Was die AfD sagt und was sie meint

Und im Gegenteil: Wenn sie andeuten, dass sie ja nicht Klartext reden könnten etc. ist offensichtlich, dass ihre Ziele sogar extremer sind als das, was sie ohnehin schon konkret aussagen.
Wenn mir einer sagt, er könne noch nicht "Klartext" reden, gehe ich davon aus, dass das , was er sagt, nicht "Klartext" ist.
Ich würde eine Partei , die nicht "Klartext" redet, nicht wählen und mich auch mit der Exegese ihres Parteiprogrammes wenig auseinandersetzen.
D.h. nicht, dass ich nicht ein offenes Ohr habe, für solche Exegese anderer.
 
Werbung:
 
Wenn mir einer sagt, er könne noch nicht "Klartext" reden, gehe ich davon aus, dass das , was er sagt, nicht "Klartext" ist.
Ich würde eine Partei , die nicht "Klartext" redet, nicht wählen und mich auch mit der Exegese ihres Parteiprogrammes wenig auseinandersetzen.
D.h. nicht, dass ich nicht ein offenes Ohr habe, für solche Exegese anderer.
Ich habe in Bezug zum Zitat das Parteiprogramm in Frage gestellt.

Das, was sie sagen, ist ja schon schlimm genug - egal, ob es Klartext ist oder nicht. Und, sollte es kein Klartext sein, ist anzunehmen, dass dieser SCHLIMMER aussieht und nicht etwa gemäßigter. Denn wären die Ansichten der AfD-Politiker doch gemäßigter als das, was sie äußern, dann könnten sie es problemlos aussprechen - dahin müssten die Grenzen des sagbaren nicht ausgedehnt werden.
 
Werbung:
Die Menschen, die Hitlers "Mein Kampf" gelesen haben, hätten es auch wissen müssen.

Und wer jetzt die Aussagen der AfD liest, kann es auch wissen. Außer man entscheidet sich für das Weggucken. Nur verhindert das Wegschauen gar nichts. Auch eine Flucht durch "Nicht-wahr-haben-wollen" endet irgendwann in der Realität.
 
Zurück
Oben