Was ist das Phänomen oder besser gesagt der Sinn mit dem sich der Thread-Ersteller befasst?
Die Faszination des Christentums ist meiner Meinung nach eindeutig
der Tod selbst.
Jeder Mensch wird den materiellen Tod durchschreiten und unwillkürlich spricht dieses Thema mit dem Tod im Mittelpunkt direkt an. Aber jeder geht anders damit um. Die eine große Gruppe beginnt sich zu fragen wie wird das bei mir sein und man untersucht ein Dafür und ein Dagegen in der eigenen Befindlichkeit. Während die andere große Gruppe die sich bei dieser Fragestellung bildet vom Tod und besonders dem eigenen so gut wie nichts wissen will, dieses Thema auf die lange Bank schieben möchte. In dieser Glaubensgemeinschaft ist auffällig eine sehr stark ausgeprägte Konzentration auf das mechanische materielle Leben selbst. Und das hervorstechende Merkmal ist da dieses Wechselspiel von Gewinn und Verlust in der eigenen menschlichen Gemeinschaft.
Ein Mensch den man so gesehen als Egoisten bezeichnet, der nichts davon wissen will was sein natürliches Ende betrifft, der sagt sich formell er könne es ja einmal versuchen und er fängt an lakonisch seine leeren und unpersönlichen monotonen Fragen immer wieder zu stellen, damit er am Schluss beruhigt sagen könne, es sei doch ganz bestimmt der richtige Weg zuerst einmal zu gewinnen und dann werden wir schon sehen.
Was in diesem Fall auf ein sehr geringes emotionales Fühlen reduziert ist.
Spirituell also auf ein Verlieren hinaus läuft.
Witziger Weise hat sich der Wohlwollende Shimon1938 dazu entschlossen besonders hier in diesem Thema das Kriegsbeil auszugraben. Darum ist es vielleicht nicht uninteressant einen Blick darauf zu werfen, ob der Begründer, der Nazaräner, diese Ausgrenzung seiner Juden für sein Christentum vorhergesehen hat?
So hat etwa der oben angeführte Thomas in seinen Zeilen folgendes geschrieben:
(105) Jesus sprach: Wenn man den Vater und die Mutter erkennt, wird der Sohn einer Hure genannt werden.
In Matthäus 10, 34 ff findet man dazu eine gemäßigte Abhandlung.
Mit einem ähnlichen Hang zu Zwistigkeiten in der Familie.
Das lässt zwar keine pauschale Bewertung zu alle Hohenpriester des jüdischen Volkes waren männliche Huren, aber
Joseph Kaiphas war es sehr wohl. Wenn man bedenkt er hat seine hohe Stellung unter den Priestern durch Einheirat in das Haus Hannas in die Wege geleitet. Obwohl die Römer das Sagen hatten in jener Zeit die wir jetzt besprechen, aber sie hatten letztlich doch nur eine begrenzte Auswahl und mussten wenn zwei Möglichkeiten gewesen sind jene wählen die ihnen am nächsten war, und das sagt auch gleich etwas aus über die Anbiederung dieses regionalen Herrschers zu der römischen Besatzung.
Jenseits und diese oder ähnliche Disharmonien in der menschlichen Gesellschaft.
Wie wirken sich die jeweiligen eigenen Entwicklungen der Persönlichkeit,
mitgenommen in der Seele auf die Werteskala in einem Jenseits aus?
Habe ich schon gesagt steht auch in der Bibel geschrieben.
Es ist ein systemgefährdendes Ereignis erforderlich, eines wo die lebensversorgenden Kräfte für unser Leben und dem Jenseits in Gefahr sind und drohen verloren zu gehen. Weit davon entfernt eine langlebige seelische Atmosphäre sogleich als ewiglich zu bewerten.
Davor gibt es zwar jeweils einen einfachen gesellschaftlichen seelischen Aufbau, der sich schlagartig in eine einzige Richtung,
der Weg, orientiert. Darum wurde schon im Planstadium auf dieses Endergebnis Rücksicht genommen und die Heilung hat man sich durch eine profilaktische vorbeugende Verhaltensweise versprochen, durch die dieser Wandel nicht so eklatant ausfallen dürfte.
Begleitet von einer rasanteren und effektiveren Wirkung.
Es geht nicht darum, dass sich irgendein Teil der Menschheit in seinen Bereich konserviert,
sonder dass jeder in diese Gemeinschaft gleichberechtigt Aufnahme finden kann.
Das ist auch das Verlangen eines neuzeitlichen modernen
Humanismus.
und ein
