Was für eine Bedeutung haben Kinder für euch?

Fortpflanzung ist eigentlich der Sinn unseres Seins ..... ich beschäftige mich derzeit mit der Sinnfrage des Lebens von wo kommen wir und wohin gehen wir und wozu, ich kann mir das zeitmässig locker leisten *ggg* bin zwar schon Oma, aber noch berufstätig (stressig genug) aber habe auch mit Hilfe meiner eigenen Mutter, aber ohne dazugehörigen Vater ein Kind großgezogen und war immer berufstätig, dazu muß ich sagen - die Schulzeit meiner Tochter, war die härteste Zeit in "MEINEM" Leben, darum ist für eine Frau Beruf + Familie immer ein Balanceakt zwischen den Welten .....
Eva liebevoll Katzenoma genannt und ich kann nur alle gestreßten Mütter trösten - das Omadasein ist der schönste Balanceakt *löl*

Eine schöne Lebensbetrachtung.
Für die Sinnfrage des Lebens, ist bitte ein neues Thema zu eröffnen, sonst platzt uns der Thread. :weihna1
Jede Lebensphase und -periode hat ihre eigene Bedeutung und eigenen Sinn.
Ich beglückwünsche dich zu deinem Großmutterdasein.

Ich habe vor einigen Wochen eine Frau kennengelernt die war zirka 40 Jahre alt und Großmutter von einem Mädchen. Ein Wahnsinn. Ich finde das bewundernswert. Ich verstehe garnicht woher die Menschen die Fassung dazu finden. Ich bin 28 und habe noch nicht einmal ein Kind zur Welt gebracht. Ich bin froh wenn ich es schaffe zu überleben. Wird wohl Zeit dass mir paar Menschen mir unter den Arm greifen und ich endlich ein gescheites Leben bauen kann. Wenn ich das so lese, glaube ich, dass in meinem Leben irgend ein Punkt gescheitert ist. Obwohl es wirklich viele Interessenten, denen es gar nichts mal ausmacht, dass ich dick bin. Nein! Aber ich bin unglücklich damit.
Wenn ich die Kinder meiner Familienverwandten sehe werde ich um einen Trost leichter und es wird wärmer.

Aber ich hätte das auch gerne. Ich war mal zu mehr fähig, aber irgend etwas hat mich wohl stumm gelegt. Keine Ahnung was es war!

Aber ich wünschte mir auch so ein Leben. :kuss1:
 
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Ich lese die ganze Zeit mit in diesem schönen Thread ...


....Frauen die sich nur der Kindererziehung und dem Hausmütterchendasein widmen.

:nudelwalk
Diese Formulierung empfinde ich als äußerst herablassend, ich kann auch die ent-wertende Sichtweise nicht nachvollziehen.

Im übrigen hat dieser Job heutzutage einen Namen: "Familien-Management". Und das nicht zu unrecht!

LG
Lucille
 
Na darauf hab ich gewartet es war mir klar, dass solche Antworten kommen.

Erstens ich bin in keinster Weise herarbwürdigend ich sag nur was ich denke wer nicht damit umgehen kann soll es einfach nicht lesen. Für mich sind Frauen die arbeiten Kinder haben voll im Leben stehen eben einfach stärker als Frauen die sich nur um Heim und Herd und Kinder kümmern. Das heißt nicht, dass ich diese Frauen nicht respektvoll behandle denn jeder hat Respekt verdient.

Bei mir wird sicher kein Storch zu schlagen schon mal was von Verhütung gehört. Ich will nichts vermeiden das einzige was ich damit sagen will ist das ich Kinder sehr mag und sonst nichts. Ich hab sehr viele Kinder um mich rum ich hab Freundinnen die alleine sind und ihre Kinder groß ziehen ich sehe jeden Tag was für eine Verantwortung das ist und ich bin jederzeit für sie da.

Kinder sind für mich was sehr schönes nicht umsonst mach ich am Wochenende eine Ausbildung zur Kinder- Jugend und Familienberaterin. Sie rauben mir weder Zeit noch sonst was warum können Menschen einfach nicht kapieren, dass nicht jeder eigene Kinder möchte warum wieso weshalb bleibt wohl jedem selbst überlassen.

Ich wünsch euch einen schönen sonnigen Tag.

Conny
 
Also ich halte deine Formulierung auch für herablassend, wobei du vielleicht andere Absichten hattest - allerdings hättest du dann nicht derart formulieren dürfen. Du entziehst "Nur-Müttern" einen Teil Respekt und wenn das nicht herablassend ist...du hast wohl keine Vorstellung was eine Nur-Mutter mit mehreren (Klein)-Kindern leistet...
Zu den Frauen, die deiner Ansicht nach "voll im Leben" stehen...ein Beruf muss nicht zwangsläufig DAS LEBEN sein. Viele die das tun, sind damit sogar überfordert. Mag sein, dass es welche gibt, die diese Einstellung lieben und nicht gestresst damit sind. Mir sind genug Fälle bekannt, in denen der Spagat zwischen Beruf und Mutter nicht so einwandfrei funktioniert, wie man gerne glauben machen möchte. Das wäre für mich jedenfalls kein Leben, eine ständig gestresste Mutter kann für die Kleinen auch nicht gut sein
 
Hallo,

ich frage mich die ganze Zeit, warum manche hier auf gewisse Formulierungen so emotional aufspringen. Wenn ich mit mir und meinem Leben zufrieden bin, berührt mich sowas nicht.

Ich will hier keinen angreifen, ich möchte hinterfragen.

Neue Bombe: Vorschlag in Österreich: Kinderlose aus dem Pensionssystem ausschließen.
 
Na darauf hab ich gewartet es war mir klar, dass solche Antworten kommen.

Erstens ich bin in keinster Weise herarbwürdigend ich sag nur was ich denke wer nicht damit umgehen kann soll es einfach nicht lesen. Für mich sind Frauen die arbeiten Kinder haben voll im Leben stehen eben einfach stärker als Frauen die sich nur um Heim und Herd und Kinder kümmern. Das heißt nicht, dass ich diese Frauen nicht respektvoll behandle denn jeder hat Respekt verdient.

Bei mir wird sicher kein Storch zu schlagen schon mal was von Verhütung gehört. Ich will nichts vermeiden das einzige was ich damit sagen will ist das ich Kinder sehr mag und sonst nichts. Ich hab sehr viele Kinder um mich rum ich hab Freundinnen die alleine sind und ihre Kinder groß ziehen ich sehe jeden Tag was für eine Verantwortung das ist und ich bin jederzeit für sie da.

Kinder sind für mich was sehr schönes nicht umsonst mach ich am Wochenende eine Ausbildung zur Kinder- Jugend und Familienberaterin. Sie rauben mir weder Zeit noch sonst was warum können Menschen einfach nicht kapieren, dass nicht jeder eigene Kinder möchte warum wieso weshalb bleibt wohl jedem selbst überlassen.

Ich wünsch euch einen schönen sonnigen Tag.

Conny

Wenn du eine Ausbildung zur Kinder, Jugend und familienberaterin machst, würde ich aber schleunigst mal an deiner Stelle meine denkweise erweitern,
sonst wirste nicht lange in den job später glücklich sein!
Deine Kommentare sind super eingeschränkt!
Wenn ich ein kind in die welt setze, was ist denn dann wohl meine verantwortung?
das superweib zu spielen, weil sich solch ein trend breit gemacht hat und Du nichts besseres zutun, als mitzuschwimmen?
Ich habe zwei Kinder, bin damals arbeiten gegangen volltags und hab noch ein Nebenjob gemacht..
ich war alleinerziehend und musste ja über die Runden kommen und ich kann nicht sagen, das es gut für die Kinder war, wenn Mama ständig arbeiten muss und die bezugsperson oft fehlt.
Würde ich nochmal ein kind bekommen, würd ich das anders machen!
Wenigstens die ersten Jahren sollten den Kindern gehören!
Schau Dir doch mal viele Jugendliche an, wenn die Eltern ständig arbeiten, wie oft die Abrutschen und sich auch nicht geliebt fühlen!
Wenn man Kinder in die welt setzt, dann sollte es in erster Linie um das Wohl der kinder gehen und nicht darum , das Superweib zu spielen und sich vor der gesellschaft zu profilieren.
Meiner Meinung nach kannst du mit solch einer Einstellung nur eine ganz schlechte Beraterin werden!! L.G
 
Was findest du daran denn schlecht ? Frauen, die arbeiten gehen UND Kinder+Haushalt haben, machen dies sicher auch weniger "perfekt" als "Nur-Hausfrauen", bei denen bleibt sicher auch öfter was liegen. Und viele sind auch vollkommen überfordert damit, Fälle sind mir hinreichend bekannt.

:)


NöNö - bei mir war im Haushalt immer alles perfekt - perfekter als perfekt, ich hab schon immer zweimal täglich staubgesaugt - morgens und abends, wöchentlich Fenster geputzt und bin damals schon jeden Staubfützelchen nachgelaufen und hab selbst die Handtücher gebügelt

Alles Einteilungsache - ich hab halt des öfteren mal auch noch um 11 Uhr Nachts meine Fenster geputzt, wenn ich grad so drauf war.

Was ich eher wenig gemacht hab, das ist Kochen, das geb ich zu - meine Maus war in einem Kindergarten, wo jeden Tag dort frisch gekocht wurde, also gab es abends kein warmes Essen mehr und am Wochenende sind wir meistens wo essen gegangen. Selbst gekocht hab ich eher selten.
Zu Kochen hab ich erst angefangen, als sie schon fast in der Pubertät war - jetzt macht es mir auch Spass, wahrscheinlich deswegen, weil ich es nicht jeden Tag machen muss.


:)
Mandy
 
Und dieser Spruch, ich kann als nicht Mutter oft viel besser mit Kindern umgehen und Rat geben!
Ja klar, konnte ich damals auch, als ich noch nicht Mutter war, aber Tante.
Klugscheissern kann man immer gut, wenn man selber nicht die verantwortung trägt.
Fakt ist, werd erstmal selber Mutter, alleine durch die Bindung zum kind macht man sich mehr Sorgen als wenn ich neutral bin.
Zudem willst du das eigene Kind glücklich wissen.
Man hat einfach ein ganz anders gefühl ja verantwortungsgefühl, wenn es die eigenen sind!
Wenn man meine Kinder heute fragt, sind sie nicht gerade glücklich darüber, das ich den ganzen tag arbeiten war,
und wenn es einen Mann gibt und man es sich leisten kann, das einer der beiden erstmal bei den Kindern zuhause bleibt, würde ich das immer bejaen und unterstützen,
sonst muss man sich später nicht wundern, wenn Kinder eigentlich garnicht mehr wissen, wo sie hingehören!
L.G
 
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Das sollte man so ja auch nicht betrachten. Man heiratet ja nicht nur deswegen. Man heiratet aus Liebe und Kinder sind eine herrliche Ergänzung zu dieser Liebe, ein Produkt der Liebe, für das man (und zwar Beide) in der Verantwortung steht. Natürlich klingt das schöner, als es heute gehandhabt wird, aber es ist schön, wenn es funktioniert.
Ich gebs auch zu, was gerade das Essen angeht, sind meine Kinder recht verwöhnt, ich koche jeden Tag und achte auf eine gesunde Ernährung. Wenn im Kiga mal gekocht wird, sind sie nicht begeistert. Die können zudem nur beschränkt auf eine gesunde Ernährung achten, weil einfach Gelder fehlen, sie sparen müssen. Ausserdem möcht ich auch wissen, was meine Kleinen so futtern.

Hallo Vanity,

das war auch immer meine Angst. Dass die Kinder irgendwann nicht mehr wissen, wo sie hingehören. Ich hab nach dem zweiten Kind eine Fortbildung gemacht, die ich mir hätte wirklich sparen können. Ich fühlte mich gesellschaftlich durchaus unter Zwang, ich hatte damals auch noch nicht soviel Rückgrat, zu meinem Leben zu stehen. Nun ja, während dieser Fortbildung war Kind oft bei Oma und hat dadurch erstmal eine größere Zuneigung zur Oma entwickelt, was mir in diesem Ausmaß gar nicht mehr gepasst hat. Das hat mich dann auch soweit gebracht, das Ganze abzubrechen und wieder mehr "einfach da" zu sein. Hab aber draus gelernt :)
 
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