Was für eine Bedeutung haben Kinder für euch?

@Mandy
Danke ist lieb von dir :) ich möcht hier aber kein Unwohlsein oder eine Missstimmung hervorrufen weil ich anderer Meinung bin.

@All
Falls sich jemand durch den Begriff Hausmütterchendasein auf den Schlips getreten fühlte dann sorry war nicht meine Absicht.

Ich hab genug Mamis um mich rum auch welche die "nur" zu Hause sind für die bin ich genauso da und hab ein offenes Ohr. Ich weiß was es heißt eine Beraterin zu sein sonst hätte ich den Beruf nicht gewählt. Noch was ich hab Erzieherin gelernt ich weiß was es heißt andere Meinungen zu akzeptieren und damit umzugehen.

Sonnige Grüße
 
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Das hat ganz allgemein was damit zu tun, dass es sich um ein Forum handelt, in dem "nur" geschrieben wird. Und jeder sollte bedenken, dass Geschriebenes, insb. von Leuten, die man nicht mal persönlich kennt, oft anders klingen kann, als es gemeint ist. Das Thema hatten wir hier neulich als eigenen Thread. Es wird einfach häufig falsch verstanden.
Deshalb sollte man sich gut überlegen, wie man das, was man sagen möchte, formuliert, um Missverständnisse weitgehend auszuschliessen (was eben auch nicht immer gelingen kann).

Da stimme ich dir vollkommen zu.
Ebenso sollte der Leser sich hinterfragen, ob das Geschriebene auch anders klingen könnte als er es auf den ersten Blick liest. :liebe1:
 
Ach komm, aus manchen spricht doch wirklich nur der Neid und die eigene nicht wirklich zufriedene Situation.


Hallo Mandy!


Das sind genau jene Worte, welche mich auf die Palme treiben, denn es handelt sich dabei um absoluten Schwachsinn! Man möchte meinen, dass eine Diskussion zwischen "erwachsenen Menschen" auch ohne fadenscheinige Argumente geführt werden kann!


LG
feuervogel
 
was bedeuten kinder für mich?
es ist ja nicht die frage, was bedeuten MEINE kinder für mich :-)

ich wollte in jungen jahren eigentlich nie kinder haben. war nie besonders kinderliebend, seltsamerweise mochten aber grade das viele kinder an mir. hat mich selbst immer gewundert, weil ich hab sie meist einfach behandelt wie meinesgleichen, ohne irgendwie besonders "umzuscheissen" damit (sorry, so sagt man bei uns).

ich habe meinen sohn bekommen zu einer zeit, die aus meinem subjektiven empfinden heraus TOTAL unpassend war (studium grad fertig und grad am beginn zu selbstständigkeit).

er hat mein leben verändert.
und darauf muss man sich einlassen können.
er viele sichtweisen in mir umgedreht, vieles relativiert und im nachhinein gesehen war es natürlich genau DER richtige zeitpunkt damals, als ich ihn bekam.
ich bin trotzdem oder vielleicht eher gerade deshalb eine erfolgreiche unternehmerin. wenn ich und auch mein mann wieder mal gar zu gedanklich beschäftigt sind mit unserer arbeit, ist es unser sohn, der uns zeigt, worauf es wirklich ankommt.

ich bin sensibler geworden, was kinder angeht, vor allem was kinderleid und kinderwünsche angeht.

ich gerate aber nicht in ausnahmezustände oder stoße entzückensschreie aus, wenn eine freundin ein baby bekommt. so wie weiter vorne mal angemerkt, von wegen hysterisches muttergehabe. kinder sind menschen und wollen auch so behandelt werden, nicht overprotected oder verherrlicht oder angebetet.

aus meiner ureigensten erfahrung, eben weil ich mich selber nie als die parade-mami gesehen habe (weder vorher noch jetzt) kann ich aber sagen, dass man nur wenn man kinder hat auch beurteilen kann, wie es ist, wenn man kinder hat und vor allem was kinder im leben bedeuten. andererseits kann eine mutter sehr wohl beurteilen, wie es ist, wenn man keine kinder hat, weil man lebt ja doch 20-35 jahre (so durchschnittlich) ohne kind.

ich habe das glück, dass ich mein büro zuhause habe. ich habe das glück, dass ich einen mann habe, der den haushalt schupft. und ich habe das glück, ein kind zu haben.
und es ist ein GROSSES glück.

und das ist meine meinung, und so ist mein leben.
möge jeder das leben leben, wie er es für am passendsten hält.

lg DOMARIS
 
Hallo Mandy!


Das sind genau jene Worte, welche mich auf die Palme treiben, denn es handelt sich dabei um absoluten Schwachsinn! Man möchte meinen, dass eine Diskussion zwischen "erwachsenen Menschen" auch ohne fadenscheinige Argumente geführt werden kann!


LG
feuervogel


Es war von mit bewusst geschrieben und rückgekontert, weil ich´s oben irgendwo umgekehrt gelesen hab, dass berufstätige Mütter einfach nur neidisch sind.

Ich weiss jetzt den Wortlaut nimmer genau ....


Sorry
Mandy
 
@Mandy
Danke ist lieb von dir :) ich möcht hier aber kein Unwohlsein oder eine Missstimmung hervorrufen weil ich anderer Meinung bin.

@All
Falls sich jemand durch den Begriff Hausmütterchendasein auf den Schlips getreten fühlte dann sorry war nicht meine Absicht.

Ich hab genug Mamis um mich rum auch welche die "nur" zu Hause sind für die bin ich genauso da und hab ein offenes Ohr. Ich weiß was es heißt eine Beraterin zu sein sonst hätte ich den Beruf nicht gewählt. Noch was ich hab Erzieherin gelernt ich weiß was es heißt andere Meinungen zu akzeptieren und damit umzugehen.

Sonnige Grüße

Ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir im Augenblick geht, denn gerade ich gehöre auch zu denen, die manchmal "absichtlich" missverstanden werden (siehe "Sozialschmarotzer")! Es ist aber wirklich kein Grund, deswegen eine Diskussion zu vermeiden, schon gar nicht deswegen weil andere Teilnehmer deine Meinung nicht gutheißen!


LG (Nach dem Motto: Es lebe die Meinungsfreiheit! :sekt:
feuervogel
 
LittleDragon72
Falls sich jemand durch den Begriff Hausmütterchendasein auf den Schlips getreten fühlte dann sorry war nicht meine Absicht.

Entschuldigung angenommen:)
Ich habe mich tatsächlich auf den Schlips getreten gefühlt. Warum das eine emotionale Achilles-Ferse bei mir berührt hat, kann ich auch erklären, ohne mich zu rechtfertigen allerdings:

Neben 3 Kindern habe ich einen Haushalt geführt, der räumlich groß war und zudem anspruchsvoll ... dank meines Perfektions-Wahns und der damit verbundenen Arbeit ein wahres Bilderbuch-Zuhause. Ich habe Mittags und Abends gekocht, zwischendurch wollte auch der Schäferhund seinen Auslauf. Dreimal wöchentlich war ich im Fitneß-Studio. Die Kinder brauchten keine Nachhilfe, denn den Lern-Bereich habe ich auch abgedeckt.

"Nebenbei" arbeitete ich im Büro (das im Haus untergebracht war) für unser eigenes (nicht kleines) Unternehmen. Auch wenn vieles Routine war, so war der Zeitaufwand beträchtlich. Meist bin ich um 6 Uhr morgens (auch am Sonntag) am Schreibtisch gesessen, damit das ganze überhaupt funktioniert.

Nach außen hin fühlte ich mich als Power-Mensch schlechthin. Aber innerlich stand ich ständig unter Strom und hatte das Gefühl, dass es an allen Ecken krankt.

Irgendwann ging dann gar nichts mehr, bei mir. Keine schöne Erfahrung für die Kinder. Nie im Leben würde ich das wieder genau so machen. Es hätte damals auch schon die Möglichkeit von arbeits-technischer Unterstützung bestanden, aber ich wollte es allen zeigen (was eigentlich und wem??).

Was dann an meine Grenze ging, das waren die Worte, mit denen mein Mann seine Anrufe einleitete: "Hallo Schatz, kannst du mal bitte ....., du hast eh nicht so viel zu tun".:nudelwalk

Er hat dann, auf meine Bitte hin, diese Formulierung unterlassen, aber ich weiß, dass sich seine Einstellung nicht geändert hatte.

Wenn man ständig zuhause ist, dann kann einem der Mangel an Wertschätzung ganz schon zusetzen.

Liebe Grüße,
Lucille

p.s.
Meine Kinder haben mir übrigens ALLES bedeutet (tun sie natürlich immer noch). Aber zu sehr gefangen in meinem Allround-Muster, ist es mir entgangen, dass sie bei einer anderen Prioritäten-Verteilung mehr von mir im Sinne von Zeit und Zwendung gehabt hätten.
 
Hallo Ihr Lieben!:)

Ein interessantes Thema, zu dem es wirklich so einiges zu sagen gibt:

Bevor man sich als Frau zur Mutternschaft entschließt, kann es nicht schaden, einigen unbequemen Wahrheiten ins Auge zu sehen……

Auch wenn euch alle etwas anderes erzählen wollen: Elternschaft ist weiblich. Gut, ein Vater gehört auch dazu, aber nur am Rande. Eine Frau, die ein Kind bekommt, muß ihr Leben ändern. Sie ist und bleibt eine Mutter ein Leben lang. Ein Mann, der ein Kind bekommt, ist nur so lange ein Vater, wie es ihm Spass macht. Dann wandert er evtl. woanders hin, oder möchte Karriere machen oder sich selbst verwirklichen und regelt die Vaterschaft fortan per Bankdauerauftrag. Wenn er viel Geld hat, so oft es ihm beliebt….
Eine Mutter kann natürlich auch ein neues Leben beginnen, aber wie immer ihr neues Leben aussieht, dass Kind ist an ihrer Seite. Auch wenn der Paps seine Karriere als Vater „an den Nagel gehängt hat“, Mutti muss trotz Beruftätigkeit mit der/dem Kleinen um ½ sieben Autoquartett spielen, danach in den Ganztagskindergarten rennen, wo merkwürdigerweise permanent immer gefeiert wird und alle beschenkt oder beköstigt werden wollen, wo Faschingskostüme parat liegen müssen, Entedank berücksichtigt (Obstkörbchen) oder Weihnachten (Engelskostüm) oder Ostern (Backutensilien) bereitstehen müssen. Da müssen mit den lieben Kleinen Sterne gebastelt, Läuse bekämpft und Kuchen gebacken werden. Klingt doch sehr gemütlich, oder? Aber wohl eher nicht für eine Mutter, die zwischen 18 und 19 Uhr nach Hause kommt, vorher noch Einkaufen war, Abendessen zubereiten muss, danach den lieben Kleinen ein Nachtliedchen vorträllert und dazuschaut und bewundernd klatscht, weil der Nachwuchs gelernt hat, ein Rad zu schlagen....
Denn auch wenn Mutti arbeitet, die lieben Kleinen brauchen Ansprache, Zuspruch, Trost, Aufsicht…. Eine Frau, die sich trotz Beruf entscheidet ein Kind zu bekommen, muss sich klar sein, dass die angepriesene Vereinbarkeit von Familie und Beruf keine Vereinbarkeit ist, denn es gibt nichts zu vereinbaren. Da kann man nur zusammenzählen: Arbeit + Arbeit = Noch mehr Arbeit……
Ach ja, so dann und wann hört man von einem Vater, der seiner Frau unter die Arme greift: Seine Kinder vom Kindergarten abholt, die Hausaufgaben mit ihnen erledigt, für den nächsten Tag ein gebügeltes Häufchen frischer Wäsche bereitgelegt hat. Nur: Diese Väter machen keine Karriere. Sie kommen schon um 15 Uhr 30 aus ihrem Büro und müssen dem Nebenbuhler die Aufstiegsleiter überlassen...

Wie immer man das Kinderkriegen sieht: Es ist eine Entscheidungsfrage, wie man künftig leben will. Mit Kindern und Beruf = volle Verausgabung und oftmals bis an den Rand der Erschöpfung oder ohne Kinder, aber dann muss man mit dem Fingerzeigen der anderen „guten“ Eltern, die der Natur ihrer „natürlichen“ Bestimmung nachkamen, rechnen…..
Als Mutter kann man natürlich, bei entsprechendem Ernährer, auch den Beruf ganz aufgeben und sich vom Ernährer ernähren lassen. Aber ob dies in der heutigen Zeit, wo fast jede 2 – 3 Ehe geschieden wird, so ein guter Rat ist? Nach 5 Jahren Berufsuntätigkeit ist meistens der Zug abgefahren, was die Karrierechancen betrifft. Dann kann man, falls die Ehe geschieden wird oder der Mann eine andere hat, sich und die Kleinen von der Stütze ernähren. Diese Aussichten sind also auch nicht so prickelnd……Also dann doch lieber keine Kinder? Gut, aber dann muss man sich heutzutage als junge Frau mit den Vorwürfen beschäftigen, man lebe „gegen die Natur“ oder“ wider der natürlichen Bestimmung“. Auch sind die jungen Frauen plötzlich an der Überbevölkerung islamischer Volksgruppen, an den nicht mehr prall gefüllten Rentenkassen und an den ungedeckten Kosten von Gehhilfen oder Zahnersätzen schuld. Ja, ja, die Natur rächt sich eben….die einen, wenn sie keine Kinder wollen, bei den anderen, wenn sie zuviel rauchen durch Krebs, bei den anderen, wenn sie produzierten Atommüll in diese Welt verhökern. Es darf die 300hunderste Kleinwagenvariante produziert werden, sämtliche Leute dürfen den Himmel verpesten – mit einem Wort: Jeder darf machen, was er will, nur unsere gebärunwilligen jungen Frauen, die offenbar die Stimme „der Natur“ nicht hören, offenbar nicht……

Also, von welcher Warte aus man es auch betrachtet: Es ist und bleibt schwer, sich für oder gegen Kinder zu entscheiden, weil wir heutzutage die Wahl haben…….Und wie immer wir uns entscheiden: Ein bitterer Nachgeschmack bleibt bei allen Beteiligten…….




LG
Urajup

(War bei 2 Kindern immer Berufstätig)
 
@ Lucille, Kennst du das Lied: Das bisschen Haushalt...sagt mein Mann...der Text dieses Liedes würde jedenfalls ganz gut zu einigen Passagen in deinem Beitrag passen!

Mein Mann war ursprünglich auch ein "Anhänger" dieser Rollenverteilung, doch es ist mir weitgehend gelungen ihn umzuerziehen! Diese Aufgabe war zwar manchmal sehr mühsam, aber sie hat sich mit Sicherheit gelohnt :)


LG
feuervogel
 
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Hallo Ihr Lieben!:)

Ein interessantes Thema, zu dem es wirklich so einiges zu sagen gibt:

Bevor man sich als Frau zur Mutternschaft entschließt, kann es nicht schaden, einigen unbequemen Wahrheiten ins Auge zu sehen……

Auch wenn euch alle etwas anderes erzählen wollen: Elternschaft ist weiblich. Gut, ein Vater gehört auch dazu, aber nur am Rande. Eine Frau, die ein Kind bekommt, muß ihr Leben ändern. Sie ist und bleibt eine Mutter ein Leben lang. Ein Mann, der ein Kind bekommt, ist nur so lange ein Vater, wie es ihm Spass macht. Dann wandert er evtl. woanders hin, oder möchte Karriere machen oder sich selbst verwirklichen und regelt die Vaterschaft fortan per Bankdauerauftrag. Wenn er viel Geld hat, so oft es ihm beliebt….
Eine Mutter kann natürlich auch ein neues Leben beginnen, aber wie immer ihr neues Leben aussieht, dass Kind ist an ihrer Seite. Auch wenn der Paps seine Karriere als Vater „an den Nagel gehängt hat“, Mutti muss trotz Beruftätigkeit mit der/dem Kleinen um ½ sieben Autoquartett spielen, danach in den Ganztagskindergarten rennen, wo merkwürdigerweise permanent immer gefeiert wird und alle beschenkt oder beköstigt werden wollen, wo Faschingskostüme parat liegen müssen, Entedank berücksichtigt (Obstkörbchen) oder Weihnachten (Engelskostüm) oder Ostern (Backutensilien) bereitstehen müssen. Da müssen mit den lieben Kleinen Sterne gebastelt, Läuse bekämpft und Kuchen gebacken werden. Klingt doch sehr gemütlich, oder? Aber wohl eher nicht für eine Mutter, die zwischen 18 und 19 Uhr nach Hause kommt, vorher noch Einkaufen war, Abendessen zubereiten muss, danach den lieben Kleinen ein Nachtliedchen vorträllert und dazuschaut und bewundernd klatscht, weil der Nachwuchs gelernt hat, ein Rad zu schlagen....
Denn auch wenn Mutti arbeitet, die lieben Kleinen brauchen Ansprache, Zuspruch, Trost, Aufsicht…. Eine Frau, die sich trotz Beruf entscheidet ein Kind zu bekommen, muss sich klar sein, dass die angepriesene Vereinbarkeit von Familie und Beruf keine Vereinbarkeit ist, denn es gibt nichts zu vereinbaren. Da kann man nur zusammenzählen: Arbeit + Arbeit = Noch mehr Arbeit……
Ach ja, so dann und wann hört man von einem Vater, der seiner Frau unter die Arme greift: Seine Kinder vom Kindergarten abholt, die Hausaufgaben mit ihnen erledigt, für den nächsten Tag ein gebügeltes Häufchen frischer Wäsche bereitgelegt hat. Nur: Diese Väter machen keine Karriere. Sie kommen schon um 15 Uhr 30 aus ihrem Büro und müssen dem Nebenbuhler die Aufstiegsleiter überlassen...

Wie immer man das Kinderkriegen sieht: Es ist eine Entscheidungsfrage, wie man künftig leben will. Mit Kindern und Beruf = volle Verausgabung und oftmals bis an den Rand der Erschöpfung oder ohne Kinder, aber dann muss man mit dem Fingerzeigen der anderen „guten“ Eltern, die der Natur ihrer „natürlichen“ Bestimmung nachkamen, rechnen…..
Als Mutter kann man natürlich, bei entsprechendem Ernährer, auch den Beruf ganz aufgeben und sich vom Ernährer ernähren lassen. Aber ob dies in der heutigen Zeit, wo fast jede 2 – 3 Ehe geschieden wird, so ein guter Rat ist? Nach 5 Jahren Berufsuntätigkeit ist meistens der Zug abgefahren, was die Karrierechancen betrifft. Dann kann man, falls die Ehe geschieden wird oder der Mann eine andere hat, sich und die Kleinen von der Stütze ernähren. Diese Aussichten sind also auch nicht so prickelnd……Also dann doch lieber keine Kinder? Gut, aber dann muss man sich heutzutage als junge Frau mit den Vorwürfen beschäftigen, man lebe „gegen die Natur“ oder“ wider der natürlichen Bestimmung“. Auch sind die jungen Frauen plötzlich an der Überbevölkerung islamischer Volksgruppen, an den nicht mehr prall gefüllten Rentenkassen und an den ungedeckten Kosten von Gehhilfen oder Zahnersätzen schuld. Ja, ja, die Natur rächt sich eben….die einen, wenn sie keine Kinder wollen, bei den anderen, wenn sie zuviel rauchen durch Krebs, bei den anderen, wenn sie produzierten Atommüll in diese Welt verhökern. Es darf die 300hunderste Kleinwagenvariante produziert werden, sämtliche Leute dürfen den Himmel verpesten – mit einem Wort: Jeder darf machen, was er will, nur unsere gebärunwilligen jungen Frauen, die offenbar die Stimme „der Natur“ nicht hören, offenbar nicht……

Also, von welcher Warte aus man es auch betrachtet: Es ist und bleibt schwer, sich für oder gegen Kinder zu entscheiden, weil wir heutzutage die Wahl haben…….Und wie immer wir uns entscheiden: Ein bitterer Nachgeschmack bleibt bei allen Beteiligten…….




LG
Urajup

(War bei 2 Kindern immer Berufstätig)


Bravo!
Ein ausgezeichneter Beitrag - Urajup!

Ich bin nicht oft mit Dir einer Meinung - aber diesmal triffst Du den Nagel auf den Kopf - in allen Punkten....
na ja fast....

Denn bei einem Punk bin ich mir nicht sicher - werden viele Ehen geschieden, weil die Frauen zu Hause bleiben um sich um Kinder und Haushalt zu kümmern - oder gehen viele Ehen eher daran zugrunde, weil sich Frauen zu viel zumuten und Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen versuchen (wobei ich denke, dies sollte ja ohnehin mit dem Partner geklärt werden) - das ist eine sehr ambivalente Frage bzw. Angelegenheit - kann man nicht so pauschal beantworten - gell?

Hatte unlängst mit meiner Tochter so ein Gespräch - wir hatten ebenfalls festgestellt - was eine Frau auch tut - es ist fast immer verkehrt!

Da ist es am Besten, alles mit Humor zu nehmen - so geht´meiner Erfahrung nach immer noch am leichtesten.


:schnl:
Lieben Gruß:)
 
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