Was genau ist Empathie

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hm...da gehts noch um etwas anders, der Mann ist in der Familie derjenige der nach Aussen die Rolle vertritt und die Frau im zu Hause mit den Kindern.....

die Rolle im Aussen.
Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich im Aussen nicht die erwartete Rolle vertrete. Ich bin zu Hause bei meinen Kindern und gehe nicht arbeiten. Ich verurteile mich dafür, und verdränge das.
Das ist bei mir ein wunder Punkt. Ich weiss noch nicht wie ich da raus komme.
 
Angst hat nichts mit Trieb zu tun m.M. Angst hat mit Instinkt zu tun und hat mit dem inneren Gleichgewicht zu tun ...Angst ist ein Bauchgefühl , Warnungseinrichtung.
Der Überlebenstrieb beispielsweise speist sich auch aus der Angst vor dem Tod. Hier wäre der sogenannte Trieb zum Überleben die Begründung für die Angst und ihre scheinbare Legitimation.

Ich finde allerdings das Einbringen der Triebtheorie eh schwierig. Das ist Freuds Gedankengebäude und diese Deutung ist eben auch nur eine mögliche Deutung von menschlichem Verhalten. Das Thema mit Emotionen und Gefühlen zusammenzubringen macht die Diskussion weit komplizierter als sie sein müsste, darum auch meine Nachfragen.

Du schreibst "Angst ist ein Bauchgefühl" du meinst Bauchemotion, oder? Oder kommt die Angst von Herzen? :)

Warneinrichtung ist sie für mich wirklich nur da, wo eine direkte Gefahr droht, dann entsteht diese Unruhe, diese Empfindung im Bauch, die wach macht und die Aufmerksamkeit fokussiert. Nimmt das Überhand, dann führt die Fokussierung zu Blindheit. Es ist eine bedingt sinnvolle Einrichtung den Körper zu schützen. Es gibt hier allerdings ein großes Aber und das relativiert sogar diese direkte Angst. Angst tritt auch hier nur auf, weil es eine Identifikation mit dem Körper gibt.

Fällt die weg, dann bleibt Wachsamkeit und erhöhte Aufmerksamkeit übrig, denn es ist nichts falsch daran unser Kommunikationsmittel erhalten zu wollen. Es gibt Menschen, die bei direkter Bedrohung ihres Körpers mit einer Schusswaffe keine Angst verspührt haben, weil sie einfach soo vollständig im Moment und in ihrem wahren Selbst waren, dass es keinen Platz dafür gab.

Aber wir nennen ja nicht nur diese direkte Stressituation Angst, das wo der Körper eben das für ihn sinnvolle tut.

99 % der Fälle wo die gleichen Körperempfindungen auftreten, wie bei der Angst, wo wir also "Angst haben" sind Situationen, die tatsächlich keine Bedrohungssituationen sind, sondern nur wahnrhaft so gedeutet werden.

Darum wird im spirituellen Kontext auch die Angst, als Gegenpart, oder deutlicher, als Fehldeutung der Liebe angesehen. Angst ist in den meisten, wenn nicht gar allen Fällen eine Fehldeutung der Welt und eine Fehldeutung von uns selbst.

Nur so ist Angst überhaupt möglich und alle ihr folgenden Emotionen und Gedanken.
 
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die Rolle im Aussen.
Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich im Aussen nicht die erwartete Rolle vertrete. Ich bin zu Hause bei meinen Kindern und gehe nicht arbeiten. Ich verurteile mich dafür, und verdränge das.
Das ist bei mir ein wunder Punkt. Ich weiss noch nicht wie ich da raus komme.

ich weis nicht ob ich das jetzt verstanden habe, bist Du eine Frau.?...dann ist es Deine natürliche Rolle den Mann raus zu schicken wenn: ein Einbrecher kommt, der Nachbar Lärm macht, die Welt nervt usw. :)

Du machst intuitiv das richtige und lässt Dir Schuldgefühle einreden durch Vergleiche mit anderen. Wie Du verdrängst.?...Du sprichst es doch gerade aus.!
Sobald einem etwas bewusst wird, kann es gehen, es wird nicht mehr benötigt.

Ich hab das mal vor Jahren bei Erich Fromm im "Die Kunst des liebens" gelesen, welche Rolle für das Kind der Vater und die Mutter haben und ich war danach sehr beruhigt, denn ich hab auch alles richtig gemacht, entgegen der Meinung von anderen....allerdings musste ich später Vater und Mutter sein,
auch das ist möglich. :)

Dich zu verurteilen hat wohl tiefere Wurzeln, ist Dir vielleicht vertraut und Schuldgefühle sind:

 
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