Das kann ich so nicht bestätigen.

Der größte Anteil der Unfälle ist bei der Landung. Kaum einer stürzt noch richtiggehend mal ab. Aber in der Luft ist gerade bei den schnellen Drehungen beim RW die Gefahr einer Kollision doch sehr groß. Wupps hast Du mal eben einen Stiefel am Kopp, ist Dir das nie passiert? Mir wohl. Und beim Freefly kommt es drauf an: wenn man mit Leuten wie mir springt, die das nicht können aber lernen wollen, dann bemerkst Du, daß die nicht vertikal herunterfallen wie ein normaler Mensch, sondern auch horizontal Strecke machen. Sie können nicht optimal navigieren. Und da rauscht man schon manches Mal aneinander. (hab immer Glück gehabt...)
Hm, mich hat ein Schülergurtzeug mal hängen lassen, die dann notwendige Landung zwischen dem Waldrand und einer Hauptverkehrsstraße war sehr spannend. Aber die Reserve war sooo schön weiß, es ging mir richtig gut.
Naja, Du wirst einen Cypres mitgehabt haben, hoffe ich für Dich. Das meinte ich. Und so ein akkustischer Höhenmesser ist schon sehr praktisch. Der zeichnet auch die Fallgeschwindigkeit auf und die Länge der Freifallzeit, so daß Du die dann kumulieren kannst. Ich habe gerade mal zweieinhalb Stunden oder so, und ich war zwei Stunden auf so einem Bodending, auf dem Du fliegen kannst, in Hückelhoven. Da lohnt sich übrigens mal ein Wochenend-Ausflug hin, wenn man nicht allzu weit weg wohnt.
So, hätten wir das Thema auch wieder durch. Jetzt bist Du dran, erzähl noch was. Aber wisse: es ist Off-Topic. Du mußt also wenigstens dazu schreiben, daß das Fallschirmspringen der Grund ist, weshalb Du trotz Deiner Erleuchtung noch hier teilnimmst. Zum Beispiel wegen der Ruhe, die Du dadurch innendrin gewonnen hast, oder so. Man ist ja nicht mehr so leicht schockbar.