Interessant ist, dass es rund um die Geschichte der N.K. von Anfang an eine wüst brodelnde Gerüchteküche gegeben hat ... schon bei der Entführung des Mädchens steigerte sich ein ehemaliger Richter und Politiker so hinein und begann auf eigene Faust einen skurrilen Privatermittlungs-Kreuzzug mit dem einzigen Ergebnis, dass er seine Ämter niederlegen musste. Und auch seither und bis hinein in höchste Ebenen des Staates (Verfassungsrichter ...) öffentliche Mutmaßungen, Verschwörungstheorien, Beschuldigungen ... sehr viel Manipulatives, sehr viele Verdächtigungen auf Manipulationen, intensives Beteiligen der Massenmedien ... insgesamt eine äußerst plutonisch anmutende Resonanz, die weite Kreise zieht. Dazu auch viel Entgrenztes, Übergriffiges, Nebliges ... Neptun?
Spannend finde ich, dass N.K. selbst offenbar in der Lage ist, aus gegebenen Situationen das relativ Beste zu machen. In der Zeit der Gefangenschaft eignete sie sich durch regelmäßiges Hören des niveauvollen Rundfunksenders OE1 eine erstaunliche Allgemeinbildung und eine auffallend kultivierte Sprache an ... so ganz anders als es klischeehaftes Denken vermuten ließe. Und in den Zeiten der medialen Übergriffigkeiten bis heute versteht sie es ebenfalls recht gut, aus der Situation etwas zu machen ... dass sie durch die Publikation von Elementen ihrer Geschichte einigermaßen verdient, gönne ich ihr von Herzen ... das ist ja nicht einmal eine Entschädigung für ihre dunklen Jahre, sondern allenfalls ein Schmerzensgeld, das sie aus der Sensationsgeilheit des Publikums lukriert ... herzlichen Glückwunsch!
Und täuschen lassen darf man sich auch nicht - so bewundernswert distanziert N.K. sich zu ihren Erlebnissen äußert, so ist es doch keine Frage, dass solche Traumatisierungen über viele Jahre, wenn nicht lebenslang, eine Herausforderung darstellen. Wenn es Vergewaltigungen im Keller ihres Entführers gegeben hat, so hat sich das seither auf mentaler Ebene vielfach wiederholt in den Zudringlichkeiten der Journaille und den kruden Phantasien und Projektionen seltsamer Zeitgenossen ... auch hier im Thread.
Spannend finde ich, dass N.K. selbst offenbar in der Lage ist, aus gegebenen Situationen das relativ Beste zu machen. In der Zeit der Gefangenschaft eignete sie sich durch regelmäßiges Hören des niveauvollen Rundfunksenders OE1 eine erstaunliche Allgemeinbildung und eine auffallend kultivierte Sprache an ... so ganz anders als es klischeehaftes Denken vermuten ließe. Und in den Zeiten der medialen Übergriffigkeiten bis heute versteht sie es ebenfalls recht gut, aus der Situation etwas zu machen ... dass sie durch die Publikation von Elementen ihrer Geschichte einigermaßen verdient, gönne ich ihr von Herzen ... das ist ja nicht einmal eine Entschädigung für ihre dunklen Jahre, sondern allenfalls ein Schmerzensgeld, das sie aus der Sensationsgeilheit des Publikums lukriert ... herzlichen Glückwunsch!
Und täuschen lassen darf man sich auch nicht - so bewundernswert distanziert N.K. sich zu ihren Erlebnissen äußert, so ist es doch keine Frage, dass solche Traumatisierungen über viele Jahre, wenn nicht lebenslang, eine Herausforderung darstellen. Wenn es Vergewaltigungen im Keller ihres Entführers gegeben hat, so hat sich das seither auf mentaler Ebene vielfach wiederholt in den Zudringlichkeiten der Journaille und den kruden Phantasien und Projektionen seltsamer Zeitgenossen ... auch hier im Thread.