taten. Instinkt regt sich nicht, und motiviert nicht zum Handeln! - das tut nur der Mars: Handeln.


Deshalb ist Mars ein Angstplanet. Wann immer man handelt, es ist mit der Reaktion verbunden, die die Instinkte ansonsten dem Mars aufgeben, nämlich aktiv zu werden, wenn Gefahren drohen . Es ist eine Ebene in der Psychologie des Menschen und deshalb miteinander verbunden. (aus welchen Gründen auch immer, vielleicht zufällig, aber ich glaube nicht an Zufälle :) )
Ob man Fuzzelmänneken dazu sagt, Instinktplanet oder Angstplanet, ist ja eigentlich eh nurn Wort. Aber bei Ansgtplanet weiss jeder, um was es geht.

@Simi : du hast mehr Bezug zur Klassik, als man ahnen mag, da du die Energien und Tatsachen sehen kann (ich denke das sollte "klassik" in jedem Bereich des Wissens ausdrücken: eine Reinform; und in der Astrologie ist es, dass man das Wichtigste sieht).
Die astrologische Anordnung. Diese zu sehen, und in Worte zu packen, sind ja 2 paar Schuhe. Deshalb kamen die im Mittelalter und auch heutigen immer wieder zu neuen Wortschöpfungen , die in erster Linie griffig sein sollten.

LG
Stefan
 
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Also ich habe in mich hineingehorcht und wenn ich wirklich ehrlich zu mir selbst sein soll, dann halte ich es durchaus für möglich, dass meine Hemmungen durch die Angst kommen, dass andere mir in allen "wichtigen" Wissenslagen voraus sind. Wie gesagt... MÖGLICH. Aber ich bin mir nicht sicher.

Und ja, ich denke, die so eine Angst (oder eine ähnliche) KÖNNTE tatsächlich schon immer da gewesen sein. Unterschied zu jetzt allerdings war damals, dass ich das als Kind/Jugendliche ohne Probleme angehen konnte. Ich fühlte mich nie gehämmt oder gehindert.

Beispiel:
Ich war zum Beispiel in der Schulzeit einer recht gute Schülerin. 2 andere sahen das nicht so gern und eiferten mir nach, so dass eines zum anderen kam und eine regelrechte Wissens- und Bestnotenjagd entbrannte. Mein eigener Stolz (oder doch eher Versagensangst?) trieb mich damals dazu, muss ich echt zugeben, es ein wenig zu übertreiben mit der Einsen-Jagd... sodass sich irgendwann auch automatisch Überheblichkeit in mir breit machte... leider. (Hatte aber auch den Vorteil, dass ich Schulbeste wurde.) Ich hatte jedoch nie das Gefühl, dass mich die Arbeit/das Lernen überforderte.
Hi Milly :)

Das ist ein schönes Beispiel. Solange man solche Früchte wie die Schulbeste zu sein erntet, macht es ja auch Spass. Im Studium wird's schwieriger, da sitzen eh die Besten, zumindest sollte das so sein, und da die Allerbeste zu sein, kostet mehr Kraft- da stösst man dann an seine Grenzen.

Milly schrieb:
Jetzt ist es so, dass mich so ziemlich alles "überfordert". Und das ziemlich plötzlich. Es geht mir nicht mal nur ums Lernen oder nur um die Uni, das war ein Beispiel. Das macht sich schon in ganz alltäglichen Dingen bemerkbar. Deswegen zweifel ich noch ein wenig an der Angstbegründung.

Wie soll ich das deutlicher formulieren?
Es ist so, dass ich an einem Tag motiviert etwas anfange, egal was, ich das am nächsten Tag gern fortsetzen würde und es mir auch vornehme... aber kaum ist der nächste Tag da, KANN ich nicht mehr. Nicht dass ich es nicht wollen würde, nicht das ich es nicht GERN tun würde, aber aus irgendeinem Grund tue ich es einfach nicht und mir will nicht so recht einleuchten warum. Das kann Arbeit, Lernen, Abwasch, Gärtnern oder auch Schreiben und Lesen sein. Wie schon oben gesagt: Meine Ausdauer, etwas von vorn bis hinten durchzuziehen ist weg, Fleiß Null. Im Bereich Arbeit/Uni könnten Ängste eine Erklärung sein, aber was ist mit den anderen Lebensbereichen?
Das ist Saturn in 6. Sorry, ich habe mich gestern bei der Eingabe deiner Daten um 10 Minuten vertippt, ich sagte, Saturn stünde in 5, aber er steht im 6. Haus. Ausserdem noch Jupiter und Uranus, aber Saturn ist am schlimmsten. Lies mal zuerst hier eine allgemeine Beschreibung des 6. Hauses:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=834853&postcount=28

Ein Mensch mit Saturn im 6. Haus glaubt, dass sein Körper eine bestimmte Energiemenge bereithält, die sich im Laufe des Lebens verbraucht, aber nicht erneuert, wie eine Kerze, die abbrennt. Deshalb sieht er sich gezwungen, damit gut zu haushalten. Man weiss ja nicht, wie lange das Leben dauert und welche Kräfte man noch benötigen wird, also gilt es, sparsam damit umzugehen. Deshalb fordert man den Körper und seine Kräfte nicht heraus, sondern nimmt bei allen Gelegenheiten eine Schonhaltung ein. Man harrt in der gesellschaftlichen Stellung aus, in die man hineingeboren wurde, man will sie nicht verändern, weil es zuviel Kraft kosten würde und weil man sich auch gar nicht vorstellen kann, dass es jemals besser würde. Man ist pessimistisch eingestellt und huldigt der Lebensträgheit als Philosophie, in jungen Jahren zunächst unbewusst, später ganz bewusst. Ziel ist es, den Körper so wenig zu bewegen wie möglich, um ihn zu schonen. Auch seine Erhaltung ist asketisch geprägt: kein Rauchen, kein Trinken, eine möglichst reine Ernährung wird angestrebt. Heilung bzw Gesunderhaltung des Körpers durch Abwendung von allem Lebendigen- Leben nach strengem Plan.

Du willst etwas Begonnenes weiterführen, zu Ende bringen, abschliessen- das ist die Steinbock-Sonne. Der Saturn im 6. Haus zwingt dich allerdings zur Schonung deiner Körperkräfte- aus Angst vor Krankheit und körperlichem Versagen.

Milly schrieb:
Ich habe auch schon überlegt, ob ich depressiv bin. Allerdings habe ich dafür auch keinen Grund und vor allem keine weiteren Anzeichen dafür gefunden :-/

Das ist ein Punkt, wo mir die Erklärung mit den Transiten eher einleuchtet. Aber kann auch sein, dass ich das mit den Transiten eher glauben WILL, weil diese Phase auch irgendwann vorbei sein wird :weihna1
Nee, depressiv biste nicht, das sieht anders aus. Aber vorbeigehen wird das nicht- du hast 2 Angstplaneten im 6. Haus, der Körper und seine Leistungsfähigkeit wird immer Thema für dich sein. Bis du anfängst, dir ernsthaft die Frage zu stellen: bin ich überhaupt mein Körper? Das kommt aber viiiel später. :)

Milly schrieb:
Aber wo ihr schon einmal dabei seid, mein Horoskop zu durchleuchten... darf ich noch etwas mehr fragen? Interessant fänd ich nämlich auch, ob Wissenschaft überhaupt die richtige "Sparte" für mich ist. Ich habe früher und manchmal immer noch darüber nachgedacht, ob nicht eher Archäologie oder Schriftstellerei etwas für mich wäre. Irgendwie interessieren mich alle 3 Bereiche sehr. Was sagt ihr dazu?
Welche Sparte, das fragt sich wohl jeder. Du aber fragst es, weil du glaubst, in einer anderen Sparte hättest du die Probleme nicht. Doch, Milly- die Sparte ändert nix an deiner Grundeinstellung zur Arbeit an sich.

Milly schrieb:
Außerdem: Ich habe einen Freund mit folgenden Daten: männlich, 29.03.1977, 19:19 Uhr, Berlin, D
Bisher haben mir viele gesagt, dass wir astrologisch eigentlich nicht zusammenpassen. Steinbock und Widder... das geht nicht gut... beide haben Hörner :) . Allerdings sind wir schon fast 3 Jahre sehr glücklich. Was sagt ihr als erfahrenere Horoskop-Deuter dazu? Haben wir tatsächlich eine Zukunft zusammen?
Da schreib' ich später noch was zu. :)
 
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