Was geschieht mit selbstmördern,freitod- menschen?

Wenn Du meine Beiträge richtig liest, stellst Du fest, dass von Strafe nichts geschrieben steht - es sind die von Gott vorgesehenen gesetzmässigen Konsequenzen.

Unswere Zeit zeichnet sich leider vermehrt durch Gottlosigkeit aus, den Kindern wird kein Christentum, kein Sinn des Lebens mehr mitgegeben. Den Strudel des Materialismus reisst jeden mit und mancher verkennt dann den wahren Grund seines Daseins.

Es ist nicht leicht, sich hier zurechtzufinden. Aber es ist möglich.
Woher willst Du wissen
welche Konsequenzen Gott vorgesehen hat?

& wer ist überhaupt Gott?
Du meinst wohl DEINE Vorstellung von Gott,
& DEINE Vorstellung von Konsequenzen!?
 
Werbung:
Hallo ihr lieben,

las und hörte unterschiedliches darüber, von kübler-ross, etc., und mich würde eure meinung dazu interessieren, was mit selbstmördern passiert, drüben?

ein sehr lieber verwandter eines lieben freundes ging im frühjahr freiwillig, und der schock darüber sitz bis heute. Es war völlig überraschend.

Liebe grüße

Wie es den Selbsttötern im Jenseits geht, muss man differenziert betrachten. ;)
Selbsttötung ist auch ein falscher Ausdruck, getötet wurde nur das Fleisch, das Selbst, bzw. Bewusstsein, Seele, Geist, oder wie man es nennen mag , ist ja noch da. :rolleyes:

Im Jenseits gehen auch dem Blinden die Augen auf, das Bewusstsein ist dann so glasklar wie reinstes Wasser.
Für einen Menschen der vorbildlich lebte und dennoch elend an einer Krankheit leiden musste, wird es eine Erlösung sein.
Für einen labilen Menschen mit psychischen Problemen, durch Drogen, Alkohol usw. der dadurch die Familie ins Unglück stürzte, wird es die Hölle werden.

Seine Seele steht nun nackt da es gibt nichts mehr zu verdecken und für alle „ hör und sichtbar“ werden all seine Schandtaten :o von den Dächern verkündet.
Z.B. warum hast du deine Sorgen im Alkohol ertränkt, warum hast du Frau und Kinder geschlagen,
warum hast du die Arbeit und das Haus verloren, schau welch Elend du hinterlassen hast.

Diese Seele von Gewissensbissen geplagt jagt nun „von der Schande getrieben“ wie ein Wahnsinniger :escape:
durch die Geisterwelt und wird die Bilder und Worte nicht los. :cry2:

In diesem Zustand kann noch kein Engel helfen, aber es wird der belasteten Seele gestattet sich vor der Qual des Lichts zu verstecken.

Nun ist er zusammen mit den Geistern der Finsternis und hat genug Zeit über die Fehler und versäumten Gelegenheiten nachzudenken.
Ein schlagender Mann wird höchstwahrscheinlich, als Frau die auch geschlagen wird inkarnieren. Ein Vergewaltiger wird das Opfer sein, der Jäger der Gejagte usw.

Ich habe das Jenseits schon geschaut, es war grauenvoll, :eek: die Seelen können sich da zwar auch selbst zerfetzen, aber sie sterben nicht! Sah eine Frau die mit Kindern im Auto einen Unfall verursachte.

Sie war in einem separaten Raum, sie krümmte sich vor Schmerzen und schrie wie am Spieß, war total blutig und riss sich die Haare vom Kopf, auch mir gelang es nicht, sie zu beruhigen.

Auch Soldaten sind für mich Mörder und Selbstmörder, warum bringen sich die Menschen um und machen sich das Leben schwer? Wo ist die vielzitierte Nächstenliebe!?

Da sagte Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert und durchbohre mich damit! Sonst kommen diese Unbeschnittenen, durchbohren mich und treiben ihren Mutwillen mit mir. Der Waffenträger wollte es nicht tun; denn er hatte große Angst. Da nahm Saul selbst das Schwert und stürzte sich hinein. Als der Waffenträger sah, dass Saul tot war, stürzte auch er sich in sein Schwert und starb zusammen mit Saul." - 1.Samuel 31,4 EU

Simson aber rief zum Herrn und sagte: Herr und Gott, denk doch an mich und gib mir nur noch dieses eine Mal die Kraft, mein Gott, damit ich an den Philistern Rache nehmen kann, wenigstens für eines von meinen beiden Augen. Dann packte Simson die beiden Mittelsäulen, von denen das Haus getragen wurde, und stemmte sich gegen sie, gegen die eine mit der rechten Hand und gegen die andere mit der linken. Er sagte: So mag ich denn zusammen mit den Philistern sterben. Er streckte sich mit aller Kraft und das Haus stürzte über den Fürsten und über allen Leuten, die darin waren, zusammen. So war die Zahl derer, die er bei seinem Tod tötete, größer als die, die er während seines Lebens getötet hatte." - Richter 16,28

"Da preise ich immer wieder die Toten, die schon gestorben sind, und nicht die Lebenden, die noch leben müssen. Glücklicher aber als beide preise ich den, der noch nicht geworden ist, der noch nicht das schlimme Tun gesehen hat, das unter der Sonne getan wird." - Prediger 4,2

LG
 
...muß dann in einem späteren Leben das Versäumte nachholen... meinte jemand.

Gilt das für unglücklich Verliebte, für psychisch Kranke, für Krebskranke im Endstadium, für diejenigen, die sich vom brennenden Hochhaus fallen ließen, für diejenigen, die dem entgegen kommenden Fahrzeug nicht rechtzeitig ausgewichen sind, für diejenigen, die eine morsche Leiter benutzt hatten gleichermaßen?
Weitere siebzig Jahre, ohne Bewährung?

Und was geschieht mit denen, die zu viel essen, rauchen oder Alkohol trinken und dadurch ihr Leben absichtlich oder unabsichtlich verkürzen, um das von ihnen empfundene Leid zu lindern?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich denke jeder der im Jenseits ankommt, egal ob Selbstmörder oder die durch eine andere Todesursache sterben, legen ihre menschliche Hülle ab und können sich frei von Schmerzen und Qualen bewegen. Menschen, die vorher nicht mehr laufen konnten können wieder laufen, behinderte Menschen haben keine Einschränkungen mehr. Ich habe jetzt schon mit mehreren Medien und anderen die Kontakt zu ihren Verstorbenen hatten gesprochen und alle haben unabhängig voneinander erzählt, das die Verstorbenen "frei" und glücklich erschienen sind. Nur ganz selten erscheinen Verstorbene wie sie gestorben sind (z b bei Mordopfern), weil sie möchten, das sie von dem Medium erkannt werden und das zur Aufklärung dienen soll. Wir alle haben hier auf Erden nur unseren Lebensplan zu erfüllen, wenn wir diesen erfüllt haben, legen wir wie ein Schauspieler die Rolle ab, unsere menschliche Hülle. Von daher klingt es für mich unlogisch, das wir noch unsere Schmerzen etc mit ins Jenseits nehmen. Sicherlich manche die unerwartet und schnell versterben müssen oft noch eine "Heilschlaf" machen, aber jeder wird im Jenseits von seinem Geistführer und anderen begleitet, um somit einen leichten Übergang zu bekommen. Aber so hat jeder seine eigene Vorstellung vom Jenseits, jede eigene Religion seine andere Interpretation. Die ganze Wahrheit werden wir eh erst erfahren, wenn wir es selbst erleben. ;)
 
Dieser übergeordnete Lebensziel, und entsprechende Pläne entspringen meiner Ansicht nach den Wünschen des Menschen nach Sinn und Struktur. Wenn dem so wäre, dann könnte man entweder sagen, dass sich der Selbstmörder dem entzieht, oder dass es alternativ zu seinem Lebensplan gehörte. Ich sehe keinen Grund daran zu glauben.

Ich kann mir aber schon vorstellen, dass ein Selbstmörder, wenn wir von einer individuellen Weiterexistenz ausgehen auch weiter Schwierigkeiten mit dieser Existenz haben kann, und/oder seine Tat bereut. Natürlich ist auch denkbar, dass er erleichtert ist, dass er seine Probleme (können auch gesundheitliche sein) losgeworden ist.

Insgesamt denke ich schon, dass man auch Verantwortung gegenüber anderen hat, auch wenn man es sich selbst nicht ausgesucht hat hier zu sein. Dazu ist man voraussichtlich lange genug tot. Suizid wegen einer schweren und/oder tödlichen Krankheit oder Behinderung und eventuell auch bei einer einsamen alten Person ohne Perspektive würde ich aber nicht kritisieren bzw. ich bin auch für aktive Sterbehilfe im erstgenannten Fall.

LG PsiSnake
 
Ja ich denke auch, das wir eine gewisse Verantwortung gegenüber anderen haben. Schließlich sind es meist die Hinterbliebenen, die ein Leben lang diesen Suizid verarbeiten müssen und oft mit Schuldgefühlen zurückbleiben.
Ich denke zwar, das wir eine Krankheit oder andere Einschränkungen nicht mit in das Jenseits nehmen, aber ich denke, wenn wir uns unseren Lebensplan entziehen, dann nehmen wir auch diese Probleme mit ins Jenseits bzw mit in eine neue Reinkarnation. Ich fand die Geschichte, die Laser hier in diesen Thread reingestellt hat sehr gut und auch sehr treffend.
 
Keineswegs, ich verachte niemanden.

Selbstmörder haben meist das Gefühl, mit ihrer Tat Probleme zu lösen. Das Gegenteil ist der Fall! Zuerst sind die Konsequenzen daraus im Jenseits zu tragen solange, wie das Leben gedauert hätte und die irdischen Aufgaben müssen in einem nächsten Leben gemeistert werden. Das Resultat ist also ein Entwicklungsstillstand für lange Zeit.

Du bist weder Gott noch Richter über die Menschheit, auch wenn du dir in dieser Rolle sehr gut zu gefallen scheinst.
 
Es gibt keine Verantwortlichkeit gegenüber anderen, nur für sich selbst.

Ein Suizidler wird keine Höllenqualen erleben weil die angehörigen leiden...zumal sie die hinterbliebenen ja nicht wirklich wegen dem Suizid leiden, sondern weil sie auf einmal denken, sie wären verantwortlich für den Suizid.....die Schuldgefühle liegen bei den Hinterbliebenen, für den Suizidler bleibt es ein Befreiung.....Was dann kommt ist eine neue Chance, aber für eine neue Chance bedarf es keine Qual der gegangenen seele in der nachwelt...
 
Dieser übergeordnete Lebensziel, und entsprechende Pläne entspringen meiner Ansicht nach den Wünschen des Menschen nach Sinn und Struktur. Wenn dem so wäre, dann könnte man entweder sagen, dass sich der Selbstmörder dem entzieht, oder dass es alternativ zu seinem Lebensplan gehörte. Ich sehe keinen Grund daran zu glauben.

Ich kann mir aber schon vorstellen, dass ein Selbstmörder, wenn wir von einer individuellen Weiterexistenz ausgehen auch weiter Schwierigkeiten mit dieser Existenz haben kann, und/oder seine Tat bereut. Natürlich ist auch denkbar, dass er erleichtert ist, dass er seine Probleme (können auch gesundheitliche sein) losgeworden ist.

Insgesamt denke ich schon, dass man auch Verantwortung gegenüber anderen hat, auch wenn man es sich selbst nicht ausgesucht hat hier zu sein. Dazu ist man voraussichtlich lange genug tot. Suizid wegen einer schweren und/oder tödlichen Krankheit oder Behinderung und eventuell auch bei einer einsamen alten Person ohne Perspektive würde ich aber nicht kritisieren bzw. ich bin auch für aktive Sterbehilfe im erstgenannten Fall.

LG PsiSnake

Das Universum macht keine Unterschiede, es behandelt alle gleich
 
Werbung:
Zurück
Oben