Meine unmissverständliche Theorie zur Offenbarung die dem Johannes zugeordnet wird, stammt vorzugsweise von einem Schüler des Johannes auf der Grundlage des Johannes, Timotheus.
Warum das so ist?
Am Beginn spricht er als Fischgeborener, mit Blickrichtung auf Johannes im Wassermann, also tatsächlich in die Vergangenheit. Um die Umwende zu jemand der eigentlich in der Position hinter ihm zu finden wäre so gestaltet, dass er sich in die Fortsetzung vom Fisch in Richtung des Widders orientiert, den er als Menschensohn betitelt.
Dieses Menschensohn beschreibt im AT auch die Eltern, Vater und Mutter von Jesaja, sowie dessen Zeugung und die Geburt. Mit den Symbolen in der hier verwendeten Reihenfolge von Adler, Engel/Jungfrau, sowie Löwe und Stier.
Nebenbei, mit diesen Werten hat Petrus die Zeugung und die Geburt gemeinsam, in der Kennzeichnung Löwe und Stier.
Diese Zuteilung im kalendarischen Jahresablauf wurde darum immer wieder in den Mittelpunkt gestellt, weniger aus der Überlegung sie hätten damals sonst sehr wenig anzubieten gehabt, sondern aus dem einfachen Grund in einem ständigen Pochen auf ein Erbrecht, besonders im Hinblick auf die Vergabe des Amtes des Hohenpriesters, war das eine Selbstverständlichkeit sich dieses ursächlichen Grundes zu bedienen.
Da macht man dann sehr wohl auf Linientreue, besonders wenn man beiderseits auf jüdische Eltern zurückgreifen kann, sowohl in der mütterlichen wie auch in der väterlichen Erbfolge. Verbunden mit dem Hinweis der über die Autorität eines Hirten hinaus geht, was einen Führungsanspruches betrifft, wie etwa in der Bergpredigt logistisch organisiert, der seine Kurzfassung in der Tempelaustreibung gefunden hat.
Aber das wahre Geheimnis der Offenbarung am Ende des NT ist nicht ein vermeintliches Endgericht der Menschheit, davon sollte man im spirituellen Sinn Abstand nehmen. Viel mehr betrifft es die soziale Situation damals im jüdischen Volk, verbunden mit jener Vision in hoher qualitativen bildlicher Auflösung, die dem Nazaräner einen Einblick gewährte in eine historische Welt die eine vergangene Person von Abraham betroffen hatte, und darüber hinaus in die Sphären von Noah sich bewegte, angelehnt an die Beschreibung des Gilgamesch-Epos, das weit vor Abraham zu finden ist. Also ein unvorstellbarer und unerreichbarer spiritueller persönlicher Schatz des Nazaräners.
Der auch durch die einfachen Techniken der Hypnose und Telepathie keine Übertragung gefunden hatte, wie man es von den eigenen geistigen Produktionen so wie damals eigentlich gewohnt sein könnte.
Das wäre die Orientierung der Offenbarung in die Vergangenheit.
Aber es gibt da auch einen Aspekt der uns direkt betreffen kann.
Es ist dieses Hauptthema, der Sieg des Lammes das aussieht wie geschlachtet.
Dargestellt als Kampf gegen den symbolischen Drachen für Abraham.
Damit wird das Thema der spirituellen Übertragung von Visionen für uns aufgerufen.
Was ist bei den Ereignissen damals in Jerusalem tatsächlich geschehen?
Oder wie überträgt man in eine nahe oder ferne Zukunft die damit verbundenen Bedingungen einer Vision, um damit zu bekunden, dass es sich um dieses Ereignis tatsächlich handelt?
Die Rede ist also von einem Lamm, also einen Widder, der auf einem Berg steht, und er sammelt genau so wie der Drache aus der Vergangenheit sein Gefolge, um dann in einen Kampf zu siegen.
Hier ist nicht die Rede von einem gewaltigen und übermächtigen Einschreiten, sondern ganz im Gegenteil entspricht es eher einem Aufruf zum Minoritätsangriff. Nur ist es so, dass man sich das beim besten Willen in diesen harmonisch und geduldig beschriebenen Charakter gar nicht vorstellen kann oder möchte. Es muss daher ein sehr massiver direkter körperlicher Angriff erfolgt sein, eine extreme Lebensbedrohung, die einen solchen sammelnden Aufruf in der unterbrochenen Form des Ausdruckes:
AAAAAAAA-H-AAAAAAAA
zur Folge hatte, woraufhin die 4 engeren älteren Begleiter, 2 weltliche Vertreter mit Schwertern ausgestattet, das taten was ein Schwertträger tut, nämlich kämpfen. Während die 2 Nichtschwertträger sich vergeblich um den Verletzten gekümmerten.
Es waren im Vorfeld daher mehr Tote zu beklagen als nur der Nazaräner.
Aber die Apostel blieben mit einer Ausnahme in der Summe ihrer Zahl erhalten,
so gesehen wurde dieser Nazaräner genau so getötet wie einer der Apostel,
aber wegen dem Übrigbleiben von 11 Jüngern konnte man das Ereignis für sich in seiner Erfahrung noch immer als einen Sieg verbuchen.
Wir finden hier bei genauerer Betrachtung nicht nur Einen, den Nazaräner, der sich geopfert hatte, sondern auch noch einen der Apostel. Damit wird es noch schwieriger diesen offensichtlichen aufstrebenden Emporkömmling den man ergreifen wollte zusammen mit den anderen Beteiligten aus römischer Sicht zu liquidieren, denn zwei Tote hatte man schon. Macht eigentlich nichts, man wollte sie ohnehin zur Strecke bringen, aber wie sind die beiden nun wirklich gestorben? Berichtet vielleicht ein Flavius darüber es habe da gewisse Unstimmigkeiten in der herrschenden jüdischen Hierarchie gegeben die von den Römern wohlweislich eingesetzt worden ist? Nein, alles kann einfach dokumentiert werden und ist in bester Ordnung.
Nur die andere Religion, der Islam, machte von sich reden, nicht wegen dem Felsendom, wegen dem auch, aber vor allem wegen der Vorhersage es werde ein Prophet kommen, dessen Name mit A beginnt. Wegen dem Umstand, dass der Nazaräner als letzten Laut oder als letztes Wort dieses langgezogene unterbrochene A ausgesprochen habe, woran die verschiedensten Phantasien geknüpft worden sind.
Oder diese Umstände und Formulierungen geben Dir die Gewissheit:
Du bist auf der richtigen Spur!
Wenn Du neben bildlichen Visionen mit dieser Akustik konfrontiert bist.
Weit ab von Sendungen aus Television und Rundfunk.
Während der Vorhof im Tempel mit seinem Kies ruhig und sanft wirkt,
in der Mitte nur eine runde Steinsäule oben mit einer Schale in dem Feuer brennt,
allein als Lebenszeichen zu bemerken ist.
Nun, wenn das so ist, dann versuch einmal mit Deinem Finger statt im Sand,
in einem ausgebreiteten kantigen Kiesbett zu schreiben.
Oder such darin einen Stein der groß genug ist um ihn zu werfen.
und ein
