Ja das meine ich. Sie möchte mich nicht mitnehmen. Sie gibt immer mehr Sinne und eine andere Ebene frei. Und ich möchte das nicht. Ich glaube auch nicht mehr an einen ,,freien Willen". Nur an einen ,,freien ICH" das mit dem Tod endet
Aber vielleicht gibt es ja Möglichkeiten das zu ändern...
Habe ich das jetzt richtig verstanden. Dein inneres Wesen gibt immer mehr Fähigkeiten frei, die du eigentlich nicht haben möchtest, aber du würdest gerne andere Ebenen erleben, was dein inneres Wesen aber nicht zulässt?
Ich denke auch nicht, das es einen freien Willen gibt, weil du ständig aus der geistigen Welt beeinflusst und manipuliert wirst. Wenn du sehr starrköpfig bist und unbeirrt deinen eigenen Weg gehst, dann sehen sie das irgendwann ein und unterstützen dich dann auch dabei, wenn der Weg zu mehr Menschlichkeit führt.
Ich selber freue mich schon auf meinem Tod. Das klingt merkwürdig, ist aber so. Zuerst wollte ich mich mit einem astralen Arschtritt bei allen geistigen Wesen bedanken, die mir mein Leben so „interessant“ gestaltet haben. Irgendwann habe ich aber begriffen, das es erstens astrale Fußtritte in Bereiche eines geistigen Wesen nicht so gibt, wie wir es von der Erde her kennen und zweitens und das ist jetzt überaus wichtig für mich und es hat auch lange genauere bis ich es kapiert habe. Ich selber bin für all die Manipulationen verantwortlich, weil mein inneres Wesen all das macht und mein inneres Wesen bin ich, mit all den Erinnerungen aus der geistigen Welt. Ich bin ein Teilbewusstsein dieses inneren Wesens, das all seine Erinnerungen bei dem inkarnieren abgegeben hat.
Wenn du stirbst, dann bleibt deine Persönlichkeit erhalten, genauso wie du bist, wenn du auf der Erde stirbst. Du wachst in der geistigen Welt auf und es wird sich anfühlen, als wenn du sehr langsam aus einem tiefen Traum erwachst.
Das Gefühl kennen bestimmt die meisten Personen. Wenn man morgens erwacht und die ersten paar Sekunden völlig irritiert ist, wer was und wo man ist und was gerade geschehen ist. Dann kommen innerhalb von Sekunden die Informationen wieder, wer du bist, wo du bist und das du gerade geträumt hast und das das Traumerlebnis mit deiner Realität erst einmal nichts zu tun hat.
Als du erwachtest, warst du du, nur hattest du andere Erinnerungen, aber du bist die Persönlichkeit, die du auch im Wachzustand bist. Nur deine Erinnerungen waren anders. Als du dann zur „Besinnung“ kamst, kamen die Erinnerungen wieder, die dir vorher fehlten, aber du warst vorher du und danach bist du auch du, nur dass du jetzt einen besseren/anderen Überblick hast.
Wenn du gestorben bist, dann geschieht meiner Meinung genau das selbe, du bist vor dem Sterben du als Persönlichkeit, selbst wenn du unter einer Krankheit leiden solltest, die dich immer mehr anders mit der Unwelt reagieren lässt, deine Persönlichkeit wird immer nur weiter wachsen, aber dieser Prozess ist nicht umkehrbar, auch wenn dein Körper sich sträubt, deine Persönlichkeit so auszudrücken, wie du es vor der Krankheit gewohnt warst.
Also, du bist vor dem Tod du und wenn du stirbst, dann wachst du wie nach einem langen Traum mit deiner Persönlichkeit in der geistigen Welt auf und erst einmal hat sich überhaupt nicht geändert. Du wirst kurz vielleicht nicht wissen warum du dort bist aber langsam kommen die Erinnerungen wieder, von deinem leiblichen Leben und gleichzeitig kommen auch die Erinnerungen an dein Dasein vor dem leiblichen Leben wieder. Deine Persönlichkeit ist immer noch du, aber wie nach einem tiefen Traum, verstehst du immer mehr, warum du gerade erwachst und was das zu bedeuten hat. Du wirst dich etwas ändern, weil etwas Gravierendes anders ist, als noch auf der Erde. Du hast keinen leiblichen Körper mehr. Wenn du weißt, das alle Ängste, Schmerzen und Begierden nur mit dem leiblichen Körper zusammenhängen und nicht mit deinem Bewusstsein, dann wird es eine Wohltat sein, das nicht mehr erleiden zu müssen. Du wirst eine feinstoffliche Form annehmen, die wie ein Körper aussieht, aber keiner ist. Hier liegt auch mein Problem, wo soll ich mit meinem feinstofflichen Fuß hintreten, um mich für vieles zu „bedanken“?
Da ich aber davon ausgehe, dass meine Inkarnation und darum ich selber für all die „schönen Momente“ in meinem Leben verantwortlich ist, müsste ich mir mit meinem feinstofflich Fuß auch selber in meinen feinstofflichen Hintern treten. Du merkst, das macht keinen Sinn.